132)
Doch in einer wahren Art das Gesicht zu betrachten, ist, wenn das
Gesicht leuchtet und ein Mensch Bestand hat. Dann werden diese
Inschriften in einer wahren Weise gesehen, denn dann, in diesem
Schauen, kann er weiterhin seine Untersuchung ausführen, selbst wenn
jene Weisen auf alle möglichen Arten betrachten sollten.
133) Alle Handflächenlinien und Fingerlinien sind innerlich. Sie stehen alle in anderen Geheimnissen, um verborgene Dinge zu wissen. Dies sind Sterne, die scheinen um in die Zeichen hinein zu sehen, in die oberen Abgeordneten.
134) Die Finger sind in hohen Geheimnissen; die Fingernägel die stehen und sie bedecken sind ohne, und sie lernen in diesen Geheimnissen die innerlich sind, die ohne sind. Und es gibt Geheimnisse in ihnen für jene Zauberer die in die Nägel schauen, in dem Licht eines anderen Dinges, das sie regiert, und diese Zauberer schänden diesen Ort.
135) Manchmal erleuchten kleine weiße Sterne in den Nägeln, erscheinend als weiße Punkte. Weiße Punkte werden auf den Nägeln gesehen, welche wie ein Abzweig der Linsen sind. Sie sind in den Fingernägeln versunken wie die Nägel auf dem Brett, und sie sind nicht wie andere weiße Punkte, die nicht versunken sind, sondern stehen darüber, über den Fingernägeln. Diejenigen die nicht versunken sind, sind unwirklich, aber diese weißen, die versunken sind, die wie ein Abzweig der Linsen sind, sind echt und es ist ein gutes Zeichen für eine Person, und sie wird zu der Zeit Erfolg haben oder sie wird vor einem Urteil gerettet, mit dem sie Verurteilt wurde.
136) Die Linien der Hand sind in hohen Geheimnissen, und die Linien der Finger sind darin, nicht von der Seite der Nägel sondern von der Seite des Fleisches. In den Händen gibt es große Linien und kleine Linien, und dünne, hohe auf der Rechten, so wie auch kleine Linien in den Fingern in ihnen. Es gibt dünne Inschriften in dem kleinen Finger der Rechten Hand. Dieser Finger besteht immer auf Taten auf der anderen Seite.
137) Dort gibt es Linien in diesem Finger, jene an denen sich der Finger einfaltet wenn die Hand geschlossen wird. Diese sind nicht zur Beobachtung, außer es werden weitere Linien hinzugefügt. Wenn zwei weitere Linien zu dieser Linie hinzugefügt werden, an der sich der Finger faltet, wird ein Weg nicht von ihm kommen und wenn er es tut, wird er nicht erfolgreich sein.
138) Aber wenn die Linien, die in der Länge zwischen allen zwei Inschriften stehen, zwischen den Inschriften die der Finger einfaltet wenn er die Haut des Fingers zurückzieht, werden diese spezifischen Inschriften verbleiben und sie werden nicht durch das ziehen der Haut aufgehoben. Dies wird auf dem Weg Erfolg haben, und das Zeichen dafür ist drei, drei Linien in die Breite und vier in die Länge. Dies ist Sajin, von den Buchstaben von Katnut, denn es gibt drei Typen des Alphabets -groß, mittel und klein - und das Sajin hier gehört zu dem Alphabet der kleinen Buchstaben.
139) Wenn eine Inschrift in der Länge ist, und zweimal zwei Inschriften sind in der Breite, aus dem Weg, wird er Dinge in der nahen Zukunft hören und sie werden von keinem Nutzen sein. Wenn vier Inschriften in der Länge und vier Inschriften in der Breite sind, wird der Weg zu ihm mit großer Anstrengung kommen, und er wird schließlich zu seinem Nutzen sein. Es ist ein Sajin von den mittleren Buchstaben des Alphabets, zwischen dem großen Alphabet und dem kleinen Alphabet.
140) Es gibt fünf kleine Inschriften in die Breite unten und vier in die Breite oben, und vier in die Länge. Er macht Pause (hält Ruhe) in seinem Heim, und er ist untätig. Die Straße wurde vor ihm errichtet, aber er wollte nicht handeln. Wenn er es tut, wird er auf seinem Pfad Erfolg haben, aber er wird es nicht tun, da er faul ist. Dies ist ein kleines Sajin.
141) Der Mittlere Finger: Dieser Finger steht um zu zeigen ob die Tat getan wird, die er überlegte. Wenn eine Linie in der Länge zwischen den Linien in der Breite steht, denkt er Gedanken und sie verlassen ihn. Er hat Angst und tut sie nicht, und dieser Gedanke wird überhaupt nicht getan.
142) Wenn zwei Linien in der Länge sind, selbst wenn stehend, wenn sie die Haut der Finger zurückziehen und wegen dem Ziehen der Haut nicht aufgehoben werden, gibt es keine Gedanken in ihm. Dies ist, weil er vorübergehende Gedanken denkt und sie werden getan, aber kein Gedanke den er überlegt, sondern vielmehr ein Gedanke der schnell und klein ist, aber ein Gedanke der Überlegung ist in ihm abwesend.
143) Wenn es drei Listen in der Länge gibt, und zwei oder drei in der Breite, nachdem die Haut des Fingers sich zurück streckt, ist es eine Person die weise und nachdenklich ist. Und all die Gedanken die zu der Seite des Schöpfers sind existieren in ihm, und andere Gedanken nicht.
133) Alle Handflächenlinien und Fingerlinien sind innerlich. Sie stehen alle in anderen Geheimnissen, um verborgene Dinge zu wissen. Dies sind Sterne, die scheinen um in die Zeichen hinein zu sehen, in die oberen Abgeordneten.
134) Die Finger sind in hohen Geheimnissen; die Fingernägel die stehen und sie bedecken sind ohne, und sie lernen in diesen Geheimnissen die innerlich sind, die ohne sind. Und es gibt Geheimnisse in ihnen für jene Zauberer die in die Nägel schauen, in dem Licht eines anderen Dinges, das sie regiert, und diese Zauberer schänden diesen Ort.
135) Manchmal erleuchten kleine weiße Sterne in den Nägeln, erscheinend als weiße Punkte. Weiße Punkte werden auf den Nägeln gesehen, welche wie ein Abzweig der Linsen sind. Sie sind in den Fingernägeln versunken wie die Nägel auf dem Brett, und sie sind nicht wie andere weiße Punkte, die nicht versunken sind, sondern stehen darüber, über den Fingernägeln. Diejenigen die nicht versunken sind, sind unwirklich, aber diese weißen, die versunken sind, die wie ein Abzweig der Linsen sind, sind echt und es ist ein gutes Zeichen für eine Person, und sie wird zu der Zeit Erfolg haben oder sie wird vor einem Urteil gerettet, mit dem sie Verurteilt wurde.
136) Die Linien der Hand sind in hohen Geheimnissen, und die Linien der Finger sind darin, nicht von der Seite der Nägel sondern von der Seite des Fleisches. In den Händen gibt es große Linien und kleine Linien, und dünne, hohe auf der Rechten, so wie auch kleine Linien in den Fingern in ihnen. Es gibt dünne Inschriften in dem kleinen Finger der Rechten Hand. Dieser Finger besteht immer auf Taten auf der anderen Seite.
137) Dort gibt es Linien in diesem Finger, jene an denen sich der Finger einfaltet wenn die Hand geschlossen wird. Diese sind nicht zur Beobachtung, außer es werden weitere Linien hinzugefügt. Wenn zwei weitere Linien zu dieser Linie hinzugefügt werden, an der sich der Finger faltet, wird ein Weg nicht von ihm kommen und wenn er es tut, wird er nicht erfolgreich sein.
138) Aber wenn die Linien, die in der Länge zwischen allen zwei Inschriften stehen, zwischen den Inschriften die der Finger einfaltet wenn er die Haut des Fingers zurückzieht, werden diese spezifischen Inschriften verbleiben und sie werden nicht durch das ziehen der Haut aufgehoben. Dies wird auf dem Weg Erfolg haben, und das Zeichen dafür ist drei, drei Linien in die Breite und vier in die Länge. Dies ist Sajin, von den Buchstaben von Katnut, denn es gibt drei Typen des Alphabets -groß, mittel und klein - und das Sajin hier gehört zu dem Alphabet der kleinen Buchstaben.
139) Wenn eine Inschrift in der Länge ist, und zweimal zwei Inschriften sind in der Breite, aus dem Weg, wird er Dinge in der nahen Zukunft hören und sie werden von keinem Nutzen sein. Wenn vier Inschriften in der Länge und vier Inschriften in der Breite sind, wird der Weg zu ihm mit großer Anstrengung kommen, und er wird schließlich zu seinem Nutzen sein. Es ist ein Sajin von den mittleren Buchstaben des Alphabets, zwischen dem großen Alphabet und dem kleinen Alphabet.
140) Es gibt fünf kleine Inschriften in die Breite unten und vier in die Breite oben, und vier in die Länge. Er macht Pause (hält Ruhe) in seinem Heim, und er ist untätig. Die Straße wurde vor ihm errichtet, aber er wollte nicht handeln. Wenn er es tut, wird er auf seinem Pfad Erfolg haben, aber er wird es nicht tun, da er faul ist. Dies ist ein kleines Sajin.
141) Der Mittlere Finger: Dieser Finger steht um zu zeigen ob die Tat getan wird, die er überlegte. Wenn eine Linie in der Länge zwischen den Linien in der Breite steht, denkt er Gedanken und sie verlassen ihn. Er hat Angst und tut sie nicht, und dieser Gedanke wird überhaupt nicht getan.
142) Wenn zwei Linien in der Länge sind, selbst wenn stehend, wenn sie die Haut der Finger zurückziehen und wegen dem Ziehen der Haut nicht aufgehoben werden, gibt es keine Gedanken in ihm. Dies ist, weil er vorübergehende Gedanken denkt und sie werden getan, aber kein Gedanke den er überlegt, sondern vielmehr ein Gedanke der schnell und klein ist, aber ein Gedanke der Überlegung ist in ihm abwesend.
143) Wenn es drei Listen in der Länge gibt, und zwei oder drei in der Breite, nachdem die Haut des Fingers sich zurück streckt, ist es eine Person die weise und nachdenklich ist. Und all die Gedanken die zu der Seite des Schöpfers sind existieren in ihm, und andere Gedanken nicht.
144)
Wenn vier oder fünf Inschriften der Länge nach sind, nach der
Ausdehnung der Haut am Finger, wenn sie auf den Inschriften der Länge
nach sind - auf den drei, auf den vier oder auf den zwei und so
weiter - dann ist es eine Person, deren Gedanken schädlich sind, und
er preist sich selbst in ihnen. Sein Bart und seine Augenbrauen sind
rot, er denkt böse und preist sich selbst damit; er ist kurzlebig
und er ist weise und er gibt immer den bösen Eigenschaften nach. Er
hat Erfolg, und ein paar Tage darauf geht er von der Welt.
145) Das Heilmittel dafür ist Reue. Dann gibt es drei Inschriften oder vier, welche über den beiden sind, drei oder vier Inschriften über die Länge über den zwei über die Breite. Das ist so, weil die Inschriften von Zeit zu Zeit wechseln, entsprechend jemandes Gewohnheiten. Es ist so, wie geschrieben steht: "Derjenige, der seine Schar mit der Zahl anführt, Er ruft sie alle beim Namen, wegen der Größe seiner Macht und der Stärke Seiner Kraft, und nicht einer von ihnen fehlt".
146) So wie der Schöpfer die Armeen und die Zeiten in den Sternen des Himmels ändert, einen Tag so und am anderen Tag so, und so wie alle Taten des übermächtigen Mannes in der Innerlichkeit sind und in diesem Firmament erscheinen, so erscheint es in der Haut des niederen Mannes, dessen Haut alles bedeckt - er ist ein Firmament.
147) Es ist alles so wie das innere Auge des Mannes. Manchmal steht es in Urteil und manchmal in Gnade. Genauso erscheint es im äußeren Firmament, manchmal auf diese Art und manchmal auf jene Art. Ähnlicherweise ist es unten in diesem Mann, wie es manchmal gesagt wird, es erscheint auf der Haut auf diese Art, und manchmal auf die andere Art. Das ist der Buchstabe Sajin, in welchem der Buchstabe Yud eingeschlossen ist.
148) Diese Geheimnisse sind in den Fingern der rechten Hand, im kleinen Finger und im großen Finger, welcher der Mittelfinger ist. Und das Zeichen ist, wie es geschrieben steht: "Du sollst die Kleinen und die Großen gleichermaßen hören." Fortan werden andere Linien "Generationen" genannt und sie sind die Generationen Adams, wie geschrieben steht: "Die Generationen des Himmels", und alles ist dieses. Es ist so wie die Generationen des Menschen. In all diesen Formen des Gesichtes und in all diesen, die wir genannt haben und in all diesen Generationen der Linien der Hände, welche als Innerlich angesehen werden, wie es sein sollte.
149) Dies ist das Buch der Generationen Adams, was Linien meint. Das Zeichen Sajin-Resch-Hej-Peh-Samech-Zadi, welche die Buchstaben von "Das ist das Buch" [in Hebräisch] sind, mit dem Buchstaben Zadi hinzugefügt. Die Geheimnisse sind für den Weisen im Herzen. Resch-Sajin-Hej-Samech-Peh sind fünf Buchstaben in fünf Toren, um Chochma [Weisheit] in Twuna [Einsicht] zu erkennen.
150) Das erste Tor ist Resch. Es gibt dünne Linien und große Linien in der Hand, und sie vermischen sich alle miteinander. Wenn die großen Linien in der Hand zwei in der Länge und zwei in der Breite sind und sie aneinander verlaufen, dann liegt es im Buchstaben Hej und im Buchstaben Resch, verstößt den Buchstaben Sajin und nimmt diese zwei Buchstaben: Es nimmt Hej für die Breite und Resch für die Länge. Sein Zeichen ist Hej-Resch.
151) Dieses eine ist auf der linken Hand gleich wie auf der rechten Hand - in den großen Linien. Aber das Linke nimmt nicht die kleinen Linien, so wie es das Rechte nimmt. Vielmehr nimmt die Rechte eine dünne Linie oberhalb der Länge und eine dünne Linie darunter, sich zwischen den zwei großen Linien erstreckend, die dort sind. Auf der Länge ist eine dünne Linie, die an diese zwei Linien, die darauf sind, greift. Das ist nicht so auf der Linken, und sein Geheimnis ist in der Rechten und nicht in der Linken.
152) Das ist eine Person, die manchmal wünscht, zu Hause zu sein und manchmal, unterwegs zu sein. Ihr Herz wird aber in beiden Fällen nicht im Frieden sein. Wenn sie zu Hause ist, dann sehnt sie sich nach der Straße; wenn sie auf der Straße ist, dann sehnt sie sich nach dem Heim. Sie hat immer Erfolg auf der Straße und manchmal auch zu Hause. Wenn sie sich darin anstrengt, wird sie in der Tora Erfolg haben und in den Geheimnissen der Tora. Er sieht in seinen Feinden die öffentlichen Zuwendungen von ihm, er ist müßig in weltlichen Dingen und wenn er unten erwacht , dann gibt es ein Erwachen oben, um ihn zu unterstützen. Er schafft sich Verdienst mit seinen Worten; er ist beliebt und er verschleudert Geld. Er ist großzügig, seine Gebete werden erhört und er steigt ab und auf mit seinem Vermögen und seinen Besitztümern.
153) Manches Mal bricht sein Herz vor seinem Meister, und dann gehen drei kleine Linien über diese dünne Linie, welche zu diesen beiden auf der Länge hinzugefügt ist. Das ist das Hej, das sich mit dem Resch verbindet.
Er wiederholt Dinge genau, was gut für das Erinnerungsvermögen ist: Das ist eine Straße; das ist ein Haus; das ist Freude; das ist Traurigkeit; das ist Unterstützung; dieser ist Träge; jener ist großzügig; dieser ist nett und verschwendet Geld; und dessen Herz ist gebrochen und er kehrt zu seinem Meister zurück.
154) Das zweite Tor ist Sajin. Hier sind Inschriften in der rechten Hand, in dem Teil, der aufnimmt und empfängt - was die Handfläche meint. Wenn da drei große Linien auf der Breite sind, zwei große auf der Länge und eine von dieser auf der Länge diese beiden auf der Breite angreift und die andere Linie sie nicht ergreift, dann ist da ein Makel in seiner Saat, entweder von der Seite seiner Mutter oder von der Seite seines Vaters.
145) Das Heilmittel dafür ist Reue. Dann gibt es drei Inschriften oder vier, welche über den beiden sind, drei oder vier Inschriften über die Länge über den zwei über die Breite. Das ist so, weil die Inschriften von Zeit zu Zeit wechseln, entsprechend jemandes Gewohnheiten. Es ist so, wie geschrieben steht: "Derjenige, der seine Schar mit der Zahl anführt, Er ruft sie alle beim Namen, wegen der Größe seiner Macht und der Stärke Seiner Kraft, und nicht einer von ihnen fehlt".
146) So wie der Schöpfer die Armeen und die Zeiten in den Sternen des Himmels ändert, einen Tag so und am anderen Tag so, und so wie alle Taten des übermächtigen Mannes in der Innerlichkeit sind und in diesem Firmament erscheinen, so erscheint es in der Haut des niederen Mannes, dessen Haut alles bedeckt - er ist ein Firmament.
147) Es ist alles so wie das innere Auge des Mannes. Manchmal steht es in Urteil und manchmal in Gnade. Genauso erscheint es im äußeren Firmament, manchmal auf diese Art und manchmal auf jene Art. Ähnlicherweise ist es unten in diesem Mann, wie es manchmal gesagt wird, es erscheint auf der Haut auf diese Art, und manchmal auf die andere Art. Das ist der Buchstabe Sajin, in welchem der Buchstabe Yud eingeschlossen ist.
148) Diese Geheimnisse sind in den Fingern der rechten Hand, im kleinen Finger und im großen Finger, welcher der Mittelfinger ist. Und das Zeichen ist, wie es geschrieben steht: "Du sollst die Kleinen und die Großen gleichermaßen hören." Fortan werden andere Linien "Generationen" genannt und sie sind die Generationen Adams, wie geschrieben steht: "Die Generationen des Himmels", und alles ist dieses. Es ist so wie die Generationen des Menschen. In all diesen Formen des Gesichtes und in all diesen, die wir genannt haben und in all diesen Generationen der Linien der Hände, welche als Innerlich angesehen werden, wie es sein sollte.
149) Dies ist das Buch der Generationen Adams, was Linien meint. Das Zeichen Sajin-Resch-Hej-Peh-Samech-Zadi, welche die Buchstaben von "Das ist das Buch" [in Hebräisch] sind, mit dem Buchstaben Zadi hinzugefügt. Die Geheimnisse sind für den Weisen im Herzen. Resch-Sajin-Hej-Samech-Peh sind fünf Buchstaben in fünf Toren, um Chochma [Weisheit] in Twuna [Einsicht] zu erkennen.
150) Das erste Tor ist Resch. Es gibt dünne Linien und große Linien in der Hand, und sie vermischen sich alle miteinander. Wenn die großen Linien in der Hand zwei in der Länge und zwei in der Breite sind und sie aneinander verlaufen, dann liegt es im Buchstaben Hej und im Buchstaben Resch, verstößt den Buchstaben Sajin und nimmt diese zwei Buchstaben: Es nimmt Hej für die Breite und Resch für die Länge. Sein Zeichen ist Hej-Resch.
151) Dieses eine ist auf der linken Hand gleich wie auf der rechten Hand - in den großen Linien. Aber das Linke nimmt nicht die kleinen Linien, so wie es das Rechte nimmt. Vielmehr nimmt die Rechte eine dünne Linie oberhalb der Länge und eine dünne Linie darunter, sich zwischen den zwei großen Linien erstreckend, die dort sind. Auf der Länge ist eine dünne Linie, die an diese zwei Linien, die darauf sind, greift. Das ist nicht so auf der Linken, und sein Geheimnis ist in der Rechten und nicht in der Linken.
152) Das ist eine Person, die manchmal wünscht, zu Hause zu sein und manchmal, unterwegs zu sein. Ihr Herz wird aber in beiden Fällen nicht im Frieden sein. Wenn sie zu Hause ist, dann sehnt sie sich nach der Straße; wenn sie auf der Straße ist, dann sehnt sie sich nach dem Heim. Sie hat immer Erfolg auf der Straße und manchmal auch zu Hause. Wenn sie sich darin anstrengt, wird sie in der Tora Erfolg haben und in den Geheimnissen der Tora. Er sieht in seinen Feinden die öffentlichen Zuwendungen von ihm, er ist müßig in weltlichen Dingen und wenn er unten erwacht , dann gibt es ein Erwachen oben, um ihn zu unterstützen. Er schafft sich Verdienst mit seinen Worten; er ist beliebt und er verschleudert Geld. Er ist großzügig, seine Gebete werden erhört und er steigt ab und auf mit seinem Vermögen und seinen Besitztümern.
153) Manches Mal bricht sein Herz vor seinem Meister, und dann gehen drei kleine Linien über diese dünne Linie, welche zu diesen beiden auf der Länge hinzugefügt ist. Das ist das Hej, das sich mit dem Resch verbindet.
Er wiederholt Dinge genau, was gut für das Erinnerungsvermögen ist: Das ist eine Straße; das ist ein Haus; das ist Freude; das ist Traurigkeit; das ist Unterstützung; dieser ist Träge; jener ist großzügig; dieser ist nett und verschwendet Geld; und dessen Herz ist gebrochen und er kehrt zu seinem Meister zurück.
154) Das zweite Tor ist Sajin. Hier sind Inschriften in der rechten Hand, in dem Teil, der aufnimmt und empfängt - was die Handfläche meint. Wenn da drei große Linien auf der Breite sind, zwei große auf der Länge und eine von dieser auf der Länge diese beiden auf der Breite angreift und die andere Linie sie nicht ergreift, dann ist da ein Makel in seiner Saat, entweder von der Seite seiner Mutter oder von der Seite seines Vaters.
155)
Dann, unter jenen drei Linien in der Breite, sind zwei dünne Linien,
die sie unten ergreifen. Das ist ein Mensch, der seine Handlungen vor
Menschen korrigiert, aber dessen Herz untreu ist. Wenn er alt ist,
wird er wieder korrigiert. Dann ergreifen jene zwei Linien in der
Länge diejenigen in der Breite miteinander, und zwei andere - dünne
- sind mit ihnen in der Mitte, und das ist in der Länge. Und drei
dünne sind in der Breite. Das ist Sajin, der mit dem Buchstaben Resh
in Verbindung steht.
156)
Wenn er ein hohes Alter erreicht und bereut, wird er im Buchstaben
Resh korrigiert, der mit dem Buchstaben Sajin in Verbindung steht.
Später, wenn er korrigiert ist, sind er und all seine Arbeiten immer
verborgen. Jedoch existiert er nicht wirklich, weil dieser Fehler in
seinem Samen in ihm noch nicht abgelegt ist und ihn zum Bösen
erweckt.
157)
Sobald dieser Fehler aufgibt, gibt es Linien in der rechten Hand,
vier und fünf - vier in der Länge und fünf in der Breite. Das ist
Sajin, der sich mit dem Buchstaben Hej vereinigte. Manchmal ist er
erfolgreich, und manchmal ist er nicht erfolgreich. Er ist
erfolgreich in der Tora, und am Ende seiner Tage ist er sogar
finanziell erfolgreich.
158)
Das dritte Tor ist der Buchstabe Hej. Wenn es fünf Linien in der
Breite an seiner Rechten gibt, und drei in der Länge, ist diese
Mittlere Linie jener drei in der Länge in ihm klar ersichtlich. Das
ist der Buchstabe Hej, unterstützt durch den Buchstaben Samech.
159)
Wenn es diese Mittlere Linie von jenen drei in der Länge gibt, wenn
er eintritt und innerhalb jener fünf Linien in der Breite erfasst,
ist es ein Mensch, der traurig und zornig ist in seinem Heim. Aber er
ist nicht so unter Menschen. Zuhause ist er geizig, zornig, und
hungrig, und manchmal ist er es nicht.
Er
ist nicht so außerhalb seines Hauses. Er ist erfolgreich in
weltlichen Angelegenheiten. Wenn er sich mit der Tora beschäftigt,
schaut er ein wenig und bedauert es. Er ist gewissenhaft aber nicht
immer. Wenn er nicht gewissenhaft ist, gibt er vor, ehrlich zu sein,
aber er ist nicht vollkommen ehrlich. Er ist erfolgreich im Urteil,
und er ist den Geheimnissen der Tora treu. Das ist im Buchstaben Hej,
der mit dem Buchstaben Samech verbunden ist.
160)
Wenn es vier Linien in der Breite gibt, fünf in der Länge, und zwei
von denjenigen in der Länge in jene vier in der Breite eintreten,
ist er ein Mensch, der in seinem Heim glücklich ist. Von außen
scheint er traurig, aber er ist nicht so, da, wenn er mit Menschen
spricht, er Heiterkeit zeigt und seine Worte meint.
161)
Wenn drei kleine Linien in diejenigen auf der Länge eindringen, hat
er eine schwarze Inschrift in seinem Körper. Außerdem hängen drei
Haare an dieser Inschrift herunter, und diese Inschrift ist wie ein
Kreis mit einem Bruch am oberen Ende der Inschrift. Weisen Herzens,
die diese Geheimnisse kennen, die diese Inschriften "Kopf eines
Adlers" nannten. Manchmal wird diese Inschrift zwischen seinen
Schultern, manchmal im rechten Arm, und manchmal auf dem rechten Arm
auf seinen Fingern gesehen.
162)
Wenn diese Inschrift, genannt "Kopf eines Adlers", in
seinen Korrekturen aufrecht ist, wird er aufsteigen zu Reichtum und
Ehre. Wenn der Kopf dieses Adlers umgedreht ist, wird er manchmal mit
Söhnen belohnt. Aber wenn er alt wird, wird er mit großem Reichtum
und großer Ehre mehr als während seiner Jugend belohnt. Wenn er
sich damit beschäftigt, wird er mit der Tora belohnt.
163)
Manchmal scheint der Kopf dieses Adlers schwarz, und manchmal in
Farbe, die nur ein wenig rot ist, der nicht so gefärbt wurde.
Manchmal werden die Haare, die herunterhängen, als glatt gesehen,
und es ist alles ein Zeichen und wird in einem Urteil beurteilt..
164)
Wenn diese rote Farbe mehr gemalt ist und er in seiner Farbe bleibt,
und er in einer kurzen Zeit gemalt wurde - da jene Farben manchmal
leuchten und manchmal dunkel sind - und wenn er rot gemalt ist und
scheint, enthält seine linke Hand drei Linien in der Länge, drei
Linien in der Breite, eine dünne Linie über diejenigen in der
Breite, und eine dünne Linie über diejenigen in der Länge. Und nur
eine Linie wird in der Breite in der rechten Hand hinzugefügt. Das
ist ein Mensch, der während der Menstruation liegt und seine
Übertretung vor seinem Meister nicht bereut.
165)
Wenn er bereut, bleiben die Linien auf der linken Hand und diese
Linie, die auf der rechten hinzugefügt wurde, wurde von ihm
entfernt. Außerdem wurde diese rote Farbe entfernt, denn sie scheint
nicht so zu leuchten. Manchmal ist dieses Rot von ihm für einige
Zeit nicht entfernt, obwohl er bereut. Das ist im BuchstabenHej. Der
Buchstabe Samech war entfernt, der Buchstabe Zadi trat an seiner
Stelle ein, und der Buchstabe Hej verband sich mit dem Buchstaben
Zadi. Dieser braucht schnelle Korrektur für seine Seele.
Klugherzige, die ihn sehen, müssen ihm sagen: "Gehe, heile dich
selbst".
166)
If there are three lines to the length and
one to the width, it is only in the letter Hey, which sometimes
connects with the letter Zayin. This person is the greediest in the
world. If not, he is a womanizer and his craving is adultery. And
although he is the greediest in the world, it is not removed from him
and he is not ashamed. His eyes are sunken and he speaks in them,
meaning when he speaks, he winks.
167) If he repents before his master, the lines are inverted-three to the width and one to the length-and those two thin ones remain present. Then his desire is more for his wife and he clings to her. If one very thin line enters between those two thin lines, the letter Hey connects to the letter Zayin.
168) And if there is one line to the length, four to the width, three thin ones stand over that one to the length, and one line is over those four to the width, and there are thee fine marks on the left arm-born in him a few days ago-and one hair hangs on that one that leads them, he is pursuing adultery with his friend's wife. He is malicious, does not care for his master's glory, xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxnoch einf.t o repent before him, and then a serpent or a red person kills him.
169) If there are four to the length, three to the width, and those that go up were removed from him, he breaks his heart before his master and repents. Then he is in the letter Peh, which joins with the letter Hey. It is written about him and about others like him, "Peace, peace, to the far and to the near."
170) Thus far all the secrets of the generations of Adam, which is a history created in him from time to time, according to man's ways. Happy are those who sit before Rabbi Shimon and are rewarded with hearing the secrets of the Torah from his mouth. Happy are they in this world and happy are they in the next world. Rabbi Shimon said, "Happy are you, friends, for no secret is hidden from you, and several high places await you in the next world."
171) It is written, "And you shall see out of the whole people brave men who fear God, men of truth, who hate greed." It does not say, "select." "See" means according to one's sight, in the form of the person, in those six Behinot [discernments] that we learn, and it is all in this verse. "And you will see" is 1, in the hair. "Out of the whole people" is 2, in the forehead. "Brave men" is 3, in the face. "Who fear God" is 4, in the eyes. "Men of truth" is 5, in the lips. "Who hate greed" is 6, in the hands, in their lines.
172) Those are the signs by which to know people for those that the spirit of Hochma [wisdom] is over them. And yet, Moses did not need it. Rather, it is written, "And Moses selected brave men out of all of Israel," since the spirit of holiness came to him and informed him, and in it, he saw everything.
173) It is written, "If they have an issue, come to me." It did not say "Come to me" [in plural form], but "Come to me" [in singular form]. This is the spirit of holiness that would come to him, and by which he would know and did not need all that-to look and to scrutinize-but for a short while, Moses would know.
174) King Solomon knew in a similar way. He knew in his throne that the spirit of holiness was over him, that anyone who approached his throne was overcome by dread and fear. And he would judge in it without testimony because there were forms in his throne, and anyone who approached with a lie, that form would knock and King Solomon would know that he came with a lie. This is why everyone were overcome by the fear of the throne and they were all righteous before him.
175) The Messiah King judges with scent, as it is written, "And he smelled him with the fear of the Lord, and he will not judge by the sight of his eyes." Those three, Moses, King Solomon, and the Messiah, judge the world without testimony or alert. The rest of the people in the world judge by testimony according to the Torah. The sages were known for those forms; they must warn the people of the world and provide healing to people and cure them. Happy are they in this world and happy are they in the next world.
167) If he repents before his master, the lines are inverted-three to the width and one to the length-and those two thin ones remain present. Then his desire is more for his wife and he clings to her. If one very thin line enters between those two thin lines, the letter Hey connects to the letter Zayin.
168) And if there is one line to the length, four to the width, three thin ones stand over that one to the length, and one line is over those four to the width, and there are thee fine marks on the left arm-born in him a few days ago-and one hair hangs on that one that leads them, he is pursuing adultery with his friend's wife. He is malicious, does not care for his master's glory, xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxnoch einf.t o repent before him, and then a serpent or a red person kills him.
169) If there are four to the length, three to the width, and those that go up were removed from him, he breaks his heart before his master and repents. Then he is in the letter Peh, which joins with the letter Hey. It is written about him and about others like him, "Peace, peace, to the far and to the near."
170) Thus far all the secrets of the generations of Adam, which is a history created in him from time to time, according to man's ways. Happy are those who sit before Rabbi Shimon and are rewarded with hearing the secrets of the Torah from his mouth. Happy are they in this world and happy are they in the next world. Rabbi Shimon said, "Happy are you, friends, for no secret is hidden from you, and several high places await you in the next world."
171) It is written, "And you shall see out of the whole people brave men who fear God, men of truth, who hate greed." It does not say, "select." "See" means according to one's sight, in the form of the person, in those six Behinot [discernments] that we learn, and it is all in this verse. "And you will see" is 1, in the hair. "Out of the whole people" is 2, in the forehead. "Brave men" is 3, in the face. "Who fear God" is 4, in the eyes. "Men of truth" is 5, in the lips. "Who hate greed" is 6, in the hands, in their lines.
172) Those are the signs by which to know people for those that the spirit of Hochma [wisdom] is over them. And yet, Moses did not need it. Rather, it is written, "And Moses selected brave men out of all of Israel," since the spirit of holiness came to him and informed him, and in it, he saw everything.
173) It is written, "If they have an issue, come to me." It did not say "Come to me" [in plural form], but "Come to me" [in singular form]. This is the spirit of holiness that would come to him, and by which he would know and did not need all that-to look and to scrutinize-but for a short while, Moses would know.
174) King Solomon knew in a similar way. He knew in his throne that the spirit of holiness was over him, that anyone who approached his throne was overcome by dread and fear. And he would judge in it without testimony because there were forms in his throne, and anyone who approached with a lie, that form would knock and King Solomon would know that he came with a lie. This is why everyone were overcome by the fear of the throne and they were all righteous before him.
175) The Messiah King judges with scent, as it is written, "And he smelled him with the fear of the Lord, and he will not judge by the sight of his eyes." Those three, Moses, King Solomon, and the Messiah, judge the world without testimony or alert. The rest of the people in the world judge by testimony according to the Torah. The sages were known for those forms; they must warn the people of the world and provide healing to people and cure them. Happy are they in this world and happy are they in the next world.
Du
wirst das Geheimnis der Geheimnisse erblicken
176) „Ihr
sollt betrachten alle Völkern“. Dies ist das Buch der Generationen
von Adam. Es ist ein Buch unter diesen schwer verständlichen und
tiefen Büchern. Rabbi Shimon sprach: „Ich erhob meine Hände im
Gebet zu Demjenigen, der die Welt erschaffen hat, damit, obwohl die
Alten/Ahnen in diesem Vers hohe und verborgene Dinge enthüllt haben,
dennoch immer beobachten und in die Geheimnissen im Buch von Adam Ha
Rishon eintauchen, von dem Solomons verborgenes Buch herrührt.
177)
Der Text erklärt: „Dies ist das Buch“. „Das“ deutet an, dass
alles von ihm abhängt. „Dies“ ist der Baum des Lebens, Tiferet.
„Dies“ enthüllt sich und es gibt niemand anderes, der es/sich
enthüllen könnte. „Dies“ ist, wie es geschrieben ist: „Dieser
Monat soll der Anfang aller Monate für euch sein“. Das ist Nissan
und kein anderer. Dieser eine bedeutet auch, „Dieser“ enhüllt,
und kein anderer.
178)
„Dies ist das Buch“ um hineinzuschauen und die Generationen von
Adam zu enthüllen. Es ist ein Baum, der die Generationen eines
Mannes enthüllt, der Früchte trägt, der Seelen befruchtet und zur
Welt hinausträgt. Es ist ein Buch, um die verborgene und
tiefgründige Wissenschaft, die an Adam HaRischon in der Form von
Menschen gegeben wurde zu erkennen. Diese Weisheit wurde an König
Salomon gegeben, der dieses Buch belebte und schrieb.
179)
Dies war schwierig für Moses, bis die Göttlichkeit kam und ihn
lehrte. Sie sah und sortierte all jene Menschen aus, die gesehen und
an ihren Gesichtern erkannt wurden. Daher lernte Moses seine Weisheit
und brachte sie in sich hinein, wie geschrieben steht: „Du wirst
erblicken,“ und wie geschrieben steht: „Und ihr seid es, und eure
Jahre werden nicht enden.“ „Ihr unterstützt sie alle,“ und:
„Du, O Herr bist ein Schutzschild für mich“. All diese Worte
„Und du“ beziehen sich auf die Göttlichkeit. Und auch hier
entspricht „(Du) wirst erblicken“ der Göttlichkeit.
180)
Und Du wirst erblicken und beobachten. „Und Du“, Göttlichkeit:
„Du wirst es betrachten und beobachten“. Du und kein anderer, um
es zu wissen und in 600.000 zu blicken. Wir sollten auf die Form der
Menschen in sechs Unterscheidungen sehen, um die Weisheit durchwegs
zu kennen. Diese sind die Haare, die Augen, die Nase, die Lippen und
die Hände, was die Linien der Hände bedeutet. Über diese sechs
Unterscheidungen steht geschrieben: „Du wirst erblicken.“
181)
“Und ihr sollt aus dem ganzen Volk, die heldenhaften Männer
betrachten, die Gott fürchten, die Männer der Wahrheit, welche die
Gier hassen“. „Ihr sollt betrachten“ meint ihre Haare, ihre
Falten auf der Stirn, diese Augenbrauen über den Augen.
„Aus
dem ganzen Volk“ bedeutet die Augen, die Hornhaut des Auges und die
Falten unter dem Auge.
„Heldenhafte
Männer“ sind diejenigen, welche die Stärke haben, im Palast des
Königs zu stehen. Sie werden durch das Gelb im Gesicht erkannt,
durch das Gesicht und die Falten im Gesicht und die Inschriften in
ihnen und am Bart.
„Welche
die Gier hassen“ meint ihre Hände und die Linien in den Händen
und die Inschriften in ihnen.
Alle
sechs Unterscheidungen sind hier in dem Vers angedeutet und sie
wurden an Moses übergeben, um die verborgene Weisheit zu beobachten
und zu erkennen. Die Rechtschaffenen der Wahrheit, wie sie sein
sollen, sie bewohnen diese Wahrheit und freudig sind sie.
182)
„Bekleide mich mit Haut und Fleisch und knüpfe mich zusammen mit
Gebeinen und Sehnen“. Ähnlich machte der Schöpfer Stufen auf
Stufen, verborgene innerhalb verborgener und Heerschare und Merkawot
[Mehrzahl von Merkawa (Rüstung/Struktur)] eine über der anderen. So
tat Er es in all diesen Venen und Sehnen, in denen Er Stufen über
Stufen machte.
Dies
sind die Gebeine, die in der Versorgung der hohen Stufen stehen. Und
diejenigen von den Stufen, die „Fleisch“ genannt werden, sind die
Stufen und die Herrschaft des Endes allen Fleisches. Und all
diejenigen, welche den Rauch des Fleisches genießen und den Geruch
der Opfer und anderer, welche das Fleisch beherrschen. Und über
allen ist die Haut, die Haut, die alles bedeckt.
183)
So wie der Schöpfer Sterne und Zeichen zum Betrachten in die Haut
des Firmaments machte, was die Zeichen des Himmels bedeutet, um die
Weisheit in ihnen zu erkennen, so machte der Schöpfer Inschriften
und Falten in die Leute, in die Haut des Gesichtes eines Mannes. Sie
sind diese Sterne und Zeichen im Himmel, um die große Weisheit in
ihnen zu betrachten und zu kennen und den Körper durch sie zu
führen.
184)
Wenn die Erscheinung der Sterne und Zeichen in der Haut des
Firmaments sich verändert, übereinstimmend mit den Taten in der
Welt, so ändern sich die Ansicht der Inschriften und Falten im
Gesicht eines Mannes, entsprechend seiner Handlungen von Zeit zu
Zeit. Diese Worte wurden nur an die Rechtschaffenen gegeben, um viel
Weisheit zu kennen und zu lernen.
185)
„Das ist das Buch der Generationen von Adam“. Von Zeit zu Zeit,
entsprechend der eigenen Handlungen, entstehen die Inschriften,
eingeschrieben und verändern sich in ihm von Zeit zu Zeit. Das ist
so, denn wenn der heilige Geist in ihm ist, dann schafft er
Nachkommen und zeigt die Inschriften dieses Geistes im Äußeren.
186)
Und wenn der Geist der Heiligkeit ihn verlassen hat und von ihm
gegangen ist, und der Geist der Unreinheit angekommen ist, dann pocht
der Geist der Unreinheit in ihm und zeigt bestimmte Zeichen und
Inschriften im Äußeren. Sie sind in ihm offenbart in den Falten der
Haut im Außen, sogar durch das Haar, die Stirn und die Nase und all
diese Zeichen bleiben bestehen.
187)
Saijn-Resh-Hej, Pe-Samach-Tzadi sind im Wesentlichen die fünf
Buchstaben Sajn-Resh-Hej, Pe-Samech, welches die Buchstaben von Se
Sefer [Dies ist das Buch] sind, und Zadi tritt ihnen bei, weil es
immer mit diesen Buchstaben auswechselbar ist. Der Buchstabe Saijn
ist etwas das in jemandes Haar steht. Saijn bedeutet Klei Saijn
[Waffen], und Samsons Klei Saijn waren in seinen Haaren, denn in
ihnen war all seine Macht. Dies ist die Krone Gottes über ihm.
188)
Haare, die gerade bemerkt werden und von oben nach unten hängen,
stehen in dem Buchstaben Saijn, und der Buchstabe Zadi verbindet sich
damit. Er tritt ein und bringt den Buchstaben Samech heraus.
189)
Wenn diese Haare hängen, schwarze Haare und es gibt dort drei Linien
in der Stirn in der Rechten, zwei in der Linken, und sie verbinden
sich nicht (In der Rechten sind drei dünne Inschriften die über sie
gehen, welche Pfade sind um über diese drei Linien gehen. In der
linken sind fünf Linien, von denen eine kurz ist), es steht
innerhalb des Buchstaben Saijn und der Buchstabe Zadi. Dann findest
du starke Augenbrauen über den Augenhöhlen, verbunden mit einander.
190)
Dies ist ein wütender Mensch, aber nicht schnell. Er hält seinen
Zustand der Ruhe, gibt vor weise zu sein, wenn er es nicht ist, und
hebt immer seinen Kopf um zu schauen. Außerhalb ist er
streitsüchtig, aber in seinem Heim ist er es nicht. Er bezieht sich
nicht auf die Torah um sie einzuhalten. Leute sind eine Last für ihn
und er reagiert lebhaft auf sie.
191)
Aber wenn die Augenbrauen auseinander sind, berührend und nicht
berührend, dann wirst du die zwei großen Linen finden und eine
kleine auf der rechten Seite der Stirn, und zwei kleine Inschriften
zwischen ihnen in ihrer Breite. Zudem gibt es zwei in der Linken,
eine große und eine kleine, und eine kleine Inschrift tritt in die
eine ein und erreicht nicht die andere.
192)
Dieser ist zornig. Zeitweise ist er voller Zorn, und zeitweise nimmt
sein Zorn ab. Er ist streitsüchtig in seinem Heim und von üblem
Geist. Einmal in seinem Leben reagiert er heftig auf Menschen. Er
blickt nach unten, seine Stirn ist gerunzelt, wenn er wütend ist und
er gleicht einem Hund; dann nimmt sein Zorn schnell ab und er
antwortet sanft. Dies ist ein Mensch dessen Geist und Wille geeignet
sind Handel zu treiben und dem König allerlei Arten von Steuern zu
geben. Mit seinen Bemühungen im Handel erwirbt er Reichtum, denn der
Buchstabe Zadi wurde mit dem Buchstaben Samech ersetzt.
193)
Wenn die Augenbrauen voneinander getrennt sind und andere Haare
dazwischen kommen, dies ist immer ein sehr Rachedurstiger. Er ist
zuhause gut und er ist froh und traurig mit Menschen. Dieser steht
zwischen Zadi und Samech. Er versteckt sein Geld und will nicht
offenbart werden, oder dass seine Taten offengelegt werden. Er ist
geizig und seine Haare sind einander gleich und hängen herunter. Er
achtet nicht auf sich, um sich ordentlich zu kleiden, was er trägt,
passt ihm nicht. Seine Stirn ist gross, drei Linien auf der Rechten
und vier auf der Linken, und zwei Inschriften stehen zwischen ihnen.
194)
Wenn dieser spricht, spannt er die Haut auf seiner Stirn, und diese
Linien sind nicht sehr sichtbar. Er beugt seinen Kopf und geht. Seine
Rechte dient als Linke, und seine Linke dient als Rechte. Er ist
immer traurig, schwatzt, betrachtet sich als clever in all seinen
Handlungen und hasst jene, die in der Tora arbeiten.
195)
Wenn er eine schwarze Inschrift auf dem linken Arm hat und zwei rote
dicke Haare hängen darin, mit vier kleinen Haaren darinnen, glatt
und hängend und sie sind weder rot noch schwarz, ist seine Stirn
weder gross noch klein. Dieser steht zwischen dem Buchstaben Samech
und dem Buchstaben Zadi, eigeschlossen im Buchstaben Zain.
196)
Eine dicke Linie in seiner Stirn erstreckt sich quer von einer Seite
zur anderen. Es gibt dort zwei andere Linien, aber sie sind nicht
eingeschrieben, denn sie gehen nicht von einer zur anderen Seite, wie
jene eine Linie. Vier kleine Falten stehen zwischen den beiden
Brauen, oberhalb der Nase.
197)
Dies ist ein froher Mensch. Er ist weise, klug und grosszügig mit
seinem Geld. Er ist geschickt bei allem was er versucht zu lernen,
zeitweise ist er zornig, zeitweise ebt sein Zorn ab, und er behält
nie einen Groll zurück. Zeitweise ist er gut und zeitweise nicht so
gut. Vielmehr ist er im Gleichgewicht – nicht der beste und nicht
der schlimmste. Wenn er vor seinem Herrn bereut, hält ihn sein
Meister in Seiner Hand und er erhebt sich zu grossen Ehren. Ein jeder
benötigt ihn.
Der
Buchstabe Samech geht immer mehr zu ihm als der Buchstabe Sajin.
Alle, die gegen ihn raten, haben keinen Erfolg. Ihr Rat schlägt
fehl, und sie können ihm nicht schaden. Es scheint, als wäre er
trügerisch, aber er ist es nicht. Der Buchstabe Samech und der
Buchstabe Zadi liegen über ihm in Streit, daher steigt er zeitweise
auf und zeitweise ab. Wenn er zu seinem Meister zurückkehrt, gewinnt
der Buchstabe Samech und ein jeder seiner Wünsche wird erfüllt. Er
ist barmherzig und weint, wenn er von Mitleid erfüllt ist.
198)
Er hat eine Inschrift auf dem rechten Arm und sein Gesicht befindet
sich ohne irgendein Haar darauf. Und wenn das Haar lockig ist und
nicht unterhalb seiner Ohren hängt, und sie sich lockig über seinen
Ohren befinden, hält dieser Wort.
199)
Seine Stirn ist groß, aber nicht so sehr, seine Linien sind fünf –
drei quer von einer Seite der Stirn zur anderen, und zwei sind nicht
quer. Er ist provozierend besonders in seinem Haus, alle seine
Handlungen sind schnell, er erscheint gut, aber er ist nicht so. Er
lobpreist sich damit, was nicht in ihm ist. Dieser befindet sich nur
im Buchstaben Sajin und erhebt sich aus der Ferne im Buchstaben Zadi.
Er erstreckt sich und erstreckt sich nicht, und er hat keinen
Buchstaben Samech. Er ist nachsichtig in seiner Rede, aber sonst
nichts, drängt sichdorthin, wo er nicht hingehört, und derjenige,
der mit ihm zusammenarbeitet, sollte sich vor seiner Habgier in acht
nehmen, wird aber mit ihm erfolgreich
sein.
200)
Die Haare hängen und sind nicht glatt, und seine Haare sind viele,
mit fünf Linien darin, die einander erreichen und nicht erreichen.
Seine Augen sind gelb und offen. Er beugt seinen Kopf, erscheint gut,
aber er ist nicht so, und wenn er sich mit der Tora beschäftigt, ist
er wie ein großer Mensch. Er hat die Oberhand über seinen Trieb,
wenn er spricht, er runzelt seine Nase und streckt die Haut seiner
Stirn, und alle seine Handlungen sind für Menschen, um zu sehen. Er
schafft Wohlstand, er ist auf jede seiner Art und Weise hinterlistig,
er ist ein Schwätzer und weiß, wie man vor Menschen in allem
wachsam ist. Es gibt Wahnsinn in ihm, und er verdeckt, was er so tut,
sodass es nicht offenbar ist. Er bringt heimlich Streitigkeiten unter
Menschen.
201)
Seine Ohren sind groß und befinden sich unter den Haaren. Dieser
steht im Buchstaben Zadi und dem Buchstaben Sajin. Deshalb sind seine
Handlungen für Menschen, um zu sehen. Wenn drei Haare zwischen
seinen Schultern hängen, ohne irgendeine Inschrift, ist keiner, der
mit ihm zusamenarbeitet, erfolgreich, und er ist erfolgreich mit
seiner Täuschung. Er scheint rechtschaffen zu anderen, die denken,
dass er ehrlich mit ihnen handelt.
202)
Wenn die Haare kraus sind und unter seinen Ohren hängen, wenn er
ohne eine Frau ist, mit einer Linie in seiner Stirn und drei Krausen
an der Spitze der Nase zwischen seinen Brauen, ist er ein glücklicher
Mann, der auf allen Wegen klug ist. Er ist hinterlistig, nachsichtig,
und nachsichtig zu jenen, die ihm nahekommen. Dieser steht im
Buchstaben Samech und im Buchstaben Sajin. Wenn er alt wird, werden
die Buchstaben ersetzt, der Buchstabe Sajin zuerst, der Buchstabe
Samech mit ihm. Er ist nur zuhause nachsichtig, erfolgreich mit
Reichtum, nicht hinterlistig, und irrt sich von diesem Weg ab.
203)
Es gibt eine kleine Inschrift auf der linken Braue, die ein Mann ihm
in seiner Jugend schlug/versetzte. Sein rechtes Auge ist blind, fünf
Krausen auf der Spitze seiner Nase zu seiner Breite zwischen seinen
Brauen. Sein Haar ist etwas lockig, und er verengt seine Augen.
Dieser ist nur im Buchstaben Sajin. Er ist nicht intelligent, es gibt
Wahnsinn in seinem Herzen, und seine Handlungen sind panisch.
204)
Es gibt eine Linie auf seiner Stirn und vier andere kleine. Es gibt
keinen Glauben in ihm, und er vereinigt sich nicht mit Menschen, weil
er nicht erfolgreich sein wird. Er ist zu seinem Meister in all
seinen Handlungen schlecht, und es gibt einen Ausgang auf seinem
linken Schenkel – manchmal entfernt und manchmal erscheint er
wieder. Wenn es vier Linien auf seiner Stirn gibt, hat er das alles,
aber er hat keinen Ausgang auf seinem linken Schenkel. Wenn es drei
große Linien und drei kleine Linien auf seiner Stirn, in der Mitte
der Stirn, gibt, dann hat er schöne Haare.
205)
Die Stirn wird durch die Haare geklärt und das Haar durch die Augen.
Die Augen sind durch die Haare durch vier Seiten geklärt: Die
Pupille des Auges, die Farben im Auge, das Weiße im Auge und das
Schwarze im Auge. Jede Beobachtung, um all diese sechs Zeichen an den
Stirnhaaren zu beobachten sind nur vom dreizehnten Lebensjahr an,
wenn der Geist von Kedusha [Heiligkeit] in dieser Person bereits vom
Geist von Tuma’a [Unreinheit] abgetrennt ist, außer in den Linien,
weil die Linien, egal ob groß oder klein, sich immer austauschen.
Sie können geprüft werden, ob sie von Tuma’a oder von Kedusha
sind.
206)
„Moses wählte starke Männer aus ganz Israel,“ denn er suchte
für andere Zeichen neben starken Männern, aber hat keine gefunden.
Auch „Wähle weise und bekannte Männer aus deinen Stämmen“.
„Bekannt“ bedeutet, bekannt durch diese Zeichen. Und finde, er
hat nicht einen gefunden, außer die intelligenten. Das bedeutet,
dass die Verdienste der starken und der weisen Männer sehr eng
beieinander sind, denn hier steht geschrieben: „Moses wählte
starke Männer,“ und im Deuteronomium steht geschrieben: „Und ich
nahm die Köpfe eurer Stämme, weise Männer.“
207)
Das Auge ist der Buchstabe Resh und der Buchstabe Peh, wo die Brauen
weiß sind und das Haar rot. Wenn seine Augenbrauen weiß sind, dann
ist er eine Person, bei der die Leute misstrauisch sein sollten. All
seine Worte sind List, und er ist gerissen und rachsüchtig. Das ist
nur im Buchstaben Resh. Der Buchstabe Peh hat sich nicht mit ihm
verbunden, sondern geht und wandert über ihm und sitzt nicht in ihm.
Seine Augen sind versunken, er ist schnell in der Tat und jeder,
dessen Augen versunken sind, sollte bei jeder Tat beobachtet werden.
Er ist listig, und mit List begründet er seine Worte.
208)
Wenn seine Stirn groß ist und nicht rund, dann erstrecken sich zwei
große Inschriften von Seite zu Seite und vier kleine. Seine Haare
hängen. Sein Geist ist kühl, daher ist er klug. Seine Ohren sind
klein, mit vielen Haaren auf seinen Armen, getupft mit Punkten von
schwarzen Inschriften. Wenn hier rote Inschriften sind, dann kommt er
manchmal dazu zurück, Gutes zu tun, und bleibt dabei für eine kurze
Zeit und manchmal kehrt er zurück zu seinen schlechten Wegen. Er ist
gierig.
209)
Die Saat Davids ist völlig anders. König David erbte dieses rote,
ansehnliche Ding, um am Urteil vorbeizugehen und würdige Taten zu
tun. Seine Augen sind Augen der Gnade, verweilend auf Vielen, erheben
sie Gnade und Gunst und ein grüner Streifen geht zwischen ihnen
hindurch. Wenn er Krieg führt, dann wird dieser Streifen rot wie
eine Rose. Wenn sein Zorn zum Krieg nachlässt, dann wird dieser
Streifen so wie vorher. Große Wunder waren in seinen Augen, sie
waren froh, sie sehnten sich danach, diese zu sehen. Da waren Punkte
in drei Farben in ihnen, da war die Freude des Herzens durch das
ganze Herz. Die Bösen, die auf sie schauten, zitterten vor Furcht
und Verzweiflung kam in ihre Herzen.
210)
Wenn seine Stirn groß und rund und mit Schönheit ist, und alle
Buchstaben sind sichtbar und erheben sich in ihm, dann erheben sich
manche und andere fallen, diejenigen, die heruntergekommen sind,
steigen auf, um diesem und jenem Platz zu geben. Daher erheben sich
seine Inschriften auf der oberen Länge seiner Stirn. Seine
Augenbrauen sind die Gnade der Gnade. Sie sind weder schwarz noch
rot, sondern vielmehr zwischen diesen beiden Farben. Die Pupille
darinnen zeigt alle Formen der Welt, ein roter Streifen umringt sie
und Freude umgibt alles.
211)
Am Anfang, wenn diese Bösewichter näher kommen, um die Augen zu
sehen, wenn diese Bösewichter sie sehen, dann lachen sie und es gibt
Mitgefühl, Gnade und Mitleid in ihnen. Danach sehen sie in ihnen Mut
und Angst, Terror und Wut. Seine Augen sind Turteltauben ihnen
gegenüber. „Turteltauben“ bedeutet, dass sie die Bösewichter
täuschen, so wie geschrieben steht: „Und ihr sollte euch nicht
gegenseitig beschwindeln“.
Es
steht ebenfalls geschrieben: “Deine Augen sind Turteltauben“, und
sie ziehen diejenigen an, die in sie hineinschauen und drücken sie
weg.
212)
Im Buch von Buch von Adam haRishon steht geschrieben: “Die Formen
des ersten Messiahs, bis zum Mond, welcher Malchut ist, aus dem Samen
Davids”, da der zweite Messiah Messiah Sohn von Josef ist. „Seine
Erscheinung ist grünlich-gold in seinem Gesicht. Seine Erscheinung
ist Ofirgold in seinem Bart. Seine Erscheinung ist pures Gold in
seinem Haupthaar. Seine Erscheinung ist verfeinertes Gold auf seiner
Brust, im Schild über seinem Herzen. Seine Erscheinung ist Gold aus
Tarshish auf beiden Armene. All diese sieben Erscheinungen wurden in
all diesen Stellen in den Haaren eingeschrieben.
213)
Auf seinem rechten Arm wurde eine Inschrift eingraviert und
registriert, die vor den Menschen verborgen ist. Es ist ein Turm, in
welchem der Löwe eingraviert ist, und darin ein kleiner Alef, wie
geschrieben steht:Auf welchen 1000 Schilde gehängt sind“. Solange
er Krieg führt, erhebt siche diese Inschrift und ragt heraus, und
dieser Alef klopft an den Turm. Zu der Zeit wird er stärker, um
Krieg zu führen. Und wenn er im Krieg ist, dann klopft der Löwe und
dann wird er so stark wie ein Löwe, und gewinnt die Kriege, und
dieser Turm veranlasst alle zu laufen, wie geschrieben steht: „Der
Rechtschaffene, der hoch gesetzt wird, wird darin laufen“. David
war höher als seine Feinde, die ihn nicht besiegen konnten. Und
diese Markierungen und diese Inschriften wurden auf seinem linken Arm
eingeschrieben. Die Inschrift einer anderen Person ist nicht so. Es
ist nicht so wie der Samen von David.
214)
Wenn die Augen gelb sind und hervorstechen, dann gibt es Wahnsinn in
seinem Herzen. Seine Stirn ist hoch, sein Haar ist lang und hängt
von der Kopfhaut nach unten. Er ist intelligent, mit einem Mund, der
grosse Sachen ausspricht. Seine Lippen sind ausgefranst und er ist
ein Klatschmaul.
215)
There are three lines in his forehead. If there are two
red tendons in his eye, he is only in the letter Reish and
there is an illuminating tendon with them. He had a chance to
transgress but he was saved from it.
215)
Es gibt drei Linien auf seiner Stirn. Wenn es dort zwei rote Sehnen
in seinem Auge gibt, dann ist er nur im Buchstaben Resh und es gibt
eine leuchtende Sehen in ihnen. Er hätte eine Übertretung begeben
können, wurde aber davor bewahrt.
216)
Wenn es eine rote Sehne im Innern des Auges gibt, längst
aufgestellt, mit zwei kleinen Sehnen darunter, die das Auge
durchqueren, hat er eine böse Absicht gegenüber einer Frau, die ihm
verboten wird, und die Absicht besteht noch. Dann wirst Du eine
einzelne Linie längst der Stirn finden. Ein einzelnes Haar kommt aus
der rechten Augenbraue und vier schwarze Haare darunter, mit einem,
welches quer zwischen ihnen geht.
217)
Wenn er sich von dieser Sünde zurückzieht, wird es zwei feine
Sehnen in seinen Augen geben, die über das Auge gehen, und eine
andere geht nicht durch sie durch. So ähnlich ist es in der Stirn.
Und
die Zeit, die von dieser Sünde getrennt wurde, wird als bis zu neun
Tage betrachtet, da von da an diese Inschriften gelöscht und andere
geboren werden.
218)
Wenn die Augen dünn sind und sich ein wenig röten, ist er
intelligent, und alle seine Worte werden aus Bedauern heraus
ausgesprochen.
Du
wirst drei Inschriften in seiner Stirn finden, eine große von Seite
zu Seite, und zwei anderen, die sich nicht kreuzen. Seine Augenbrauen
sind groß, er ist störrisch. Wenn er spricht, runzelt er seine Nase
in seinem Zorn, bzw. wenn er grausam ist. Er hat einen schlechten
Namen, jeder
hält ihn für geizig und
jeder hasst ihn. Zuweilen ist er erfolgreich, und manchmal nicht.
219)
Es gibt drei große Haare in seiner Brust über seinem Herzen. Seine
Lippen sind abgenutzt, er ist Stolz bis zu dem Punkt des Wahnsinns,
und er ist ein Klatschmaul.
220)
Sein Haar ist glatt, lang und voll. Sein Gesicht ist ein wenig lang
und ein wenig rundlich. Zuweilen bedauert er, dass alles, was er dann
getan hat, dann wieder zu seinen schlechten Angewohnheit wird. Du
wirst zwei Sehnen in seinem rechten Auge und eine im linken Auge
finden. Seine Ohren sind klein und abstehend.
221)
Davids Arme sind das Gegenteil: in Davids Armen sind alle diese
Zeichen bestens, und um Gutes zu tun, außer den großen Lippen, für
jeden, dessen Lippen große Klatschmäuler sind, ob er rechtschaffen
oder schlecht ist, ausgenommen, er ist ein wahrer Rechtschaffener, da
er durch seinen Verdienst triumphiert und sich vom Klatsch abhält.
222)
Wenn die Augen grün sind mit einem kleinen bisschen roter Farbe
zwischen ihnen, gibt es zwei Inschriften auf seiner Stirn von dieser
Seite zu jener, und in einem Kleinen oben und einem Kleinen unten ist
er im Buchstaben Pe und im Buchstaben Resh. In diesem ist seine Stirn
groß, in einem Kreis, er ist gut zu allen, gibt jeder Person von
allem, was er hat, er ist nachsichtig, sein Haar ist glatt und
hängend. Auf der rechten Seite hat er weißes Haar seit dem Tag
seiner Geburt.
223)
Intelligente Menschen der Welt, deren Augen offen sind, die klug
sind, die im Glauben sind - der Göttlichkeit ist - der in dir
verborgen wurde. Diejenigen von euch, die sich erhoben und
herunterkamen, die die Lichter erhielten, die von unten nach oben
scheinen, die "Aufstieg" genannt werden und die Lichter,
die von oben nach unten scheinen, die "Abstieg" genannt
werden, diejenigen, in denen der Geist des heiligen Gottes ist,
sollten sich erheben und wissen, dass wenn der weiße Kopf - Keter -
die Menschheit zu erschaffen wünschte, er innerhalb eines Lichtes
gewährte, das Bina ist, und das Licht gewährte in der Ausdehnung
des Lichtes, Seir Anpin, das die zwei Linien - Rechte und Linke von
Bina -verurteilt und erleuchtet. Und die Ausdehnung des Lichtes
brachte die Seelen von Menschen zur Welt.
224)
Ebenso fügte er zusammen und gewährte die Ausdehnung des Lichtes,
Seir Anpin, in einen starken Felsen, Malchut, und dieser Felsen
entlockte eine brennende Flamme, mehrere Farben umfassend, die die
Ibur des Mondes ist, der voll mit Dinim ist. Und diese Flamme steigt
empor und erhält Yenika, was bedeutet, dass sich die Lichter darin
von unten aufwärts erhellen. Und steigt hinunter, was das Empfangen
von GaR von Ruach bedeutet, dass sich die Lichter von oben nach unten
erhellen, aber in Dinim wegen des Mangels in Chassadim. Schließlich
beschenkte ihn die Ausdehnung des Lichtes, Seir Anpin, gewährte ihm
eine Mittlere Linie und Chassadim, und dann kehrt er zurück und
sitzt an seinem Platz und wird der Lebensgeist von Adam HaRishon.
225)
Abschnitte wurden in diesem Geist gebildet - die zwölf Grenzen der
Diagonale, die es von Seir Anpin empfängt. Es nimmt eine grüne
Farbe von der Sonne, Seir Anpin, steigt nach unten hinunter, und
nimmt eine Farbe vom Mond, Malchut, eine Farbe, die von allen Farben
empfängt. Es empfängt von den vier Tieren - Ochse, Adler, Löwe und
Mensch - in der unteren Merkawa [Streitwagen/Versammlung].
Es
bewegt sich nach rechts und nimmt die Farbe des Wassers, weiß, die
in den Mund des Löwen, Chessed, eingeschlossen ist. Es bewegt sich
nach links und nimmt die Farbe des Feuers, rot, die in den Mund eines
Ochsen eingeschlossen ist, der ebenso rot ist wie eine Rose, Gwura.
Es bewegt sich vorwärts und nimmt die Farbe des Windes, grün, die
in den Mund eines großen, weitgeflügelten und gefiederten Adlers
eingeschlossen ist. Alle Farben erscheinen darin. Das ist die
karminrote Farbe, die alle Farben einschließt, welche Tiferet ist.
Es
bewegt sich zum Rücken und nimmt die Farbe des Staubes, die von
allen Farben empfängt, die in die vier Richtungen der Welt, CHGa TM,
eingeschlossen sind und vom Mund im Gesicht eines Menschen empfangen,
zu dem alle Formen schauen, und es ist Malchut.
226)
Dieser Geist lässt sich im Staub nieder und zieht sich darin an, da
der Staub, Malchut, Nefesh von Adam HaRishon ist, und der Ruach
kleidet sich in Nefesh. Dann erschütterte dieser Staub, Nefesh, kam
herunter und sammelte Staub aus den vier Richtungen der Welt, um eine
Form und ein Parzuf - der Körper von Adam HaRishon - zu werden. Der
Ruach wurde tief innerhalb seiner verborgen, und dieser Staub, der
aus den vier Richtungen gesammelt wurde, der Körper, Nefesh,
beschenkte darin, als es in Ruach eingeschlossen wurde.
227)
Diese Nefesh ist ein Jessod [Fundament] für die Handlungen des
Körpers, so wie die Handlungen dieser Nefesh [Seele] im Guf [Körper]
sind, so erscheint es von außen auf der Haut. Der Ruach [Geist] ist
im Inneren verborgen und die Nefesh wird ohne (ihn) gesehen, erhebt
sich, fällt und schlägt sein Gesicht, und zeigt Formen und
Inschriften; er schlägt seine Stirn und zeigt Formen und
Inschriften; er schlägt seine Augen und zeigt Formen und
Inschriften, wie geschrieben steht: "Der Ausdruck ihrer
Gesichter legte Zeugnis gegen sie ab."
228)
Das Licht von welchem das Maß ausgedehnt wird ist der Massach de
Chirik, welcher die Stufe eines grünen Fadens misst, eine mittlere
Linie, welche eine grüne Farbe besitzt. Sie empfängt diesen Massach
von Malchut, der Flamme von Tohu—das
Feuer von Malchut de Midat von Din [Eigenschaft des Urteils], welches
Tohu genannt wird.
Das
Licht schlägt die Hände einer Person während er schläft, und
zeichnet Inschriften und Linien in seine Hände. Und entsprechend
jemandes Hände, so wird es geschrieben. Diese Buchstaben wenden ihn
von unten nach oben, und jene Freunde—die wahrhaft
Rechtschaffenen—kennen die Inschrift der Buchstaben des Lichtes,
Malchut, und alle Kräfte im Gesicht des Menschen schaffen
Inschriften und Linien, und die Buchstaben kehren sich um.
Jemand
der dies aufschreibt, schreibt am Ende der Stiftshütte. Auch wird
Malchut "Stiftshütte/Tabernakel" genannt, wie geschrieben
steht: "Ich wurde ... in die Tiefen der Erde getrieben,"
zum Boden von Malchut, "Erde" genannt. Auch sie wird durch
die Kraft der Flamme von Malchut de Midat ha Din getrieben, wie die
Hände des Menschen.
229)
Augen die weiß sind, und rote Stücke Fleisch an dem Ort an dem die
Augen austreten, in den Augenhöhlungen, und wenn er seine Augen
wendet werden sie gesehen—dieser ist im Buchstaben Pe und dem
Buchstaben Resh zusammen eingeschlossen.
230)
Seine Stirn ist groß, drei Linien erklimmen seine Stirn, und sechs
weitere schmale/kleine. Er ist Rot und nicht Rot, und steht zwischen
zwei Farben, und so auch seine Haare. Sein Gesicht ist groß, sein
Haar zerknittert, lockig, und nicht. Sie hängen etwas unter seine
Ohren. Dieser ist gut, jemand des Glaubens, und voll Zorn wenn er
wütend ist.
231)
Wenn das Rote unter seinen Augen, in den Augenhöhlen, sich über
seine Augen ausweitet, ist seine Wut böse. Wenn er in seiner Wut
spricht, schließt er seinen Mund und Rauch kommt aus seinen Nüstern.
Sein Ärger beruhigt sich kurz, aber nicht sein ganzer Ärger für
einen weiteren Tag oder zwei. Derjenige hat manchmal Erfolg und
manchmal nicht. Jedoch bleibt er immer erfolgreich, ob mehr oder
weniger.
232)
Wenn das Rote im Winkel seines Auges genauso klein ist wie ein Faden
und sich während seines Ärgers nicht im Auge ausweitet und er all
diese Zeichen besitzt, hat er ein schwaches Herz, ängstlich vor
allem. Der Schlaf lässt sich nicht in ihm nieder, er hat immer
Gedanken und hat Angst vor allem. Er hat für alle Erfolg, die mit
ihm zusammenarbeiten, er ist ein korrupter Mensch und macht auch vor
Betrug nicht Halt.
233)
Manchmal bereut er und hat Angst und aus der Furcht heraus ist das
Rote im Winkel des Auges ganz an der Kante des Auges und eine feine
rote Sehne im linken Auge. Wenn das auf der linken und das auf der
rechten Plätze tauschen, bleibt er trotzdem korrupt, d.h. er bereut
nichts. Er bricht noch einmal das Eisstück, das zwischen ihm und der
Überschreitung zur Ausführung der Überschreitung verteilt ist.
234)
Es gibt zwei Falten an der Spitze seines Auges und drei darunter. Im
mittleren Finger des linken Beines gibt es sechs Haare und fünf zu
anderen Zeiten. Jetzt gibt es sechs in ihm, denn es gibt ein kleines
Haar zwischen ihnen. Die Augen sind schwarz und seine Augenbrauen
sind groß und es gibt viele Haare in ihnen, einen über dem anderen.
Und diese schwarzen und grünen Augen gehen in ihnen und die grünen
sind eingefallener. Derjenige hat fünf Linien in der Stirn - zwei
kreuzen sich von einer zur anderen Seite und drei nicht.
Im dritten Monat
235)
Im dritten Monat, nachdem Israel aus Ägypten zog, regiert in diesem
Monat der große Ernannte, Uriel. Dies ist so, weil Nissan, Ijar,
Sivan [hebr. Monate] ChaGaT entsprechen: Michael beherrscht Chessed,
Gabriel in Gwura und Uriel in Tiferet. Mit ihm sind ebenfalls
zehntausende con Lagern, gleich den Jahrestagen, die Tage der Sonne.
Jeder von ihnen hat 365 Schlüssel von Lichtern von dem Licht,
welches aus dem oberen, inneren, versteckten und
verhüllten HASHMAL kommt,
von welchem die heiligen oberen Buchstaben des heiligen Namen
abhängten.
236)
Dies ist ein ganzer Mensch, der Jakob, Tiferet, der Herr des Hauses
genannt wird, der Mensch Gottes. Dies ist so, weil Malchut von Chase
und oben wird "ganz" genannt, und Jakob ist Malchuts
Ehemann. Darum wird er „ein ganzer Mann/Mensch“ genannt, denn er
ist ihr Ehemann und ihr Mann. „Ganz“ kommt vom Wort „Ganzheit“,
denn dort ist der Sium [Ende] des Tefilinknotens, Malchut, die
Leah genannt wird. „Jakob war ein ganzer Mann“ war ihr Mann. Der
obere, innere, versteckte und verhüllte HASHMAL steht in seiner Form
und hält alle oberen versteckten Lichter, die aus ihm kommen. Alle
Lager des Engels Uriel greifen nach den Schlüsseln diesen Lichtes,
welches aus HASHMAL kommt.
237)
Dieses Licht besteht aus zwei Lichtern von links und rechts, und sie
sind ein einzelnes Licht darin. Das erste Licht ist weisses Licht,
welches das Auge nicht beherrscht. Dies ist ein vor den
Rechtschaffenen verborgenes Licht, wie geschrieben steht: „Das
Licht wird für die Rechtschaffenen gesät“. Dieses zweite Licht
ist ein glänzendes Licht und strahlt als rote Vision. Dies ist das
Licht von Links, die beiden Lichter sind ebenfalls als eins darin
eingeschlossen und sie waren eins.
238)
Dieser Uriel ist der große Ernannte, und alle jene Lager, die mit
ihm waren, nehmen dieses Licht. Weil es aus zwei besteht, wird es
“Zwillinge” genannt. Folglich regiert das Zeichen Gemini
[Zwillinge] in diesem Monat, und die Tora wurde darin gegeben. Von
hier unten werden die Grade ausgedehnt, bis sie einen Namen
verdienen, um die Welt zu beleuchten.
239)
Alle anderen Zeichen, die in den anderen Monaten regieren, haben
weder einen Mund noch eine Zunge. Das Zeichen, Zwillinge, enthält
zusammen einen Mund und eine Zunge. Deshalb steht in der Tora
geschrieben: “Und Du solltest über Ihn Tag und Nacht meditieren.”
“Tag” entspricht der Zunge, Seir Anpin “Nacht” entspricht dem
Mund, Malchut, alle werden zusammen eingeschlossen, und das Konzept
von Zwillingen erhebt sich in allem.
240)
Es steht geschrieben: “Und siehe, es gab Zwillinge in ihrem Schoß.”
“Zwillinge”
wird ohne Alef [auf Hebräisch] geschrieben. Und doch sagte er nicht“
Zwillinge” [ohne Alef] wegen zwei von ihnen, Jakob und Esau, da
Esau in Bezug auf die Zwillinge nicht zählt. Eigentlich sagte er
“Zwillinge” [ohne Alef] nur wegen Jakob, da Jakob die Mittlere
Linie ist, aus zwei Lichtern bestehend, rechts und links. Er wird
“Zwillinge” nach jenen zwei Lichtern [ohne Alef] genannt.
Es
steht geschrieben: “Und siehe, es sind Zwillinge [ohne Alef]”,
gemeint ist Jakob, “In ihrem Schoß.” Diesen Lobpreis, dass er im
Schoß dieser rechtschaffenen Frau war, preist der Text. Und da
dieser schlechte Mann, Esau, dort war, ging Alef von dort fort, und
es steht “Zwillinge” geschrieben ohne Alef.
241)
Es ist alles eins. Jakob ist Tiferet, die mittlere Linie, und nimmt
zwei Monate in Anspruch: Nissan und Ijar, und er wird im Monat Siwan
eingeschlossen, der das Zeichen Zwillinge ist.
Weil es im Monat Siwan eingeschlossen wird, welches die zwei Monate,
Nissan und Ijar, einschließt, rechts und links, wird es “Gemini”
[Zwillinge] genannt. Hieraus folgt dass Jakob, der in ihn
eingeschlossen wird, jene zwei Monate nimmt.
Esau
nimmt zwei Monate, Tamus und Aw, und er ist nicht in der mittleren
Linie, Elul. Er ist verloren, weil Elul ihm nicht gehört. Sogar im
Monat von Aw gehören ihm nur neun Tage und nicht mehr. Folglich ist
er verloren und wird nicht gefunden. Er ist kein Zwilling, mittlere
Linie, aber wird getrennt und bewegt sich auf die andere Seite mit
Nichts und Verwüstung, wie geschrieben steht: “Der Feind hat nun
sein Ende in ewigen Ruinen gefunden.”
242)
Und weil Jakob Zwilling ist, wurde die Tora seinen Söhnen im Monat
von Zwillingen gegeben. Auch die Tora ist Zwilling, die geschriebene
Tora und die mündliche Tora. Sie wurde im dritten Monat gegeben, den
dritten Menschen, eingeschlossen in drei Stufen, drei Patriarchen.
Der Tora wird verdreifacht: es sind die Tora, die Propheten, die
Hagiographen, und es ist alles eins.
243)
Zu der Zeit, als Israel am Berg Sinai ankamen, versammelte der
Schöpfer den Samen von Israel, schaute sich alle an und konnte
keinen Fehler im ganzen Samen Israels feststellen. Vielmehr waren sie
alle heilige Samen, alles Söhne der Wahrheit.
244)
Dann sagte der Schöpfer zu Moses: “Nun will ich Israel die Tora
geben, sie mit der Liebe der Patriarchen anziehen, die Liebe, mit der
Ich sie liebe und aufgrund dieses Zeichens, welches Ich für sie
machte, wirst du mein Botschafter sein und ihnen diese Worte
weitergeben“. So sprach der Schöpfer zu Moses: „Damit wirst du
mein treuer Botschafter sein, damit Israel Mir folgt“.
Und Moses stieg zu Gott hinauf
245)
“Und Moses stieg zu Gott hinauf”, bedeutet, dass er zu dem Ort
aufstieg, wo sich die Flügel der Göttlichkeit ausbreiten, wie
geschrieben steht: „Er bog die Himmel und stieg herab“.
246)
Solange wie sich die Inschriften des oberen Königs, die Gravierung
des Massachs de Chirik in der Mittleren Linie, in SA an ihren Stellen
gerade machen, d.h. das Urteil zwischen rechts und links, solange
freuen sich die Welten und alle Taten richten sich gerade aus in
ihrer Existenz, wie geschrieben steht: „Das Werk des Herrn, das ist
schrecklich“. „Es ist schrecklich“ ist das Ganze von allem, wie
geschrieben steht: „Der große, mächtige und schreckliche Gott“.
„Schrecklich“ ist Jakob, die Mittlere Linie. Es steht
geschrieben: „Jakob war ein ganzer Mann“ übersetzt als ganzer
Mann, in allem ganz. Ebenso sind alle Werke des Schöpfers ganz, und
vollendet in ihrem Sein.
247)
Es steht geschrieben: “Er fürchtete sich und sagte:’Wie
schrecklich ist dieser Ort?‘“ Was hat er gesehen, was so
schrecklich war? Er sah die Gesamtheit des heiligen Glaubens,
Malchut, welche an dieser Stelle wie oben vorherrschte, und wo immer
Seine Ganzheit gefunden wird, wird dies „schrecklich“ genannt,
wie geschrieben steht: „Fürchte den Herrn, ihr Seine Heiligen,
denn die Ihn fürchten, brauchen nichts.“ Von dem, was er sagt,
erfahren wir, dass nichts gewünscht wird, dass Furcht Ganzheit ist,
denn an dem Ort, wo es nichts gebraucht wird, ist Ganzheit.
248)
fehlt
249)
Wer stieg zu den Himmeln hinauf und kam herunter? Es ist Moses, wie
geschrieben steht: „Und Moses ging zu Gott hinauf“. Wer fing den
Wind in seinen Händen ein? Es ist Aaron, wie geschrieben steht: „Und
zwei Handvoll fein gemahlenen Weihrauchs“. Wer hat Wasser in seiner
Kleidung gesammelt? Es ist Elija, wie geschrieben steht: “Sicher
wird es dort weder Tau noch Regen diese Jahre geben, ausser auf
meinen Befehl“. Wer erhob alle Völker des Landes? Es ist Abraham,
von dem geschrieben steht: „‘Dies sind die Generationen des
Himmels und der Erde, als sie geschaffen wurden‘. Sprich es nicht
wie BeChibra’am [als
sie geschaffen wurden] aus, sondern BeAvraham [in
Abraham].
250)
Wer erhob sich in den Himmel? Es ist der Schöpfer, von dem
geschrieben wird: „Gott stieg mit einem Ruf auf“. Wer fing Wind
in seinen Händen ein? Es ist der Schöpfer, wie geschrieben steht:
„In dessen Hand das Leben aller Lebewesen?“ Wer sammelte Wasser
in seinem Gewand? Es ist der Schöpfer, wie geschrieben steht: „An
dem Tag, wo der Herr Gott Himmel und Erde erschuf“.
253)
Es ist alles eins, und alle Dinge sind im Schöpfer und alle des
gleichen Gewichtes. „‘Dies sind die Generationen von Himmel und
Erde, als sie erschaffen wurden.‘ sprich es nicht BeChibra’am
[als sie geschaffen wurden] aus, sondern BeAbraham [ in Abraham].
Chessed de SA, wie es geschrieben steht: „Denn ich sagte: ‚Eine
Welt von Chessed [Gnade, Mitleid] soll erbaut werden“. Und ebenso
mit den anderen Namen – Moses, Aaron, Elija – die vier
Grundelemente – Feuer, Wind, Wasser und Staub – welche die Namen
des Schöpfers sind.
254)
Es ist alles gut, aber am Ende steht geschrieben: “Wie ist Sein
Name oder der Name Seines Sohnes, falls du das wissen solltest?“
Was ist Sein Name? Richtig. Aber was ist der Name Seines Sohnes? Dies
habe ich schon gelernt und vergessen.
255)
Es steht geschrieben: “Mein Sohn, mein Erstgeborener, Israel”. Es
steht ebenso geschrieben: „Israel, durch die ich Meine Herrlichkeit
zeigen will“. Israel bedeutet „Tiferet“, und wird „Sein Sohn“
genannt. Währendessen wurde Rabbi Jisa nicht erwähnt, was er ihm in
einem Traum sagte. Sein Verstand war schwach, er ging zu sich
nachhause und schlief. In einem Traume wurde ihm das Buch der
Legenden gezeigt, welches sagte: „Weisheit und Herrlichkeit in
Seinem Tempel“.
256)
Er wachte auf, ging zu Rabbi Shimon, küßte seine Hände und sagte:
”Dies ist, was ich in meinem Traum sah. Ein anderes Mal sah ich in
meinem Traum ein Buch der Legenden, welches mir gezeigt wurde, und
welches sagte: „Weisheit und Herrlichkeit in Seinem Tempel:
Weisheit an ihrem Ort, oben, Herrlichkeit an ihrem Ort, unten, in
Seinem Tempel, welcher Malchut ist‘. Daher, einmal sah ich in
meinem Traum und somit habe ich in meinem Mund gefunden, d.h. dass
dieser Vers in meinen Mund fiel‘. Rabbi Shimon sagte ihm: „Du
bist noch ein Kind unter denen, die das Feld ernten, die Autoren des
Geheimnisses, und dennoch wurde dir alles offenbart“. So lautet die
Bedeutung der Worte: „Was ist Sein Name oder Seines Sohnes Namen,
falls du das wissen solltest?“ Weisheit ist Sein Name, Tiferet ist
Sein Sohn, daher sind ChuB AwI von Tiferet.
257)
“Und Moses stieg zu Gott hinauf”. Glücklich ist Moses, dem diese
Ehre gewährt wurde, dass die Tora so über ihn bezeugt. Komm und
sieh, was zwischen Moses und dem Rest der Völker in der Welt ist.
Wenn der Rest der Völker in der Welt aufsteigt, dann steigen sie zu
Reichtum, Größe, zu Königstum auf. Aber wenn Moses aufsteigt, dann
steht geschrieben: „Moses stieg auf zu Gott“. Glücklich ist er.
258)
Davon lernen wir, dass demjenigen, der zur Reinigung kommt, geholfen
wird, denn es steht geschrieben: „Moses stieg zu Gott hinauf“,
und danach steht geschrieben: „Und der Herr rief ihn an“, denn
derjenige, der sich nähern will, wird näher gebracht.
So
sollst du dem Hause Jakobs sagen
259)
„Und der Herr rief zu ihm vom Berge und sagte: ,So sollst du dem
Hause Jakobs sagen.“ʻ Es steht geschrieben: „Gesegnet ist
derjenige, den Du auswählst und Dir nahe bringst, um an Deinen Höfen
zu wohnen.“ Glücklich ist der Mensch, den der Schöpfer bevorzugt
und den Er dazu gebracht hat, im Innern des heiligen Palastes zu
wohnen. Von jedem, den Er wünscht in Seiner Arbeit aufzunehmen, ist
eingeschrieben, dass er oben eingeschrieben ist, um zu wissen, dass
er vor dem hohen und heiligen König erwählt wurde, um in Seinem
Wohnort zu leben. Und ein jeder, in dem sich diese Inschrift
befindet, passiert all die oberen Tore, und niemand hält ihn auf.
260)
Glücklich ist Moses, von dem geschrieben steht: „Gesegnet ist
derjenige, den Du auswählst und Dir nahe bringst.“ Es steht auch
geschrieben: „Und Moses näherte sich dem Nebel.“ Moses näherte
sich dem Schöpfer alleine, und sie näherten sich nicht. „So
sollst du dem Hause Jakobs sagen“, zu den Frauen, und „Sage den
Söhnen Israels“, den Männern.
261)
„So sollst du sagen“ ist, wie geschrieben steht: „So sollst du
segnen.“ Und es steht geschrieben: „Deine Getreuen sollen dich
segnen,“ gemeint ist, sie sollen Koh segnen, wo Koh Malchut ist,
die Koh genannt wird. „Koh (So) sollst du dem Hause Jakobs sagen,“
mit Sprache, von der Seite von Din. „Und sage den Söhnen Israels.“
„Sage“ ist, wie geschrieben steht: „Und Er verkündete euch
Seinen Bund,“ wie geschrieben steht: „Ich habe heute, dem Herrn
unserem Gott, verkündet;“ hierbei ist „verkünden“ Rachamim.
„Den Söhnen Israels“ sind die Männer, die von der Seite von
Rachamim kommen.
262)
„Ich habe dem Herrn, eurem Gott, verkündet.“ Sollte er nicht
sagen: „Dem Herrn, unserem Gott“? Vielmehr, ist es Er alleine?
Doch es steht geschrieben: „Da der Herr euer Gott euch bringt.“
„welches der Herr euer Gott euch gibt.“ „Denn der Herr euer
Gott ist Feuer.“ So sind sie alle.
263)
Einjeder, der im Land Israels lebt, ist wie jemand, der einen Gott
hat; und einjeder, der ausserhalb des Landes wohnt, ist wie jemand,
der keinen Gott hat, denn eine heilige Saat steigt zum heiligen Land
auf, und dort sitzt Göttlichkeit an ihrem Ort, und einer hängt vom
anderen ab. Darum sagte Moses: „Euer Gott,“ nur denjenigen, denen
es bestimmt war, in das heilige Land einzutreten und die Göttlichkeit
willkommen zu heissen. Der Grund, warum er nicht „Unser Gott“
sagte, ist, dass Moses nicht damit belohnt wurde, das heilige Land zu
betreten. Darum wird überall geschrieben: „Euer Gott“, denn es
war ihnen bestimmt, dort einzutreten.
264)
Doch hier steht geschrieben: „Du sollst zu dem Priester gehen, der
zu dieser Zeit im Amt ist und zu ihm sagen: ,Ich verkünde diesen Tag
dem Herrn eurem Gott.ʻ“ Doch da sie schon im Land waren, warum
sagte er: „Eurem Gott“ und nicht „unserem Gott“? In der Tat,
sie sollten zeigen und dankbar sein, denn der hohe Chessed hat ihnen
all dies verliehen, und sie befinden sich im Land, sie haben das Land
betreten, und Er hat mit ihnen all dies Gute getan. Darum sagten sie
diese Worte zum Priester, wie geschrieben steht: „Ich verkünde
diesen Tag dem Herrn, eurem Gott,“ Denn er stammte von der Seite
Chesseds.
265)
„So sollst du dem Hause Jakobs sagen,“ dem Ort, der ihrer Stufe
würdig ist. „Und sage den Söhnen Israels“, dem Ort, der ihrer
Stufe würdig ist, denn Jakob und Israel sind zwei Stufen: Jakob ist
WaK und Israel sind GaR. Sie erheben sich in einer Stufe, Seir Anpin,
doch Israel wird „die Ganzheit von allem“ genannt. Darum steht
geschrieben: „Sage den Söhnen Israels,“ Chochma (Weisheit) zu
zeigen und im Geist Chochmas zu sprechen, von Chessed
(Barmherzigkeit/Gnade) und der Wahrheit, die der Schöpfer an ihnen
getan hat, denn sprechen weist auf Chochma.
269)
Ein jeder Mensch sollte mit einem anderen Menschen entsprechend
seiner Art und Weise sprechen: mit einer Frau entsprechend ihrer
Weise, mit einem Mann entsprechend seiner Weise, und mit einem
mächtigen Mann entsprechend seiner Weise, wie geschrieben steht: „So
sollst du zum Hause Jakobs sprechen, und sage den Söhnen Israels.“
277)
Wenn die Menschen Erkenntnis hätten, von all dem, das der Schöpfer
im Land gepflanzt hat, und die Macht all dessen, das in der Welt
aufgefunden wird, dann würden sie die Macht ihres Herrn in grosser
Weisheit kennen. Doch der Schöpfer verbarg diese Erkenntnis vor den
Menschen nur, damit sie nicht von Seinen Wegen abirrten und nicht
dieser Weisheit vertrauten und den Schöpfer vergässen.
278)
Es gibt keinen auf Erden geborenen Grashalm, der nicht große
Weisheit in sich hat, und große Macht im Himmel. Kommt und seht den
Ysop. Überall, wo der Schöpfer wünscht, den Menschen zu reinigen,
wird er mit Ysop gereinigt, denn die Macht, die darin enthalten ist,
erweckt, denn wenn diese Macht, die darin hineingelegt ist, erwacht,
entwurzelt sie den Geist der Tuma'a (Unreinheit) und der Mensch wird
geläutert. Und ich sage über euch: „Gesegnet ist der Barmherzige,
einer der euch rettete.“
279)
“Ihr habt selbst gesehen, was ich den Ägyptern angetan habe, und
ich habe euch auf Adlern geboren”, mit Gnade. Darüber steht
geschrieben: „Wie ein Adler, der sein Nest aufwühlt“. Ein Adler
deutet auf Rachamim [Gnade] hin, wie geschrieben steht: „die Art
eines Adlers am Himmel“ mit Rachamim. Seir Anpin wird „Himmel“
genannt, und er ist der Eigentümer von den Rachmaim, weil ChaGaT
Chessed ist, Din, und Rachamim. Wie ein Adler, der Gnade über seine
Söhne hat und Din [Urteil] für andere, so hat der Schöpfer
Rachamim für Israel und Din für götzendienende Nationen.
280)
Es steht geschrieben: „Alle vier hatten das Gesicht eines Löwen
rechts und das Gesicht eines Ochsens links, und alle vier hatten das
Gesicht eines Adlers“. Ein Löwe ist rechts und ein Ochse ist
links. An welcher Stelle ist der Adler?
281)
An der Stelle, wo Jakob ist, in der Mittleren Linie, weil ein Adler
alles beinhaltet, Rachamim und Din: Rachamim für seine Söhne und
Din für die anderen. So ist der Schöpfer, die Mittlere Linie: er
führt Israel mit Rachamim und andere mit Din, wie geschrieben steht:
„Ich gebar euch auf Adlers Flügeln“, und wie geschrieben steht:
„Wie ein Adler, der sein Nest aufwühlt“.
282)
Woher wissen wir, dass ein Adler Rachamim ist? Es steht geschrieben:
„Die Art eines Adlers am Himmel“. Seir Anpin ist der Besitzer des
Himmels. Daher, ein Löwe ist rechts, ein Ochse links und ein Adler
ist in der Mitte, zwischen ihnen, beide beinhaltend. Das Antlitz des
Menschen hat alle von ihnen und alle sind in ihm eingeschlossen, denn
er ist Malchut, die von jedem empfängt, wie geschrieben steht: „Und
bei der Ähnlichkeit des Thrones gab es eine Ähnlichkeit wie die
Erscheinung eines Menschen auf ihm von oben“.
Und
es geschah am Dritten Tag
284)
Und zu der Zeit, als Israel sich dem Berg Sinai näherte, mit der
Nacht und dem Morgen, denn drei Tage lang hatten sie sich nicht mit
ihren Frauen gepaart. Die heiligen Engel kamen und akzeptierten
Israel in Brüderschaft, weil sie oben Engel sind und Israel Engel
unten sind. Sie heiligen den Namen von dem oben und Israel heiligt
den Namen von dem unten.
285)
In dieser Nacht krönten sich Israel selbst mit siebzig Kronen
[Ketarim] und die hohen Engel sagten: “Wir haben eine kleine
Schwester; sie hat keine Brüste”, was bedeutet, dass es keine
Verdienste und gute Taten in ihnen gab. „Was sollen wir für unsere
Schwester tun“, gemeint ist, welche Ehre und Herrlichkeit sollen
wir für unsere Tochter an dem Tag geben, wenn der Schöpfer am Berg
Sinai erscheint, um ihnen die Tora zu geben?
286)
“Und es geschah am dritten Tag, als es Morgen ward”. Es steht
geschrieben: „Sei für den dritten Tag bereit; nähere dich keiner
Frau“. Dies ist die Bedeutung von dem, was geschrieben ist: „Und
es geschah am dritten Tag“. Als der Schöpfer wünschte, am Berg
Sinai zu erscheinen, rief der Schöpfer Seine ganze Gesellschaft
zusammen und sagte: „Nun, die Jungs von Israel, die nicht Meine
Gebote kennen, Ich will ihnen mit Gnade erscheinen und sie werden
Meine Gebote akzeptieren“. Dies ist die Bedeutung von „Und es
geschah am Dritten Tag“, welches Tiferet ist, Rachamim, wie
geschrieben steht: „Er beugte die Himmel und kam herab“, und
Himmel ist Tiferet, Rachamim.
287)
Das getan, erschien der Schöpfer Israel, indem er ihnen Rachamim gab
und dann die Tora von der Seite Gwuras am dritten Tag. Somit sind sie
mit Rachamim und Gwura eingeschlossen, denn sie verdienen es so.
Darum werden sie „Israel“ genannt, denn der Name Israel weist auf
das Einschließen von Rachamim und Gwura.
288)
“Als es Morgen war”. Es steht geschrieben: “Ein Morgen ohne
Wolken”, denn hätte es Wolken gegeben, wäre er im Dunkel
verblieben und Chessed würde nicht erscheinen. Chessed erscheint am
Morgen, wie geschrieben steht: „Der Morgen war licht“, denn wenn
der Morgen angeht, dann gibt es Chessed in der Welt und die Dinim
gehen vorbei. Und wenn der Morgen nicht scheint, dann sind die Dinim
noch nicht vorbei, wie geschrieben steht: „Wenn die Morgensterne
zusammen sangen und die Söhne Gottes riefen freudig aus“. Wenn die
Sterne untergegangen sind und die Sonne scheint, steht geschrieben:
„Chessed erwacht in der unteren Welt und es steht geschrieben: „als
es Morgen war“. Wenn die Sterne untergegangen waren, dann ist
Morgen.
289)
“Als es Morgen war” begann der Schöpfer am Berg Sinai zu
erscheinen. „Wenn es Morgen ist“ bedeutet, als Abrahams
Verdienste erwachten, wie es über ihn geschrieben steht: „Und
Abraham erhob sich morgens früh“.
Es
gab Stimmen und Blitzschläge
290)
“Es gab Stimmen und Blitzschläge”. „Stimmen“ – es wird
über ein Waw geschrieben [auf Hebr.], welches ein Pluralzeichen ist,
und weist darauf hin, dass zwei Stimmen wieder eins wurden. Eine
kommt aus der anderen heraus: Wind aus Wasser, Wasser aus Wind, zwei,
die eins sind, und eine, die zwei ist. Darum wird „Stimmen“ ohne
ein Waw geschrieben.
Es
ist wie die körperliche Stimme, welche aus Wind und Wasser besteht.
Genauso besteht die spirituelle Stimme aus Wasser, rechte Linie, und
Wind, welche die Mittlere Linie ist.
Es
gibt zwei Unterscheidungen in diesen Wind und Wasser: 1) In drei
Linien von Bina, wo es die Mittlere Linie gibt, Ruach, ein Ergebnis
der Rechten Linie, Wasser, gemeint ist Wind aus Wasser. 2) In den
drei Linien von Seir Anpin, wenn die Mittlere Linie sich von Bina zu
Seir Anpin erstreckt, eine wird mit allen dreien belohnt. Somit ist
die Mittlere Linie nur die Wurzel und die Ursache für die beiden
Linien, rechts and links. Es folgt, dass das Wasser, rechte Linie,
wie ein Ergebnis des Windes ist, Mittlere Linie, was bedeutet, Wasser
aus Wind.
Einerseits
kann man sagen, dass diese beiden Bchinot [Unterscheidungen] eins
sind, weil, das was sich zu Seir Anpin erstreckt, nur das ist, was in
Bina existiert. Andererseits kann man sagen, dass sie zwei sind, weil
eine Stimme in Bina ist und die andere Stimme in Seir Anpin. Darum
sagt er: „Zwei, die eins sind, und eins, das zwei sind“. Und
darum steht geschrieben: „Stimmen“ ohne ein Waw, das Zeichen von
Plural.
291)
“Stimmen” ist eins; es ist eine laute, starke Stimme die in
dieser Welt nicht schweigt. Über sie steht geschrieben: „Mit einer
großen Stimme und Er fügte nichts mehr hinzu“, welches Rucha in
den oberen AwI ist, von welchen Yud ihre Awir [Luft] nicht läßt,
und die Stufe von Ruach in ihnen existiert für immer unverändert.
Dieser Ruach scheint auch in den großen SoN, weil der Rest der
Stimmen aufhört und dann die Dinim in der Welt erwachen. Diese
Stimme, die den Rest der Stimmen einschließt, hört nie auf und
verläßt nicht ihre völlige Existienz und Macht. Diese Stimme ist
die Stimme von Stimmen, die alle anderen Stimmen einschließen.
Die
Vorherrschaft der Linken Linie erwacht vier Mal im Jahr und dann hört
die Stimme, die Stufe von Chassadim sofort auf und Dinim beherrschen
die Welt. Und dennoch ist dies nur eine Stimme in ISHSuT und von Seir
Anpin. Aber die Linke regiert und stoppt nicht die Stimme von AwI,
und Chassadim hören nie von ihnen auf. Diese Stimme schließt alle
Stimmen unten mit ein.
292)
Es gibt die Stimme nur im Teil von Wind, Wasser und Feuer, welche
drei Linien sind, und die Stimme, die Mittlere Linie macht alles.
Durch sie verkörpern sich die Linien ineinander und werden eins. Es
steht darüber geschrieben: „Stimmen“ ohne Waw, das
Pluralzeichen.
“Und
Blitzschläge”. Es steht geschrieben: “ Er macht Blitze für den
Regen”, denn Blitzen bedeutet, dass Feuer mit Wasser verbunden ist,
wie Blitschläge im Regen, wo die Blitzstrahlen im Regen eine
Verbindung von Rachamim in der Liebe sind, die nicht präsent ist.
293)
Die Tora wurde auf der Seite von Gwura gegeben. Somit ist die Tora
auf der linken Seite. Sie kehrt zur rechten zurück, wie geschrieben
steht: „An Seiner Rechten gab es ein strenges Gesetz“. Die Linke
ist in der Rechten eingeschlossen und es steht geschrieben: „Deine
Rechte, Oh Herr, herrlich in Macht“. Die Rechte ist in der Linken
eingeschlossen, somit war Gwura, die linke, in der rechten
eingeschlossen.
294)
“Und eine dicke Wolke über dem Berg”, eine starke Wolke, fest an
ihrem Platz durch ihr Gewicht, die sich nicht wie andere Wolken von
einem Ort zum anderen bewegt. „Und eine sehr laute Stimme
eines Shofars [festliches
Horn]“, denn weil die Wolke stark war, kam eine Stimme heraus, um
sie zu brechen.
295)
Es gab drei Arten von Dunkelheit, wie geschrieben steht:
“Dunkelheit”, “Wolke” und Nebel und die Stimme des Shofars
war die innerste von allen.
Und
das ganze Volk sah die Stimmen
296)
“Und das ganze Volk sah die Stimmen” – die Erleuchtung dieser
Stimmen. Es hätte heißen sollen: „Hörten”. Diese Stimmen
jedoch waren in einer Dunkelheit von Wolken und Nebel eingeschlossen
und wurden in ihnen gesehen, wie ein Körper gesehen wird, wobei sie
sehen, was zu sehen ist und hören, was aus dieser Dunkelheit, Nebel
und Wolke heraus gehört wird. Aus dieser von ihnen gesehenen Vision
pflegten sie mit hohem Leuchten zu scheinen und wußten, was die
darauffolgenden Generationen nicht wußten.
297)
Sie alle sahen diese Erleuchtung dieser Stimme gegenüber. Das heißt,
es gab nicht eine Stimme, die nicht in der Erleuchtung schien, dass
sie sahen, was darin versteckt war, alles, was verhüllt war, und
alle Generationen, bis zur Ankunft des König Messiahs. Darum steht
geschrieben: „Und all diese Menschen sahen die Stimme“, wirklich
sehend.
298)
Im Erleuchten dieser Stimmen sahen sie, was die anderen Generationen
nicht sahen. „Die Stimmen“ bedeutet, wie geschrieben steht: „Ich
sah den Herrn“. Es wird nicht gesagt: „Ich sah den Herrn [ im
Hebr. steht es ohne „den“ geschrieben], aber „Et[[der]
Herr“, was bedeutet, dass er die Göttlichkeit sah, die Et [die,
der] genannt wird. Hier ebenfalls bezieht sich „Und alle Menschen
sahen die Stimmen“ auf das Erblicken der Göttlichkeit.
299)
Ähnlich steht geschrieben: “Der Himmel und die Erde“, da das
Wort Et [der,
die, das]in der Tora für das Schauen auf Chochma gegeben wurde. Es
ist wie „Ehre deinen Vater und deine Mutter“ [im Hebr.
steht Et neben
beiden], „Ehre den Herrn von Deinem Reichtum“ und alle müssen in
sich noch etwas anderes haben. Auch hier „Die Stimmen“ schließt
diese andere Stimme Malchut, unten, ein, die diese Stimmen versammelt
und was aus ihnen heraustönt.
In
ihr, in Malchut, sehen und beobachten sie die höhere Weisheit von
all den höheren Geheimnissen und verborgenen und verhüllten
Geheimnissen, die weder den letzten Generationen enthüllt worden
sind, noch den Generationen, die diese Welt bis zum Eintritt des
Messiahs Königs betreten werden. Darüber steht geschrieben: „Denn
sie werden mit eigenen Augen sehen, wenn der Herr Zion wieder
herstellt“, und es steht geschrieben: „Und die Fackeln“, denn
danach wurden die Blitzschläge in ihren Korrekturen eingerichtet, um
zu zeigen, dass sie „Fackeln“ genannt werden.
300)
“Und der Schall des Shofars”.
Es steht geschrieben: Einmal hat Gott gesprochen; zweimal habe ich
dieses gehört“. Es steht geschrieben: „Ich der Herr“, und es
steht geschrieben „Und du sollst nicht haben“. „Ich“ ist
Bina. „Und du sollst nicht haben“ ist Seir Anpin. Beide wurden
sofort gehört. Auch hier ist die Stimme Seir Anpin und
der Shofar ist
Bina, und beide wurden sofort gehört.
301) Warum
heißt es: “Die Stimme des Shofars”
und nicht “Eine Stimme im Shofar ”?
Vielmehr ist es eine Stimme, die Shofar genannt
wird, wie geschrieben steht: „Du sollst dann ein Widder Horn blasen
[Shofar]
außerhalb am zehnten Tag des siebten Monats“, an Jom Kippur [Tag
der Erlösung]. An Jom Kippur, Nina, wird es „Ein Shofar “
genannt. Das heißt, wenn die Stimme aus Bina
herauskommt, dann wird die Stimme Shofar genannt.
302)
Der körperliche Shofar macht einen aus Feuer, Wind und Wasser
bestehenden Ton. Auch hier ist alles in der Stimme, die aus dem
Shofar kommt, enthalten – Feuer, Wind und Wasser, die ChaGaT, die
drei Linien sind. Andere Stimmen kommen ebenfalls aus dieser Stimme.
303)
“Die Stimme des Shofars” bedeutet eine Stimme, die aus einem
Shofar herauskommt. Ein Shofar ist einer und die dort herauskommende
Stimme ist eine. Die Stimme ist Seir Anpin, und der Shofar ist Bina.
Der Shofar existiert auch, ob es dort die Stimme gibt, die dort
herauskommt, oder nicht, and darüber steht geschrieben „Die Stimme
des Shofars“ und nicht „Eine Stimme im Shofar“.
304)
“Die Stimme des Shofars”. Shofar wird ohne ein Waw [im Hebr.]
geschrieben, ein Wort der Herrlichkeit und der Schönheit, dabei auf
Seir Anpin, Tiferet hinweisend.
305)
Der Ort, aus dem die Stimme kommt, wird Shofar genannt. Die Stimme
ist Seir Anpin und Bina ist der Shofar, Seir Anpin, der aus Bina
herauskommt. Die Stimme des Shofars ist der Ort des Tones, wie
geschrieben steht: „Der Mensch lebt von allem, was aus dem Mund des
Herrn kommt“. „Was aus dem Mund des Herrn kommt“ ist die Stimme
des Shofars, größer als die anderen niederen Stimmen und stärker
als sie. Es steht geschrieben: „Und die Stimme des Shofars war sehr
laut“. Es sagt nicht „sehr laut“ über all die anderen Stimmen.
Alles
hängt von dieser Stimme des Shofars ab, welche „großer Ton“
genannt wird, wie geschrieben steht: „Mit einer großen Stimme, und
Er fügte nichts mehr hinzu“. Es wird ebenso „Der Ton einer
sanften Stille“ genannt, das Licht des Lichtes, welches rein und
fein ist und feinmacht und für alle scheint.
306)
Stille ist, wenn man wegen seiner Furcht still sein muß und den Mund
schließt. Stille bedeutet ruhig sein, damit man nicht draußen
gehört wird. „Als die Menschen es sahen, fürchteten sie sich und
verblieben in der Ferne“, denn sie sahen, was sie sahen, und sie
fürchteten sich.
307)
Hesekiel sah die Gwurot [Pl. von Gwura] der Verhalten des Schöpfers,
wie geschrieben steht: „Und ich schaute, und siehe, ein stürmischer
Wind kam aus dem Norden, eine große Wolke und ein loderndes Feuer
mit einem hellen Licht herum“. „Ein stürmischer Wind“ ist, um
die vier Malchujot zu brechen. Es ist ein starker Wind, der in den
Verhaltensweisen der Gwura oben erwachte. Er kommt aus dem Norden,
mit „dem“ hervorgehoben, welches auf einen Ruach zeigt, das oben
bekannt ist, verdeckt und verhüllt oben, und zeigt auf Malchut de
Midat ha Din, bedeckt und verhüllt in den GaR auf jeder Stufe.
308) “Eine
riesige Wolke und ein loderndes Feuer”. „Lodernd“ bedeutet,
dass es ergriff, dennoch nicht sich daran festhaltend, seine Seiten
festhaltend, um Din hervorzulocken, sog dabei das strenge Din drei
Mal am Tag mit den hohen Inschriften von der Seite von Gwura heraus,
und ein loderndes Feuer, um die Welt zu erwecken.
Malchut
des strengen Midat ha Din [Eigenschaft des Urteils] wird “Feuer”
genannt. Die ersten neun haben überhaupt kein Din. Aber als Malchut
zu Bina heraufstieg und in Midat ha Rachimim [Eigenschaft der Gnade],
gelindert wurde, ergriff Din in Malchut Bina in all den Sefirot. Es
ist ebenfalls ein „loderndes Feuer“ bevor es oben in Bina
angezündet war, und diese Malchut, die zur Bina aufstieg herrscht in
den drei Linien von Seir Anpin. Darum heißt es, dass er dreimal am
Tag, gemeint sind die drei Linien von Seir Anpin, der „Tag“
genannt wird, das strenge Din in den Inschriften der oberen Sefirot
saugt, oberhalb Malchuts, auf der Seite von Gwura, links. Zur Zeit
von Gadlut jedoch ist Bina vollständig von Malchuts Dinim gereinigt,
und folglich ist sie durch die Kraft der Mittleren Linie noch nicht
ganz gereinigt. Aus diesem Grund gibt es einerseits dort GaR und
andererseits gibt es dort nur WaK de GaR.
309)
“Mit einem hellen Licht drumherum”, welches das lodernde Feuer in
Bina schwächt, da diese Helle Chochma es von allen Seiten umringt,
es dabei lindert und korrigiert, damit es kein strenges Din wird und
die Menschen es aushalten können.
310)
“Und mitten in ihm gab es so etwas wie Elektrum aus dem Feuer”.
„Mitten in ihm“ bedeutet aus seinem Inneren. „Elektrum“
bedeutet sprechende Feuertiere, gemeint sind SoN Panim be Panim
[gegenüber (Angesicht zu Angesicht wörtl.)], zu welcher Zeit sie
dann „Stimme“ und „Sprache“ genannt werden, d.h. sie
sprechen.
311)
HASHMAL [Elektrum] bedeutet Lew [Herz] für Feuer, Lamed-Bet (32)
sind die Wege von Chochma, die Vitalität von Bina – das lodernde
Feuer. Es steht geschrieben: „So etwas wie Elektrum“ und es steht
nicht nur „Elektrum“ geschrieben, da es auf das Licht in Chochma
hinweist, welches „Auge“ genannt wird. „Aus dem Feuer heraus“
bedeutet im Inneren des Feuers. „So etwas wie Elektrum“ ist nach
vier Stufen: stürmischer Wind, riesige Wolke, loderndes Feuer mit
Helligkeit herum: „Und in seiner Mitte gab es so etwas wie
Elektrum“, aus dem lodernden Feuer, Bina, und nicht aus der
Helligkeit heraus.
311)
Dies ist so, weil sie fünf Stufen sind: “stürmischer Wind” ist
Malchut; “riesige Wolke” ist Seir Anpin; „loderndes Feuer ist
Bina; „Helligkeit“ um sie herum ist Chochma rechts, welche Bina
korrigiert; „und in seiner Mitte war so etwas wie Elektrum“ ist
das Licht von Chochma von Bina, welches wieder Helligkeit wird,
welche „die zweiunddreißig Pfade von Chochma genannt wird. „In
seiner Mitte“ heißt nicht von der Helligkeit sondern von innen
heraus aus dem lodernden Feuer. Es folgt, dass Elektrum die vierte
Stufe ist und „Helligkeit“ um sie herum die fünfte Stufe.
HASHMAL [Elektrum] erscheint nach diesen vier Stufen, weil, sowie die
Helligkeit erst einmal das lodernder Feuer korrigiert, HASHMAL
erscheint.
312)
Hier sahen Israel, was Hesekiel, Sohn von Busi nicht sah, und alle
hielten sich an der ehrenwerten oberen Chochmal fest. Israel sahen
fünf Stufen von Stimmen am Berg Sinai und in diesen fünf Stufen
wurden die Tora gegeben. Die fünfte Stufe ist die Stimme des
Shofars. Ihnen gegenüber sah Hesekiel fünf Stufen, die außerhalb
dieser fünf Stimmen sind, und es sind der stürmische Wind, die
riesige Wolke, das lodernde Feuer, Helligkeit darum, und so etwas wie
das Elektrum.
313)
Über Israel steht geschrieben: “Der Herr sprach zu Dir
persönlich”. In Hesekiel steht geschrieben: „So etwas wie
Elektrum...und mitten aus ihm heraus kam die Ähnlichkeit“. „So
etwas wie“ und „Ähnlichkeit“ sind wie jemand, der hinter viele
Mauern schaut, wie jemand, der hinter eine Mauer schaut. Was Israel
sah, sah kein anderer Prophet. Umsomehr gilt es dafür, was Moses
sah, was kein anderer Prophet sah. Glücklich ist der, da über ihn
geschrieben wird: „Und er war dort mit dem Herrn“, welches ein
erleuchtener Spiegel ist, und kein anderer Spiegel, welcher nicht
erleuchtet, wie geschrieben steht: „In einer Vision und nicht in
Rätseln“, Aber ein Spiegel, der nicht scheint, ist eine Vision in
Rätseln“.
314)
“Es gab einmal das Wort des Herrn an Hesekiel”. Zeitlang war es
eine Prophezeiung, weshalb geschrieben steht: „Einmal“. Sie
entstand, denn Israel mußte wissen, dass der Schöpfer sie nicht
verlassen hatte, und wo immer sie sich auch im Exil befanden, Er bei
ihnen war.
315)
“Es gab einmal” bedeutet, dass er sah und nicht sah, dass er in
diesen Worten stand und nicht stand. Darum steht geschrieben: „Und
ich sah etwas wie Elektrum“, und es steht nicht geschrieben: „Und
ich sah Elektrum“. Was jedoch Israel betrifft, so steht
geschrieben: „Alle Menschen sahen die Stimmen“, gemeint ist, dass
jeder und alle sahen, wie es zu ihnen passte.
316)
Jeder und alle standen Reihe an Reihe, Grenze an Grenze, und jeder
von ihnen sah, wie es ihnen paste. Die Köpfe der Menschen standen
allein; die Köpfe der Stämme standen allein: die Frauen standen
allein. Fünf Stufen standen rechts und fünf Stufen links, wie
geschrieben steht: “Ihr steht heute, ihr alle, vor dem Herrn, euer
Gott: eure Führer, eure Stämme, eure Älteren und eure Offiziere,
jeder von Israel“. Folglich fünf Stufen rechts und fünf Stufen
links: „Eure Kinder, eure Frauen, und der Fremde unter euch in
euren Lagern, von demjenigen, der euer Holz hackt zu demjenigen, der
euer Wasser holt“.
317)
All diese Stufen wurden wie oben eingerichtet. Ihnen entsprechend
erbten Israel eine ewige Erbschaft - die Zehn Gebote – von welchen
alle Mizwot [Gebote] und alle Verdienste abhängen, sowie auch das
Erbe ihrer Schicksale, welche der gute Teil von Israel sind.
318)
Als der Schöpfer auf dem Berg Sinai erschien, sahen ganz Israel, so
wie jemand Licht mit einer Laterne sieht. Mit diesem Licht sahen
jeder und alle, was der Prophet Hesekiel nicht sah. Eine Laterne ist
eine Lampe, deren Wände aus Glass sind und eine Kerze brennt
darinnen.
319)
Der Grund ist, dass diese oberen Stimmen als eine erschienen, wie
geschrieben steht: “Und alle Menschen sahen die Stimmen”. Aber in
Hesekiel erschien die Göttlichkeit in ihren Merkawot [Streitwagen/
Versammlungen] und nicht mehr, und er sah wie jemand, der hinter
vielen Mauern sieht.
320)
Glücklich ist Moses, von dem geschrieben steht: “Und der Herr kam
zum Berg Sinai hinunter…und der Herr rief Moses“. Glücklich ist
die Generation, in welcher geschrieben steht: „Der Herr wird vor
den Augen aller Menschen auf den Berg Sinai herabkommen“.
321)
Rechts von Ihm war ein strenges Gesetz: “denn Er erschien von
rechts. Auf Sinai waren der Kopf und der Körper des Königs, wie
geschrieben steht: „Er bog die Himmel und kam herab.“, da bevor
diesem geschrieben steht: „Rauch stieg aus seinen Nasenlöchern
nach oben, Feuer aus Seinem Mund verschlang“. Somit gibt es hier
einen Kopf, über wlechen „Nasenlöcher“ und „Mund“
geschrieben steht. Und wo es einen Kopf gibt, da ist ein Körper.
Doch steht in Hesekiel geschrieben: „und dort kam die Hand des
Herrn über ihn“, was bedeutet, dass eine Hand erschien aber kein
Körper. Und selbst in der Hand gibt es die obere Hand des Schöpfers,
Seir Anpin, und dort ist die untere Hand des Schöpfers, die „eine
Hand“ genannt wird. Es war die untere Hand, die ihm enthüllt
wurde.
322)
Es steht geschrieben: “Die Himmel öffneten sich und ich sah
Visionen von Gott”. “Vision“ wird ohne Waw geschrieben [auf
hebr.], um zu zeigen, dass er über die Göttlichkeit sprach, und
dass Göttlichkeit nicht alles war. Der Kopf des Königs ist nicht
wie die Beine des Königs, welche Göttlichkeit sind, und Ihn von
Chase abwärts kleiden, welches „Seine Beine“ genannt wird,
obwohl alles im Körper des Königs ist.
323)
Es steht über Jesaja geschrieben: “Und ich sah den Herrn“.
Göttlichkeit wird Et [der/die/das] genannt. Was Hesekiel betrifft,
so steht geschrieben: „Und ich hatte Visionen von Gott“. Hier ist
„die“ Göttlichkeit und dort „die“ ist Göttlichkeit, weil
was Jesaja sah, Hesekiel sah – nur Göttlichkeit. Glücklich ist
Moses, denn es gab noch nie so einen Propheten, der so ganz war, wie
er, der in den erleuchtenden Spiegel schaute, der Seir Anpin ist.
324)
“Und ich sah den Herrn”. „Den“ ist Göttlichkeit. „Und ich
sah Visionen von Gott“. “Visionen ist Göttlichkeit. Jesaja und
Hesekiel waren auf der gleichen Stufe, warum interpretierte Jesaja
dann wie Hesekiel? Jesaja schloss ein und Hesekiel interpretierte.
Was ist der Grund, dass Hesekiel auf diese Weise interpretierte? All
das, was Hesekiel interpretierte sollte für Israel sein, damit sie
die Liebe kannten, mit der der Schöpfer sie liebte, dass
Göttlichkeit und ihre Merkawot [Streitwagen/Versammlungen] kommen
und sich unter ihnen im Exil aufhalten.
325)
Es steht geschrieben: “Im Land der Chaldäer”. Aber es steht
geschrieben: „Aber das Land der Chaldäer – dies ist das Volk,
welches nicht war“. Warum erschien die Göttlichkeit dort? Könnte
es sein, dass es für Israel gut war, dass die Göttlichkeit unter
ihnen weilte und nicht enthüllt war? Wäre sie jedoch nicht
erschienen, dann hätten sie nicht gewusst, dass Göttlichkeit unter
ihnen war.
326)
Und wo sie dann erschien, steht: “Am Flusse Chebar”, auf dem
Wasser, einem unbefleckten Ort, und in welchem es keine Tuma’a
[Unreinheit] gibt. Dieser Fluß war einer von vier Flüssen, die aus
Eden herauskamen, wie geschrieben steht: „Am Fluß Chebar“, womit
gemeint ist, dass er bereits [hebr. Kevar] von dem Ort war, wo die
Göttlichkeit auf ihm ist. Und es steht geschrieben,“und dort kam
die Hand des Herren auf ihn,“ und nicht anderswo.
327)
“Darin gab es die Ähnlichkeit von vier Tieren”. Es gibt vier
Tiere im heiligen Palast, Bina. Sie sind die Ersten, Älteren, welche
sich vom heiligen Atik ausdehnen. Sie sind alles vom Heiligen Namen
HaWaYaH. Yud ist ein Löwe; das erste Hej ist ein Ochse, Waw ist ein
Adler und das untere Hej ist der Mensch. Sie sind drei Linien und
Malchut, die sie empfängt.
Hesekiel
sah nur die Ähnlichkeit der oberen Merkawot, weil er sie von einem
Ort sah, der nicht so sehr scheint, in der Welt von Jezira. Wie oben
in Bina, so unter ihnen in SoN. Und so ist es in all den Welten BYA:
alle halten sich aneinander fest und all das, was in der oberen Welt
existiert, existiert auch in der unteren Welt. Er sah sie in der Welt
von Jezira.
328)
Kann es sein, dass er sie höher als die Welt von Jezira sah?
Vielmehr sah Moses vom erleuchtenden Spiegel aus, Seir Anpin, und
alle Propheten sahen nur aus einem Spiegel, der nicht erleuchtet, wie
geschrieben steht: „Und ich sah die Visionen von Gott“ ohne ein
Waw [auf Hebr.], welches Malchut ist“. Es steht ebenfalls
geschrieben: „Wenn es einen Propheten unter Euch gibt, dann werde
Ich, der Herr, Mich zu erkennen geben in einem Spiegel...doch nicht
so bei Moses, Meinem Diener, er ist [in] all Meinem Haus treu“. Es
steht ebenfalls geschrieben: „Mit ihm spreche Ich von Mund zu
Mund“.
329)
Alle Propheten verglichen zu Moses sind wie das Weibliche verglichen
mit dem Männlichen, wie geschrieben steht: “Mit ihm spreche ich
von Mund zu Mund, in einer Vision und nicht in Rätseln”, welches
der leuchtende Spiegel ist. Es steht über den Rest der Propheten
geschrieben: „Ich...werde Mich ihm in einem Spiegel zu erkennen
geben“, ein Spiegel, der nicht erleuchtet, das heißt ein Spiegel
und Spiegel ohne ein Waw. Umsomehr gilt dies für Hesekiel, denn
sogar ein Spiegel ist nicht auf ihn bezogen geschrieben, sondern
Spiegel ohne ein Waw, welche er in der Welt von Jezira sah. Umsomehr
gilt dies für das, was über Moses geschrieben wurde: „Nicht in
Rätseln“, sondern jedes Wort völlig klar. Glücklich ist die
Generation, unter der dieser Prophet weilt.
330)
Israel sah die Helligkeit der Herrlichkeit ihres Königs gegenüber,
und unter ihnen gab es keine Blinden oder Krüppel oder welche, denen
die Hände amputiert waren oder Taube. Keine Blinden bedeutet, wie
geschrieben steht „Und alle Menschen sahen“. Keine Krüppel
bedeutet, wie geschrieben steht: „Und sie standen unten am Berge“.
Keine, denen die Hände amputiert waren oder taub waren, wie
geschrieben steht: „Wir werden tun und wir werden hören“. Und in
der Zukunft steht geschrieben: „Dann wird er wie ein lahmer Hirsch
springen und die Zunge eines Stummen wird singen“.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen