Ekew[Weil]
Die Absicht in der Segnung.
- “Und du sollst essen und gesättigt sein und gesegnet sei der Herr unser Gott“. Diese Mizwa (dieses Gebot) ist, um den Schöpfer zu segnen für all das, was er gegessen und getrunken und in dieser Welt genossen hat. Wenn er keine Segnung ausspricht, wird er „vom Schöpfer stehlen“ genannt. Der Vers: „Der seinen Vater und seine Mutter beraubt“ bezieht sicch auf den Schöpfer. Es ist so, weil die Segnung, mit der jemand den Schöpfer segnet, dazu kommt, um das Leben von der Lebensquelle, Bina, dem heiligen Namen des Schöpfers auszudehnen, und ihm das höhere Oil zu geben, den Überfluss von Chochma. Von hier kommt es, um in der ganzen Welt ausgedehnt zu werden.
- Es steht geschrieben “Und du sollst essen und gesättigt werden, und gesegnet sei der Herr, unser Gott. Durch diese Segnungen, übergibt ein Mensch den Überfluss von der höheren Quelle, Bina, und alle Stufen und Quellen von SA und Malchut sind gesegnet und mit Überfluss gefüllt, um der ganzen Welt zu geben, und alle sind zusammen gesegnet.
- Daher sollte man seinen Willen in sein Gebet einschließen, damit die Patriarchen ChaGaT de SA und die Söhne, NHJ de SA alle gemeinsam gesegnet sein werden. Jemand, der den Schöpfer segnet, ist gesegnet und empfängt seinen Teil all dieser Segnungen. Anfänglich für die gesamte Welt unten. Weil der Name des Schöpfers von dort gesegnet wird, steigt der erste Teil dieser Segnungen herab und verbleibt oberhalb des Kopfes desjenigen, der segnet, wie geschrieben steht: „ überall, wo ich veranlasse, dass Mein Name erwähnt wird, werde ich kommen und dich segnen.“ Danach kommt die Segnung und bleibt über dem Kopf des Segnenden, und es dehnt sich auf der ganzen Welt aus.
- Wenn diese Segnungen heruntersteigen, dann krönen sie innerhalb des heiligen Apfelfeldes, Malchut. In ihnen treffen sie mehrere Grade von Ernannten über der Welt und kommen mit ihnen herunter. Sie sagen und verkünden: „Dies ist das Geschenk, welches soundso dem Schöpfer schickte.“ Von welchem Platz kommen diese Segnungen? Vom Kopf eines Rechtschaffenen, Jessod de SA, zu welchem die Segnung zuerst aufstieg, und dabei andere Segnungen erweckte, damit sie von oben herunter kommen mögen und er ist mit denjenigen gefüllt, die sich von unten erheben, wie geschrieben steht: „Segnungen liegen auf dem Kopf des Rechtschaffenen“. Wenn diese Stufe gefüllt sit, dann gibt sie der Braut, Malchut, und von dort aus fliessen sie und dehnen sich aus.
- Wenn diese Segnungen sich von unten erheben, gibt es nicht eine einzige Tür oder einen einzigen Ernannten, der nicht all diese Türen öffnet. Es steht verkündet und behauptet in al diesen Firmament: „Dies ist das Geschenk, welches soundso dem König geschickt hat. So wie es sein sollte, ist es ein volles Geschenk. Und was ist eine volle Segnung? Es ist eine Segnung, der mit Amen geantwortet wird, denn jegliche Segnungen, auf die mit Amen geantwortet wurden, sind Segnungen, wie es sich gehört.
- Und wenn diese Segnung hervorkommt, dann werden alle Stufen zusammengerufen, zu diesem Licht, welches nicht zu Malchut schein, um sie zu erleuchten. Dies gilt umso mehr, wenn es eine Segnung ist, die viele gesegnet haben und die es mit heiligen Kronen krönen durch die Antwort von „Amen“. Amen ist der Bund in jeder Vereinigung und Keduscha (Heiligkeit) in unserem Herrn, wobei eine Segnung mit höheren Kronen gekrönt wird als es sein sollte.
7)
Der Schöpfer verlangt nach denjenigen, die Ihn segnen und Sein
Verlangen ist für die Segnung unten, weil diese Segnung sich erhebt
und für die Kerze scheint, die nicht leuchtet, Malchut, und stärkt
sie dabei mit großer Kraft, um zu SA zu einem Siwug aufzusteigen.
Darüber steht geschrieben „Ich werde die ehren, die Mich ehren“,
was sich auf diejenigen bezieht, die den Schöpfer ehren. „Diejenigen
die Mich ächten, sind diejenigen, die nicht den Schöpfer ehren und
die Segnung aus ihrem Munde verneinen.
8)
Das Geheimnis der Geheimnisse für diejenigen, die die Weiheit ihres
Herrn kennen – das Geheimnis der Segnungen der Mizwot (Gebote) der
Tora und all der Genüsse und Freuden dieser Welt – ist, um
Segnungen von oben nach unten zu bringen.
9)
Ausgenommen die Segnungen des Gebetes, welche die Korrekturen ihres
Herrn sind, erheben sie sich nach obn und von oben nach unten. Wenn
die Segnungen kein Gebet sind, dann erheben sie sich von unten nach
oben, bis sie innen das Licht erreicht haben, welches nicht scheint,
Malchut, und locken mit Gewalt mit dieser Segnung das Licht hervor,
welches nicht scheint. Dann erhebt sich das Erwachen bis es den
oberen Thron erreicht, Bina, die Quelle allen Lebens, aus der alle
Lichter kommen.
Zu
dieser Zeit kommen andere Segnungen aus dieser oberen Quelle hervor,
treffen sich und küssen sich gegenseitig. Sie kommen und bleiben
über dem Kopf des Rechtschaffenen, Jessod de SA, um unten geben zu
können, und wenn sie nach unten kommen, dann sind die Väter ChaGat
de SA und ihre Söhne NHJ de SA zusammen mit all ihren Kerzen
gesegnet – die Sefirot von Malchut.
10)
Die Segen sollen Segen von oben nach unten hervorrufen. „Gesegnet“
ist die oberste Quelle, obere AwI, welche Chochma genannt werden. Man
muss darauf abzielen, zu geben und all jene Kerzen von dort, den
unteren Stufen, zu erweitern. Sie ist immer gesegnet, denn ihre
Wasser versiegen nie, da sie in einem niemals endenden Siwug sind,
und ihre Fülle den Niederen gegenüber endet niemals.
Von
dort empfängt sie den Beginn, genannt „die nächste Welt“, Bina,
und es wird „die Spitze des Himmels“ genannt. Diese obere Spitze
von Seir Anpin wird „Himmel“ genannt, denn es gibt unten eine
ähnliche Spitze, welches die niedere Welt, Malchut, ist, welche
ebenfalls „gesegnet“ genannt wird, entsprechend den Niederen, um
die Segen nach unten auszuteilen und von unten nach oben zu erwecken,
durch die Segen des Gebetes. Hier, in den übrigen Segen, wird sie
„gesegnet“ genannt, obere Chochma, obere AwI, welche den Ort
füllen, Bina, welche „die nächste Welt“ genannt wird, aufgrund
eines Feinen, Chochma de Jessod, der in sie hinein träufelt.
11)
Das Wort „Du“ im Segen erscheint später, denn „gesegnet“ ist
verborgen, gemeint sind ChuB, die für die Niederen unerreicht sind.
Aus diesem Grund, wird es „gesegnet“ genannt, in einer
verborgenen Weise, da es eine übergeordnete Quelle ist, die nicht
enthüllt ist. Doch das Wort „Du“ ist der Beginn der
Manifestation nach aussen. Darum wird es „Du“ genannt, in der
zweiten Person, enthüllt. Dies ist die Rechte, Chessed de Seir
Anpin, und sie wird „ein Priester“ dieses Ortes, Bina, genannt,
wie geschrieben steht, „Du bist für immer ein Priester.“ Das
heisst, wer ist der Priester für diese Welt, Bina? Es ist „Du“,
die obere Rechte, Chessed de Seir Anpin, denn sie ist enthüllt.
12) Im Wort HaWaYaH („der Herr“) in den Segen
liegt die mittlere Linie in Seir Anpin, Glaube auf allen Seiten. Das
Wort „Unser Gott“ in den Segen ist die linke Seite von Seir
Anpin, in seine Rechte eingefügt; und seine Rechte ist in ihn
eingefügt. Sie sind ineinander eingefügt, um eins zu werden. Die
Segen sind in Seir Anpin festgebunden, bis hinauf zu ChaGaT de Seir
Anpin, und da diese ChaGaT de Seir Anpin gesegnet worden sind, sind
alle die unten sind gesegnet.
13) Wenn ChaGaT de Seir Anpin gesegnet sind und die Segen für sich
selbst nehmen, kehren sie alle zur Quelle, Bina, zurück, ineinander
eingeschlossen wie eins; denn sie können nicht an diesen Ort
zurückkehren, bevor sie gesegnet worden sind. Wenn sie wie zuvor
gesegnet worden sind, treten sie wieder ein in Bina, um mehr von
anderen Segen zu nehmen, um nach unten zu geben. Doch bevor sie
gesegnet sind, treten sie nicht ein und kehren nicht zu Bina zurück,
wie geschrieben steht: „Und niemand soll vor Mir mit leeren Händen
erscheinen.“
14)
Wenn sie zu Bina zurückkehren und dort eintreten, wird dieser Ort
„ein König“ genannt. Das Wort „König“ im Segen, denn Bina
wird im Segen nur „König“ genannt, wenn diese ChaGaT de Seir
Anpin sich ihm nähern und gesegnet werden. Der König wird „ein
König“ genannt, wenn seine Minister zu ihm kommen, wenn sie reich
sind und alles besitzen, was sie benötigen, ohne jeden Mangel. Dann
ist er ein König.
Ein
König unten ist Malchut, wenn die Sefirot de Seir Anpin sie genügend
mit heiligen Kronen krönen. Hier, im Segen, der „ein König“
genannt wird, wer ist der König? Es ist die Welt, die uns heiligte
und leitete, Bina. Und da sie eine Welt ist, die nach aussen nicht
enthüllt ist, und die verschlossen ist, so wird er auf eine
verborgene Weise so genannt. Eine verborgene Zunge „heiligte uns
und befahl uns,“ und nicht in der zweiten Person: „heiligte uns
und befahl uns.“ (Wird im Hebräischen verschieden geschrieben.)
Somit wird er nur in einer verborgenen Weise genannt.
15)
Die Welt, welche die Rechte ist, Chessed, wird „Du“ genannt.
Daher beugt ein Priester seinen Kopf zu diesem Ort „Du“ in einem
jeden Segen der „Achtzehn Gebete“ wo er sich am Anfang des Segens
und am Ende des Segens verneigt. Wenn die niedere Welt, Malchut, an
die Rechte, Chessed, gebunden ist und sich daran heftet, wird sie von
unten nach oben „gesegnet“ genannt. Jedoch wird sie nicht
„gesegnet“ genannt, ausser in der Quelle, an die sie sich
heftete, Chessed, in den sie eintrat, und den sie füllte, wenn
Malchut „gesegnet“ genannt wird. „Du“ im Segen ist ein
Priester, Chessed, um sich an Ihn zu heften. Darum kniet ein Mensch
beim Segen, Malchut, denn er ist eine Welt, die oben hinabgebeugt
wurde. Dies ist der Unterschied zwischen „Gesegnet“ im Gebet und
„Gesegnet“ in anderen Segen. „Gesegnet“ in anderen Segen ist
CHuB, und gesegnet im Gebet ist in Malchut, und alles geschieht zum
Austeilen der Segen in all die Welten.
16)
Im Wort "Gesegnet" in den Achtzehn Gebeten kniet ein Mensch
und beugt seinen Kopf in dem "Du", weil das "Du"
"Kopf" genannt wird. Deshalb nimmt er am Kopf teil, und er
ist immer ein Kopf, deshalb das Knien in "Gesegnet" und die
Verbeugung des Kopfes in "Du". Der Priester, wo auch immer
er "Du" liest, verbeugt sich während des Gebets. Und wenn
der König seinen Kopf am Anfang der Achtzehn Gebete beugt, macht er
ihn nicht gerade, bis er das Gebet beendet, da der Schöpfer dem Mond
sagte: "Gehe und verkleinere dich" und der Mond, Malchut,
von dieser Verkleinerung noch nicht gerade geworden ist. Der König
wird als Malchut betrachtet, folglich beugt er seinen Kopf und er
wird nicht gerade. Deshalb …….
Glücklich
sind Israel in dieser Welt und in der folgenden Welt.
Visionen
von der Leiter
1)
Jede Freude, die ein Mensch vom Schöpfer genießt, wenn er dafür
segnet, erhebt er diese Freude mit dem Ziel der Segnung für MaN zu
Malchut. Dadurch steigen Seir Anpin und Malchut zu Bina auf, wo sie
Mochin und Kelim empfangen, von welchen der Reichtum hinunter in alle
Welten kommt und für welche der Schöpfer die Menschen erfüllen
möchte. Wenn also ein Mensch genießt und nicht segnet, beraubt er
den Schöpfer, wie es geschrieben steht: „Er, der seinen Vater oder
seine Mutter beraubt“ sein Vater ist Seir Anpin und seine Mutter
ist Malchut, da die Seelen die Nachkommen von Seir Anpin und Malchut
sind.
2)
Es ist bekannt, dass Gadlut und Siwug nur während des Gebetes SoN
sind. Nicht im Gebet, hört ihr Siwug auf und sie kehren zu Katnut
zurück, zu WaK. Deswegen müssen wir mit jeder Segnung Gadlut
einmal mehr zu SoN ausdehnen.
Der
Ort der Ausdehnung ist von den höheren AwI, denn sie sind immer in
Gadlut und PbP [Panim be Panim (Angesicht zu Angesicht)] und ihr
Siwug hört niemals auf, denn sie müssen Malchut vor Bina nicht
erniedrigen, da sie sich Barmherzigkeit wünschen. Man denkt über
sie, dass sie nie Rosch AA verlassen haben. Aber unter ihnen hört
ihr Siwug sogar in ISHsUT auf. Jedoch steigen unsere Segnungen nicht
zu AwI auf, weil sie sich oberhalb unseres Erlangen befinden. Unsere
Aufstiege gehen nur hoch bis zu Malchut, denn unsere Seelen sind
Nachkommen von Malchut.
Dennoch,
wenn die Segnung einmal zu Malchut aufgestiegen ist, werden Malchut
und Seir Anpin als ein Resultat daraus gestärkt und steigen zu Siwug
de AwI und ISHsUT auf, durch Daat, der AwI und ISHsUT, ChuB
vereinigt. Denn diese Segnung steigt auf und leuchtet für die Kerze,
die nicht scheint, Malchut. Die Segnung bestärkt sie, mit Seir Anpin
für ein Siwug de AwI und ISHsUT aufzusteigen um Gadlut von Kelim und
Mochin von dort zu empfangen. Und wenn diese Segnung aufsteigt,
versammeln sich alle Stufen bei diesem Licht, das nicht scheint,
Malchut, um in ihr zu leuchten, da Malchut zu ihnen mit Seir Anpin
aufsteigt, Kelim und Mochin empfängt und sich mit Seir Anpin paart.
3)
Der Aufstieg der Segnung zu Malchut geschieht, wie beschrieben, über
den Aufstieg des Gebetes. Zuerst hängt sich die Segnung an Bina und
TuM de Malchut an, die in diese Welt fielen, wo man den findet, der
segnet. Dann müssen sie es im Namen Mem-Bet des Aufstiegs anstreben,
welches das Erniedrigen von Malchut ist, von der Stelle von Bina auf
alle Stufen. Dann steigt die obere Hälfte des Parzufs, der in jeder
Stufe bleibt – KuCH und die Hälfte von Bina – zu ihr die Hälfte
der Stufe, die von ihr fiel zu der Stufe darunter – Hälfte von
Bina und TuM – und die unter ihr steigt mit ihr auf.
Dadurch,
dass die Segnung Bina und TuM von Malchut de Assija anhing, die in
diese Welt fiel, vereinigt sie sich wieder mit KuCH und der Hälfte
von Bina de Malchut de Assija zur selben Stufe, nehmen mit sich die
Segnung zu dem Ort von Malchut de Assija. Auch kehren Bina und TuM de
Jessod de Assija, die auf die Stufe von Malchut de Assija fielen, auf
ihre Stufe in Jessod de Assija zurück, nehmen mit sich die Segnung
von Malchut de Assija zu dem Ort von Jessod de Assija bis die Segnung
zu Malchut de Azilut aufsteigt und dort zu MaN wird.
4)
Wir könnten fragen:”Aber das Senken von Malchut von Bina beginnt
mit dem höchsten Parzuf von allen, und von hier kommt das Leuten zur
nächsten Stufe, von oben nach unten. Wie kann das Segnen oder das
Gebet, was unten auf der Stufe – in Bina und TuM de Malchut de
Assiya, die in diese Welt abgestürzt sind – sich höher erheben
als Malcchut de Assija? Immerhin sind sie doch schon aufgestiegen und
befinden sich nicht hier, wenn sie bereits zu Malchut de Assija, Bina
und TuM de Jessod de Assija gekommen sind, wie kann dann das Gebet
sich von Malchut zu Jessod erheben?
Das
Senken des unteren Hejs von den Ejnaim beginnt mit dem Parzuf Nekudot
de SaG, wo zum ersten Mal der Aufstieg von Malchut in Bina verwurzelt
war, seit der Erleuchtung der drei Parzufim Galgalta, AB, SaG de AK,
in welchem es keine Frage mit Bezug uaf dden Aufstieg von Malchut zu
Bina. Dies ist der Name der zweiundvierzig Buchstaben. Und da dieses
Erleuchten oben erweckt wurde, stieg Malchut sofort auf einmal von
all den Stufen herab. Somit kann gesagt werden, dass es von unten
nach geschah. Dazu kommt, dass es keine Abwesenheit im Spirituellen
gibt und jegliche Veränderung ist nur ein Hinzufügen zur ersten
Form, und dieser Vorgang geschieht auf allen Seiten, von oben nacch
unten und von unten nach oben.
5)
Die Wurzel des Namens Mem-Bet (42) Buchstaben liegt in den ersten
drei Parzufim AK – Galgata, AB, SaG. Nach dem Hervorlocken eines
jeden Parzufs, gingen seine Lichter von Pe abwärts und der untere
Parzuf füllte ihn mit seinen Lichter. Somit kam der Parzuf AB de Ak
heraus und füllte ihn mit seinen Lichtern, sowie die Lichter vom
Parzuf Galgalta de AK fortgingen.
Darum
meint man, dass der Parzuf Galgalta de AK die vier Buchstaben des
einfachen HaWaYaH sind, Parzuf AB wird für den vollkommenen HaWaYaH
mit zehn Buchstaben gehalten – Yud, Hej, Vav Hej - weil es den
Parzuf Galgalta de AK füllt, und Parzuf SaG heisst HaWaYaH mit dem
Füllen des Füllen, mit achtundzwanzig Buchstaben – Yud, Waw,
Dalet, Hej, Yud, Waw, Alef, Waw, Hej, Yud. Daher ist es die Füllung
des Füllens.
Somit
sind diese vier Buchstaben HAWaYaH in Galgalta hier, zehn Buchstaben
in AB und achtunzwanzig Buchstaben in SaG. Zusammen sind sie
zweiundvierzig Buchstaben. Diese drei Parzufim sind KaChaB de Ak und
es gab immer noch keinen Aufstieg zu Bina in diesen drei, da der
Aufstieg von Malchut zu Bina vom zweiten Parzuf von SaG de Ak
beginnt, genannt Kekudot de SaG. Folglich, wenn wir Malchut von Bina
senken wollen, dann müssen wir das Licht von diesen drei ersten
Parzufim von AK ausdehnen, in welchen dieser Aufstieg abwesend ist,
und von diesem Leuchten aus senken wir die Malchut von Bina aller
Stufen.
6)
Es gibt auch drei Bchinot in Galgalta AB SaG de Ak in den drei
Sefirot KaChaB in allen Stufen, welche KaChaB de Ak sind, da die
oberen Kräfte in den niederen sein müssen. Daher wird Keter auf
allen Stufen einfach als HAWaYaH aus vier Buchstaben genannt, Chochma
hat HaWaYaH mit einer Füllung, zehn Buchstaben und Bina als HaWaYaH
mit der Füllung des Füllen, achtundzwanzig Buchstaben. Zusammen
gibt es zweiundvierzig Nuchstaben in KaChaB jeder Stufe. Man weiss
auch, dass die halbe Stufe, die in Bina nach dem Aufstieg von Malchut
in Bina KuCh und GaR de Bina ist, welche die oberen AwI sind, da es
dort keinen Massach gibt, der die obere Hälfte von Bina lenkt.
Obwohl
sie die Hälfte von Bina sind, warden sie als ganzer Parzuf
betrachtet. Somit bleiben die drei Sefirot KaChaB auf der Stufe, wo
der Aufstieg von Malchut zu Bina ihnen überhaupt nicht schadet, und
nur die untere Hälfte von Bina und TuM werden durch den Aufstieg von
Malchut zu Bina befleckt und fallen auf die Stufe unter ihnen. Somit
sind die KaChaB jeder Stufe Galgalta AB SaG de AK ebenbürtig, welche
die ersten zweiundvierzig in der Welt sind.
7)
Jede Bchina empfängt von ihrer korrespondierenden Bchina im Höheren.
Wenn wir also anstreben die untere Malchut von Bina auf jeder Stufe
zu senken, dehnen wir die Erleuchtung der zweiundvierzig Buchstaben
von Galgalta, AB, SaG de AK aus, in welchen es keinen Aufstieg von
Malchut zu Bina gibt. Deswegen werden ihre Stufen nicht in alle
zweiundvierzig Buchstaben der Hälften der Stufen die in der Stufe
bleiben, aufgeteilt und dann steigt Malchut vom der Stelle ihrer Bina
hinab und alle Hälften der Stufen, die hinunterfielen, vereinigen
sich wieder mit den oberen Hälften. Deswegen werden die oberen
Hälften mit zehn Sefirot wie Galgalta, AB, SAG, de AK ergänzt. Das
erklärt genau den Namen der zweiundvierzig Buchstaben und wie wir
durch sie jedes Gebet und jede Segnung zu unserer Wurzel erheben,
welche Malchut de Azilut ist.
8)
Ähnlich ist es, wenn die Segnung zu Malchut de Azilut aufsteigt,
Seir Anpin und Malchut de Azilut erheben sich zusammen mit Bina und
TuM de ISHsUT in ihnen, wenn ISHsUT zu den oberen AwI zurückkehrt.
Es ist bekannt, dass Bina und TuM im unteren, das zu ihrer Stufe
zurückkehrt, zu einer Linken Linie zu KuChuB wird, die in der Stufe
wiederkehrt. Es ist auch bekannt, dass AwI und ISHsUT die zehn
Sefirot von Bina sind, die wegen des Aufstiegs von Malchut zu Bina
von diesen zehn Sefirot geteilt wurden, zu KuCuB de Bina zu AwI
werden.
Auch
werden Bina und TM de Bina zu ISHsUT. Deswegen kehrte ISHsUT, welches
Bina und TuM de AwI ist, nachdem Malchut in Bina de AwI hinabstieg,
zur Stufe von AwI zurück und wurde dort die Linke Linie zu AwI. Auch
wurde SoN, welches an Bina gehängt wurde und TuM von ISHsUT, welches
mit ISHsUT aufstieg, dort zur Mittleren Linie, welche Daat ist,
vereinigt die beiden Linien – Rechte und Linke – welche vor AwI
und ISHsUT in ein Hitkalelut [Vermischung] fliehen, welche der Siwug
ist. Später kommt ISHsUT auf ihren Platz hinunter und auch sie
erheben ihr Bina und TuM, in welche SoN eingeschlossen ist. Deswegen
werden ihr Bina und TuM die Linke Linie von KuChuB, die in ihnen
blieb.
Zu
diesem Zeitpunkt kommt eine Unstimmigkeit zwischen den Rechten und
Linken Linien in ISHsUT auf und sie können nicht leuchten. Dann
vereinigen sie durch den Massach de Chirik in Seir Anpin die beiden
Linien – Rechte und Linke – zu einer, ihre Erleuchtung ist
vervollständigt und diese drei Linien werden zusammen zu ChaBaD de
ISHsUT. Und da diese ChaBaD durch Seir Anpin herauskommen, wird Seir
Anpin genauso mit ihnen belohnt, da auch das untere mit dem vollen
Maße des Lichtes belohnt wird, das es im Höheren erzeugt. Da
also drei aus einem kommen, wo ChaBaD de ISHsUT aus Seir Anpin kommt
und einer mit allen drei belohnt wird, ist Seir Anpin genauso in
ChaBaD.
9)
Tatsächlich, wenn wir sagen, dass während des Aufstiegs von Malchut
von Bina, jeder höhere, d.h. KaChaB, die auf der Stufe verblieben,
Bina erheben und TuM, die mit ihnen zusammen mit der Stufe des
unteren abstürzten, der dieser Bina und TuM anhängt. Jedoch müssen
wir verstehen, dass das nicht bedeutet, dass er zu sich nicht die
ganzen zehn Sefirot des unteren Parzuf erheben, sondern nur KaChaB
des unteren, ausgeschlossen Bina und TuM des unteren. Denn der
Aufstieg des unteren zum höheren geschieht, weil Bina und TuM des
höheren in es hineinfiel und in einer einzigen Stufe zur Zeit des
Abstiegs an das untere angeheftet wurde. Deswegen nahmen sie bei
ihrer Rückkehr auf die Stufe das untere zusammen mit sich, welches
ihnen anhing und als Malchut zu Bina aufstieg und alle unteren
Hälften der Stufen von ihrer Stufe stieß, geschah es auf allen
Stufen gleichzeitig.
Es
folgt, dass, wenn Bina und TuM der höheren auf die untere fallen, es
nur drei Kelim KaChaB auf der Stufe des Unteren gibt, da seine Bina
und TuM auch auf die Stufe darunter fielen. Deswegen wurden Bina und
TuM der höheren bei ihrem Fall nur an KaChaB der unteren angeheftet.
Sie haben keine Verbindung mit Bina und TuM der unteren, da sie
bereits von der unteren gefallen sind und sich am Boden der unteren
befinden. Wenn also Bina und TuM der höheren auf ihre Stufe
zurückkehren, erheben sie nur KaChaB der unteren, die ihnen anhängt
sind, zusammen mit ihnen und gar nicht Bina und TuM der unteren.
In
Seir Anpin, stiegen KaChaB in ChaGaT hinab und Bina und TuM in NHJ.
Deswegen hingen Bina und TuM de ISHsUT, die in Seir Anpin fielen, nur
an ihren ChaGaT, welche als KaChaB betrachtet werden, die zu dieser
Zeit auf seiner Stufe verblieben und nicht in seinen NHJ, welche Bina
und TuM sind, die von ihm auf die Stufe von Malchut fielen und nicht
in ihm sind. Wenn Bina und TM de ISHsUT zu ISHsUT zurückkehren,
erheben sie mit sich nur ChaGaT de Seir Anpin und nicht NHJ de Seir
Anpin.
10)
Deswegen empfängt die untere alle Mochin, die es auf der höheren
erzeugt und weil drei aus einem entstehen, wird eins mit allen dreien
belohnt. Dennoch nimmt sogar Seir Anpin nicht diese Mochin, jetzt wo
er an der Stelle von ISHSuT ist, da das ganze Parzuf Seir Anpin nicht
dort ist, nur seine KaChaB, d.h. nur ChaGaT. Seine NHJ sind nicht
dort und jemand, dem NHJ de Kelim fehlen, dem fehlen GaR der Lichter,
denn sie haben keine Kelim in welche sie gekleidet werden können.
Deswegen kann er nun nicht ChaBaD der Lichter empfangen, die durch
ihn in ISHSuT heraustreten. Vielmehr empfängt er nur die Erleuchtung
von Kelim, die von ISHSuT zu ihm hinabsteigen, senkt Malchut von
seiner Bina und erhebt ihn zur Bina und TuM, die von ihm fielen,
d.h. die NHY.
Zu
dieser Zeit verbinden sich ChaGaT NHJ in ihm zu einem einzigen Parzuf
und er kehrt noch einmal zu ISHSuT zurück, empfängt dort die Mochin
de ChaBaD, die er dort zurückließ. Dann werden die Kelim de ChaGaT
noch einmal zu ChaBaD, Kelim de NHY werden ChaGaT und neue NHJ
entstehen aus ihm. Zu dieser Zeit steigt er von ISHSuT noch einmal
hinunter mit den kompletten Mochin von ChaBaD.
Das
erklärt, dass Seir Anpin die Mochin in ISHSuT nur durch zwei
Aufstiege empfängt. Beim ersten Aufstieg empfängt er von ISHSuT nur
die Erleuchtung von WaK, denn ihm fehlen die Kelim de NHJ, im zweiten
Aufstieg empfängt er die vollständigen Mochin.
11)
Die Segnungen, mit denen ein Mensch den Schöpfer segnet, dienen der
Ausdehnung des Lebens von der Quelle des Lebens, Bina. Mit anderen
Worten, die Erleuchtung von WaK dehnt sich beim ersten Aufstieg, um
über ihm vom höheren Öl zu leeren, dem Reichtum von Chochma –
Erleuchtung von GaR durch den zweiten Aufstieg – und alle Stufen
und Quellen von Seir Anpin und Malchut im ersten Aufstieg werden
gesegnet und mit Reichtum erfüllt, um ihn über alle Welten
auszuschütten. Dann werden die Väter ChaGaT de Seir Anpin und die
Söhne, NHJ de Seir Anpin alle zusammen gesegnet, im zweiten
Aufstieg, wenn die Kelim der Väter und der Söhne ChaGaT und NHJ de
Seir Anpin sich zu einem einzigen Körper vereinigt haben. Aus diesem
Grund können sie die Mochin de ChaBaD empfangen, um als eins
gesegnet zu werden.
12)
Wenn diese Segnungen von unten aufsteigen, gibt es oben weder eine
einzige Tür noch einen Auserwählten oben, der nicht all diese Tore
öffnet, da die Massachim [Schirme] die zwischen den Hälften der
Stufen trennen, zwischen KaChaB und Bina und TuM jeder Stufe als
Türen betrachtet werden. Ohne sie wäre es für die unteren nicht
möglich zu höheren aufzusteigen, da der ganze Aufstieg der unteren
zur höheren nur wegen Bina und TuM der höheren geschieht, die zur
unteren fielen und sich an sie anhefteten.
Aus
diesem Grund nehmen sie, wenn sie zu ihrer Stufe auf der höheren
zurückkehren die unteren mit sich mit. Und da dieser Fall durch den
Massach geschah, welcher die Verbindung von Malchut in Bina ist und
der Aufstieg von Bina und SoN durch das Einreißen des Massach
geschah, durch den Abstieg von Malchut von Bina, wird der Massach als
eine Tür betrachtet, denn wenn er reißt, steigt die untere durch
ihn zur höheren. Wenn also derjenige, der in der Segnung das Segnen
anstrebt – im Wort „Gesegnet“ – um den Namen der
zweiundvierzig Buchstaben auszudehnen, öffnen sich die Massachim und
reißen ein, d.h. die Türen in jeder Stufe, um das untere zum
höheren zu erheben. Zu dieser Zeit steigt die Segnung von Bina und
TuM am Ende der Stufen auf durch die Türen aller Stufen, bis sie in
Malchut de Azilut ankommt, da sie sich alle öffnen und die Segnung
durch sie aufsteigt, bis sie in Malchut de Azilut ankommt.
13)
Jetzt werden wir die Reihenfolge der Absichten in den Segnungen
erklären, die keine Gebete sind. Die Segnung der Mizwot und die
Segnung aus Freude erheben sich von unten nach oben, von dieser Welt
und oben, bis sie im Inneren des Lichtes ankommen, welches nicht
scheint, Malchut, die das Licht, welches nicht scheint, durch diese
Segnung hervorlockt. Durch das Leuchten der zweiundvierzig Buchstaben
erhebt es die Segnung durch Malchut, welche„das Licht, welches
nicht scheint“ genannt wird. Und wenn die Segnung dort ankommt,
dann wachen Seir Anpin und Malchut auf und steigen mit MaN der
Segnung zur Bina hinauf, wo ein Siwug von ChuB auf dem Massach de SoN
gemacht wird.
Zu
dieser Zeit kommen andere Segnungen aus der oberen Quelle, Bina,
hervor und sie sind die Mochin, die sich aus der Bina zu SoN, MaD
ausdehen, und verbinden sich dabei mit MaN in der Segnung. Sie kommen
und bleiben über dem Kopf des Rechtschaffenen. Jessod de Seir Anpin
welcher sich vom Rosh Seir Anpin zu seinem Jessod ausdehnt, der
„rechtschaffent“ genannt wird, um unten zu geben. Er gibt sie zu
Malchut und Malchut zu den unteren. Wenn sie herunter kommen, sind
die Väter ChaGaT de Seir Anpin und die Söhne NHJ de Seir Anpin
gesegnet, so wie auch ihre Kerzen, die Sefirot de Malchut, die die
Lichter des Feuers sind.
14)
Nun erklärt er die Bedeutung der Absicht der Segnungen über die
Mizwot (Gebote) und die Segnungen zur Freude nach ihrer Anordnung.
„Gesegnet“ ist die höchste Quelle, obere AwI, genannt Chochma.
Bei allen Kerzen, gemeint sind die unteren Stufen, muß dafür
gesorgt werden, dass sie leer sind, und sich ausdehnen und alle
Kerzen dort angezündet werden, gemeint sind die niederen Stufen,
denn alle Stufen unter AwI sind in Gadlut nur während des Gebetes.
Doch nach dem Gebet kehren sie zu ihren Katnut zurück, wenn Malchut
auf jeder Stufe noch einmal zu Bina aufsteigt, und alle Stufen kehren
zu Katnut zurück. Ausgeschlossen sind die oberen AwI, in welchen
Malchut nie von deren Bina herabsteigt, selbst während Gadlut, somit
sind sie immer in Gadlut und in einem immerwährenden Siwug. Um die
Korrektur auf die Stufen auszudehnen, müssen sie an die Stelle von
GaR gebracht werden. Darum streben wir mit „gesegnet“ danach, SoN
und ISHSuT zu AwI zu erheben, von welchen sie ihre Korrektur erhalten
werden. Er ist immer gesegnet, da die oberen AwI immer „gesegnet“
sind, weil seine Wasser nie aufhören. Aus diesem Grund beginnt die
Korrektur bei ihnen.
Doch
wie steigen sie zu AwI auf ? Wir wissen bereits, dass durch den Namen
zweiundvierzig Buchstaben Malchut von dem Massach, der AwI von ISHSuT
trennt, herabsteigt. An diesem Zeitpunkt erheben sich ISHSuT zu AwI
und beide werden zu einer einzigen Stufe, wo AwI, die KuChuB de Bina
sind, zur rechten Seite der Stufe wird, und ISHSuT, die Bina und TuM
de Bina sind, werden zur linken Seite der Stufe. Dort steigt auch
Seir Anpin mit Bina und TuM de ISHSuT mit MaN der Segnung und wird
DAAT, die Mittlere Linie, die AwI und ISHSuT, rechts und links,
verbindet. Nachdem ISHSuT das Leuchten der oberen AwI durch diese
Vereinigung erhielt, kamen ISHSuT an ihren Platz herunter und die
beiden Linien, die rechte und die linke, kommen auch in ihren heraus
durch die Erhebung von Bina und TuM. Trotzdem sind sie
widersprüchlich und können nicht leuchten, bis Seir Anpin ihre
Mittlere Linie wird, und die rechte und linke von ISHSuT vereint.
Dann sind sie vollständig und leuchten in drei Linien, ChaBaD.
15)
Darum wird gesagt, dass dort der Anfang, genannt „die nächste
Welt”, ist, ISHSuT, in welchen der Anfang der Enthüllung von
Mochin de Chohma gemacht wird, da nur Chassadim ohne Chochma in den
oberen AwI scheinen, da sie GaR de Bina sind, und sich immer im
Zustand von „Denn er wünscht Gnade“ befinden, und keine Chochma
empfangen. Die Enthüllung von Chochma jedoch beginnt in seiner
linken Linie. Dann wird in ihm ein Streit geschaffen und er braucht
Seir Anpin, um sie zu vereinen durch seinen Massach de Chirik. Darum
werden ISHSuT als Anfang betrachtet, die oberste Himmelsecke und
nicht obere AwI.
ISHSuT
geben Seir Anpin. Somit gelten ISHSuT als die obere Himmelsecke, weil
es solch eine Ecken unten gibt, die Ecke die vom Himmel, Seir Anpin
empfängt. In Beziehung zu den unteren wird sie auch „gesegnet“
genannt. Folglich sollte man in Malchut ebenfalls im Wort „gesegnet“
planen. Der Grund, weshalb wir in AwI und Malchut planen, ist, dass
die Segnung, die wir erheben, nur bis zu Malchut aufsteigt, wo man
unsere Wurzel findet. Darum sollten wir auf das Wort „segnen“ in
Malchut abzielen.
Malchut
ist jedoch auch in Katnut. Das heißt, sie braucht ebenfalls
Korrektur. Aus diesem Grund erheben wir Malchut zusammen mit Seir
Anpin zu den oberen Awi, die sich immer in Ganzheit befinden und
daher in der Lage sind, alles zu korrrigieren. Darum sollten wir auch
wörtlich „gesegnet“ in den oberen AwI und ISHSuT vorsehen.
Hier
in den verbleibenden Segnungen bedeutet “gesegnet” obere Chochma,
obere AwI die ISHSuT korrigieren und füllen. Daat vereinigt AwI und
ISHSuT miteinander, wo Daat Seir Anpin ist, der dort für MaN
aufstieg. Darauffolgend steigt Seir Anpin mit ISHSuT zusammen an
ihren Platz herunter und vereinigt die rechten und linken Linien von
ISHSuT, wo drei Linien ChaBaD durch Seir Anpin herauskommen. Somit
kommen drei aus einer heraus, eine wird mit allen dreien belohnt und
Seir Anpin empfängt ebenfalls diese drei Linien.
16)
Beim Herauslocken der drei Linien von Seir Anpin aus ISHSuT sollte er
sich auf das Wort „Du“ ausrichten, wobei danach die Lichter von
Seir Anpin anfingen, zu erscheinen und aus ISHSuT herauszukommen.
„Gesegnet“ ist verborgen, weil „gesegnet“ AwI und ISHSuT
bedeutet, in welchen die Lichter vor den unteren verborgen sind, weil
AwI und ISHSuT Bina sind, und wir keine Erkenntnis in Bina haben,
außer in Seir Anpin. „Gesegnet“ ist die obere Quelle, die nicht
enthüllt ist, ISHSuT, doch „Du “ ist der Anfang von dem
Heraustreten nach außen, da es das erste Licht von Seir Anpin ist,
welches Bina verließ, d.h. dass es aus einem Versteck herauskam,
Bina, an einem offenen Ort, Seir Anpin.
17)
HaWaYaH ist die Mittlere Linie, die aus ISHSuT herauskommt, Tiferet
de Seir Anpin, welches Glauben auf allen Seiten ist. Dies ist so,
weil die Mittlere Linie die beiden Seiten vereint, die rechte und die
linke, und die Mittlere Linie muss von Bina zu Seir Anpin erweitert
werden, bevor sie sich von der linken Linie aus ausdehnen, da es
verboten ist, die Linke Linie auszudehnen, bevor sie sich mit der
Rechten Linie verbunden hat.
Aus
diesem Grund wird zuerst die Mittlere Linie ausgedehnt, und dabei
werden rechts und links verbunden, dann wird die Linke Linie
ausgedehnt, da, wenn wir erst einmal die Mittlere Linie gezogen
haben, wird die Linke bereits in der Rechten eingeschlossen, und die
Rechte darin. Wir ziehen sie mit dem Wort Elokeinu [Unser Gott].
Soweit wurden die Segnungen durch die Ausbreitung der drei Linien
miteinander verbunden. Die Mochin jedoch waren immer noch nicht
herausgezogen, weil die Ausdehnung von Mochin noch einen Aufstieg
erfordert.
18)
Sowie ChaGaT de Seir Anpin gesegnet sind und Segnungen für sich
selbst aufnehmen, nachdem wir Leuchten von WaK zu Seir ANpin aus
ISHSuT gezogen haben und wenn man mit allen dreien belohnt wird, dann
werden ChaGaT de Seir Anpin wieder in eine eingeschlossen, zu ihrer
Quelle ISHSuT zurückkehren, um von ihm die Mochin ChaBaD zu
empfangen, die er dort bei dem ersten Aufstieg aufgrund der fehlenden
Kelim de NHJ gelassen hat. Jetzt, kann er, nachdem er die Kelim de
NHJ ausgedehnt hat, Mochin empfangen, weil sie nicht an die Stelle
zurückkehren können, um Mochin zu empfangen, bevor sie die
Segnungen vom Leuchten von WaK empfangen. Durch diese Segnungen
steigt Seir Anpin zu seinem Ort hinunter und senkt Malchut von seiner
Bina zu seinem Platz, und erhebt dabei seine Bina und TuM, die NHJ
sind, und vereinigt sie, und vervollständigt somit seine Kelim.
Dann
kann er zu Bina zurückkehren um Mochin zu empfangen, weil sie vorher
durch die Ausdehnung von NHJ zu ihm gesegnet wurden und seine zehn
Kelim vollständig sind und den Ort wieder betreten, ISHSuT, um
andere Segnungen zu nehmen – Mochin de ChaBaD – und um sie
Malchut zu geben und Malchut an die unteren.
19) Im zweiten Aufstieg zu ISHSuT, wenn CHaGaT de Seir Anpin Mochin
de CHaBaD empfangen, werden ISHSuT König genannt. Daher sollte
dieser zweite Aufstieg im Wort „König“ des Segens beabsichtigt
werden. Dies ist so, da ISHSuT nicht „König“ genannt wird,
ausser wenn diese ChaGaT de SA sich ihm annähern, gemeint sind nur
ChaGaT im zweiten Aufstieg.
Der König wird als König betrachtet, wenn seine Minister zu ihm
kommen und wenn diese reich sind. Dies ist so, da im ersten
Aufstieg, als ChaGaT arm und unwürdig waren, in Katnut, ISHSuT wegen
ihres Aufstieges nicht „ein König“ genannt wurde. Doch nun, im
zweiten Aufstieg, nachdem sie schon das Leuchten von WaK empfangen
haben, und die Kelim de ChaGaT NeHJ de Seir Anpin schon miteinander
verbunden waren, indem sie in diesem Aufstieg die Mochin de ChuBD
empfangen, werden ISHSuT „ein König“ genannt, denn nun sind sie
reich, und besitzen alles, das sie für ChaGaT benötigen, ohne jeden
Mangel. Der König unten, Malchut, wird „ein König“ genannt,
wenn diese ChaGaT de Seir Anpin, die zu ChaBaD wurden, ihm ihre
Mochin geben. Wenn Seir Anpin ihr heilige Kronen gibt,GaR, wird
Malchut, in Hinsicht auf die Niederen, „ein König“ genannt.
20) Hier, im zweiten Aufstieg, wird sie „ein König“ genannt. Wer
ist „ein König“? Es ist diese Welt die uns heiligte und
bestimmte, denn ISHSuT werden „die Welt“ genannt; und die drei
Mochin ChaBaD, die Seir Anpin empfängt, um den Niederen zu geben.
„Die“ ist Keter über den Mochin; „uns gesegnet“ ist Chochma,
„uns bestimmt“ ist Bina, und „tun“ ist Tiferet und Jessod,
welche die mittlere Linie sind, die ChuB vereint. Hierbei gibt es
viele Wege.
21) Die Welt, die rechte, welche Chessed ist, wird „Du“ genannt.
Wo immer „Du“ gesagt wird, ist dies Chessed. Wenn Malchut an
Chessed gebunden ist, wird es „Gesegnet“ genannt, von unten nach
oben. Das heisst, Malchut wird nur in den Lichtern von WaK gesegnet,
welche von unten nach oben leuchten. Dies ist so, da sie an Chessed,
die rechte Linie, gebunden ist, welche in Chassadim ohne Chochma
leuchtet; dies ist WaK in Malchut, denn sie benötigt Chochma und
Chassadim gemeinsam, dies ist, was sie von Seir Anpin empfängt, der
mittleren Linie, das Aufrichten in HaWaYaH.
Er ist nur in der Quelle gesegnet, an die er sich heftete, Chessed,
in welche er eintritt und die er füllt, wenn er Malchut mit
Chassadim füllt. Zu dieser Zeit wird er „Gesegnet“ genannt und
dies sollte mit dem „Segne“ in den Segen des Gebetes,
beabsichtigt werden. „Du“ in den Segen des Gebetes, ist ein
Priester, Chessed, um sich an ihn zu heften, was bedeutet, dass
Malchut sich erhebt und sich in Chessed einfügt.
22) Es gibt zwei Bchinot (Unterscheidungen): knien, verneigen und
aufrichten.
- Knien ist beugen der Knie, mit aufrechtem Kopf. Es bedeutet Mangel
an GaR, denn das Beugen der Knie ist Annullierung von NeHJ de Kelim,
und jemandem, dem es an NeHJ de Kelim mangelt, dem mangelt es an GaR
der Lichter, aufgrund des umgekehrten Verhältnisses zwischen
Lichtern und Gefässen. Das Aufrichten des Kopfes weist auf den
Wunsch, Chochma zu empfangen, welcher jenes knien ist, das wir mit
dem Wort „Gesegnet“, Malchut, ausführen; dies bedeutet, dass
Malchut Chochma benötigt, denn darum wird der Kopf aufrecht
gehalten, um zu zeigen, dass ihr Chochma fehlt. Daher sind die Knie
gebeugt, um zu zeigen, dass es dort GaR nicht gibt.
- Beugen nur des Kopfes bedeutet, dass er kein Chochma benötigt,
sondern Chessed, denn er begehrt Gnade. Darum beugt er seinen Kopf,
welches Kelim de GaR sind. Es ist die rechte Linie von Seir Anpin,
die von AwI empfängt und Chochma nicht begehrt, sondern Chassadim;
und darum verbeugen wir uns beim Wort „Du“, der rechten Linie.
Das Aufrichten geschieht, wenn alle drei Teile des Körpers, CHuBD,
ChaGaT, NeHJ, aufrecht sind. Es bedeutet, dass er Chochma und
Chassadim gemeinsam besitzt, daher wird sein Kopf aufrecht gehalten,
und seine Knie sind gerade. Dies ist die mittlere Linie, Tiferet.
Darum richten wir uns auf beim Wort HaWaYaH, der mittleren Linie, die
alles beinhaltet.
23) Daher kniet ein Mensch im Gebet bei „Gesegnet“, denn er ist
eine aufwärts gebeugte Welt, denn Malchut ist gebeugt, im Mangel an
GaR und Rosh (Kopf). Sie ist aufwärts gebeugt, zu Seir Anpin, denn
sie kann sich nicht von selbst aufrichten. Vielmehr muss Seir Anpin
sie aufrichten, wie geschrieben steht: „Sie ist gefallen, sie wird
sich nicht wieder erheben – die Jungfrau Israel.“ Dies bedeutet,
dass Malchut sich nicht von selbst aufrichten wird, sondern ihr
Gemahl wird sie erheben. Darum müssen wir bei „Gesegnet“ knien,
was auf die gebeugte Malchut weist.
Dies ist der Unterschied zwischen „Gesegnet“ im Gebet und
„Gesegnet“ in den übrigen Segen. In „Gesegnet“ der Segen der
Mizwot und den Segen für die Freude, zielen wir mit „Gesegnet“
darauf ab, Fülle von oben nach unten zu erweitern. Darum weist
„Gesegnet“ in den Segen der Mizwot und der Freuden, auf obere
AwI, aus welchen Mochin zu ISHSuT gezogen werden; von ISHSuT zu Seir
Anpin mit den Worten: „Du, der Herr unser Gott, König der Welt,“
und von Seir Anpin zu Malchut und den Niederen, mit den übrigen
Worten im Segen.
Doch hier, in den Mizwot, erweitern wir von unten nach oben, durch
das Erheben des Segens hinauf zu Malchut. Im Wort „Gesegnet“
erwecken wir Malchut durch das Knien, um von ihr Chassadim zu
empfangen und daraufhin das Aufrichten von HaWaYaH. Danach erheben
wir sie um von „Unserem Gott“, Bina, zu empfangen, und dann vom
„Gott unserer Väter,“ Chochma. Mit den übrigen Worten erweitern
wir die Fülle von oben nach unten.
So richten wir unsere Absicht in den Segen des Gebets von unten nach
oben und von oben nach unten, nicht wie bei den Segen der Mizwot und
der Freuden, welche von oben nach unten gerichtet sind, um von oben
nach unten zu segnen, von AwI zu ISHSuT und von ISHSuT zu Seir Anpin,
zu Malchut und den Niederen.
Davon ausgeschlossen sind die Segen des Gebetes, welche die Korrektur
ihres Meisters sind. Diese erheben sich von unten nach oben und von
oben nach unten, denn sie beginnen mit Malchut im Knien, fahren fort
mit Chesed, welcher „Du“ ist und SeirAnpin, HaWaYaH. „Unser
Gott“ ist Bina, „Gott unserer Väter“ ist Chochma, und von dort
ziehen wir von oben nach unten, hinunter in diese Welt.
24) Im Wort „Gesegnet“ im Gebet Achtzehn, kniet ein Mensch auf
seinen Knien, denn Malchut ist gebeugt, in Mangel an Rosh und GaR,
denn das Beugen der Knie weist auf Abwesenheit von NeHJ de Kelim und
GaR der Lichter, welche Rosh genannt werden. Wir beabsichtigen das
Beugen des Kopfes beim „Du“, welches auf den Priester weist,
Chessed de Seir Anpin, welcher Chassadim von den oberen AwI empfängt;
und daher mangelt es ihm nicht an GaR, aber er beugt den Kopf, GaR,
was bedeutet, dass er keinen Wunsch nach Chochma hat, sondern nach
Chassadim.
Dennoch sind diese Chassadim GaR, denn Chochma fehlt ihm nicht, was
das Beugen seines Kopfes anzeigen würde. Daraus folgt, das Beugen
seines Kopfes ist sein Kopf, genau wie die oberen AwI, denn ist Seir
Anpin einmal in Chochma integriert, ist sein Chessed wie die reine
Luft von AwI, die niemals Chochma empfangen. Er beugt seinen Kopf bei
„Du“, denn „Du“ wird Rosh genannt. Chessed, das in „Du“
beinhaltet ist, ist Rosh, obwohl es Chassadim ohne Chochma ist. Dies
ist die Andeutung, die ein Priester beim Kopf nimmt, was bedeutet,
dass, obwohl er nur Chessed ist, dies für ihn als Rosh betrachtet
wird, und er ist immer Rosh, denn er empfängt von AwI, deren Siwug
niemals endet. Dies ist der Grund, warum das Knien bei „Gesegnet“
stattfindet, welches auf Malchut weist, die Chochma benötigt, da ihr
Kopf aufgerichtet ist. Doch sie hat keine Chochma, worauf das Knien
weist, daher ist sie ohne einen Rosh.
Das Beugen des Kopfes ist im „Du“, was bedeutet, dass sie Chochma
im Rosh ablehnt und Chassadim ohne Chochma wählt, die er von AwI
empfängt, die Rosh und GaR sind, wie Chochma. Wäre nicht das Beugen
des Kopfes des Priesters, Chessed, gewesen, würde er keine GaR
besitzen, denn das Aufrichten des Kopfes bedeutet, dass er Chochma
benötigt. Und wenn er bedürftig ist, dann ist er so mangelhaft wie
Malchut. Doch weist das Beugen des Kopfes auf GaR de Chassadim,
aufgrund des Ablehnens von GaR de Chochma, denn sie sind voneinander
abhängig.
In jedem der Segen des Gebetes, wenn der Priester
zu dem Wort „Du“ gelangt, welches auf die Eigenschaft von Chessed
de Seir Anpin weist, beugt er seinen Kopf um GaR de Chassadim von AwI
zu erweitern, denn es ist unmöglich sie zu erweitern, ausser durch
das Beugen des Kopfes. Wenn der König am Anfang der Achtzehn kniet,
erhebt er sich nicht, bis er sein Gebet beendet hat, denn der
Schöpfer sagte zum Mond: „Geh und vermindere dich selbst,“ und
der Mond, Malchut, hat sich noch nicht von dieser Verminderung
erhoben. Malchut richtet sich nicht von selbst auf, sondern durch
Seir Anpin, ihrem Gemahl, denn nach der Verminderung des Mondes, als
Malchut vom Chase nach unten stieg, besitzt sie nichts eigenes und
muss beides, Chochma und Chassadim, von Seir Anpin empfangen.
Es steht über die Zeit der 6.000 Jahre geschrieben: „Sie ist
gefallen, sie wird sich nicht wieder erheben – die Jungfrau
Israel,“ denn sie wird sich nicht von selbst wieder erheben,
sondern ihr Gemahl wird sie erheben. Daher wird dies Aufrichten, wenn
wir den Kopf im Wort HaWaYaH aufrichten, in den Segen des Gebetes,
nicht als Aufrichten in Bezug auf Malchut selbst betrachtet. Vielmehr
in der Zukunft, am Ende der Korrektur, wenn die Verminderung des
Mondes korrigiert ist, wird sich Malchut von selbst erheben, denn die
Propheten prophezeiten nur bis zu den Tagen des Messias und nicht bis
ans Ende der Korrektur.
Aus diesem Grund hat der König, der eine Merkawa (Streitwagen,
Versammlung) für die gegenwärtige Eigenschaft von Malchut ist,
keine Aufrichtung vor dem Ende der Korrektur, denn seit der Zeit, als
dem Mond befohlen wurde, sich selbst zu vermindern, hat er sich immer
noch nicht selbst aufgerichtet. Vielmehr ist sie gefallen und sie
wird sich nicht wieder erheben. Aus diesem Grund hat auch der König,
der eine Merkawa für sie ist, kein Aufrichten nach dem Knien, bis
zum Ende der Korrektur, wenn die Verminderung des Mondes korrigiert
ist.
Der Gastgeber schneidet und der Gast segnet
17) Es steht geschrieben: „Denn Du bist unser Vater, da Abraham uns
nicht kennt.“ In der Zukunft wird zu Isaak gesagt: „Denn Du bist
unser Vater.“ Somit wird Isaak, die linke Linie „Vater“
genannt, denn die Linke ist in die Rechte eingeschlossen. Doch bevor
er in die Rechte eingeschlossen ist, wird er nicht „Vater“
genannt, da strenge Dinim aus ihm hinaus gezogen werden.
Doch die Rechte, wie wissen wir, dass sie ebenso „Vater“ genannt
wird? Es wird gesagt: „Und stellt ihn vor ihm auf, als Vater und
Priester.“ Das heisst, der Priester, der rechts ist, und Chessed,
wird „Vater“ genannt. Und da er oben „Vater genannt wird, wird
sogar das Licht, das nicht leuchtet, Malchut, „Du“ genannt, wenn
es sich an die Rechte heftet, wie geschrieben steht: „Du bist unser
Vater, unser Erlöser.“
18) Inzwischen näherte sich ihm ein alter Mann und sagte: „Moses
bereitete einen Tisch für deinen Meister, für Ihn und für die
Königin, mit jeder Art von Köstlichkeit, um damit den Vers: „Dies
ist der Tisch, der sich vor dem Herrn befindet,“ einzuhalten. Doch
bisher wurde jeder an des Königs Tisch erfreut, wie geschrieben
steht: „Geh, iss von meinem Brot.“ Brot ist die schriftliche
Tora, Seir Anpin. Der Wein der Tora ist die mündliche Tora, Malchut.
Und in Malchut gibt es zahlreiche Köstlichkeiten von süssen
Geschmäckern der Tora und all der Nahrung und der Delikatessen in
der Welt und vom König.
19) Moses erhob sich und sagte: „Aaron, der
Priester, erhebe dich von deinem Schlaf, um Stiere und Schafe und
Lämmer und Geflügel zu schlachten, und alle Arten, die für des
Königs Fest benötigt werden, und das Brot des Angesichtes, Zwölf,
entsprechend der zwölf Tafeln der Tora, die von diesem und jenem
beschrieben sind. Se (dies) ist zwölf in der Gematria; Panim
(Gesicht, Vorderseite), die zwölf Buchstaben in den drei Hawayot
(Plural von HaWaYaH) in den Versen: „Möge der Herr (HaWaYaH) dich
segnen,“ „Möge der Herr leuchten,“ „Möge der Herr tragen.“
Das zweite Se („das“, im Hebräischen dasselbe Wort, wie „dies“)
bezieht sich auf das dreimalige ADNI,
worin zwölf Buchstaben enthalten sind, die zwölf Tiere darstellen.
Über sie wird geschrieben: „Alle vier hatten das Gesicht eines
Löwen auf der Rechten, das Gesicht eines Ochsen auf der Linken, und
alle viere hatten das Gesicht eines Adlers,“ welches drei Tiere
sind – Löwe, Ochs und Adler. Über sie steht geschrieben: „jedes
von ihnen hatte vier Gesichter,“ denn in jedem der drei Tiere
befinden sich vier Gesichter: Löwe, Ochse, Adler und Mensch. Drei
mal vier sind zwölf Tiere; und dies ist die Bedeutung von: „Und
einer rief dem anderen zu und sprach,“ welches die zwölf Gesichter
von HaWaYaH sind, für die zwölf Tiere von ADNI.
Es gibt 24 Bücher der Tora, entsprechend den 24
Büchern der Bibel. Dies ist die Bedeutung von: „Dies ist der
Tisch, der sich vor dem Herrn befindet.“ Denn ein Tisch ist
Malchut. Dies sind die zwölf Tiere in ADNI,
Malchut, wobei „vor dem Herrn“ vor den zwölf Gesichtern in
HaWaYaH bedeutet. Die Kelim (Gefässe/Besteck) vom Tisch des Königs
sind die Autoren der Mishna, Autoren des Gebetes, die von den Weisen
entsprechend der Gaben bereitet wurden.
20) Es steht geschrieben: „Ihr sollt einen Tisch aus dem Holz der
Akazie fertigen.“ Diejenigen, beim Mahl des Königs, pflegten gute
Manieren, um zu zeigen, dass sie zu den Mitgliedern an des Königs
Tafel gehören. Der grösste unter den Mitgliedern der Mahlzeit
wäscht seine Hände zuerst. Wenn sie zum Mahl gelangen, um sich zu
setzen, sitzt der Grosse am Kopfende, der zweite unter ihm und der
dritte unterhalb des zweiten. Sie werden „drei Betten“ genannt,
denn es war ihre Art, ein jeder auf einem Bett zu sitzen,
entsprechend der drei Patriarchen, und entsprechend der Priester,
Leviten, und Israel, ChaGaT. Von nun an sind sie nicht in einer
Ordnung, sondern wer zuerst kommt, der wird zuerst bedient.
21) Zweiter Brauch: Der Hauswirt schneidet in
Scheiben, damit er grosszügig schneiden wird, und die Segen HaMozi
(Derjenige, der hervorbringt) vollendet, und dann schneidet er. Wir
lernen, dass es den Gästen verboten ist zu kosten, bevor derjenige,
der segnet, kostet; und derjenige, der segnet, darf nicht kosten,
bevor die Gäste ihr Amen beendet haben. Wenn er jemanden anderes mit
dem Schneiden ehren will, so mag er dies tun. Es wurde ebenso
erklärt, dass der Gast die Segen für die Nahrung erteilt; und damit
wird er den Hausherrn segnen.
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