Montag, 19. Oktober 2015

8 Tasria Wenn eine Frau entbindet

Tasria
Tasria [Wenn eine Frau entbindet]
Auf meinem Bett in der Nacht

1) "Dann sprach der HERR zu Moses und sagte: "Wenn eine Frau ein männliches Kind entbindet und trägt“. „Auf meinem Bett, Nacht für Nacht suchte ich ihn, den meine Seele liebt“. "Die Versammlung von Israel sprach vor dem Schöpfer und fragte ihn über das Exil, da sie mitten unter dem Rest der Nationen mit ihren Kindern sitzt, und sie liegt im Staub. Und weil sie in einem anderen Land liegt, in einem unreinen, sagte sie: "Ich frage auf meinem Bett, denn ich liege im Exil", und Exil heißt "Nächte." Daher: "Ich suchte ihn, den meine Seele liebt",  mich davon zu erlösen.
2) "Ich suchte ihn, aber fand ihn nicht", denn es ist nicht seine Art, sich in mir zu paaren, sondern nur in seinem Palast, und nicht im Exil. "Ich rief ihn, aber er antwortete mir nicht", denn ich wohnte bei anderen Völkern, welche nicht seine Stimme hören, sondern nur seine Söhne. "Hat jemals ein Volk die Stimme Gottes gehört?“
3) "Auf meinem Bett Nacht für Nacht", sagte die Versammlung von Israel, Göttlichkeit. "Auf meinem Bett war ich vor ihm verärgert, bat ihn sich zu paaren mit mir, um mich zu entzücken – von der linken Linie - und um mich zu segnen – von der rechten Linie – mit vollkommener Freude - von der mittleren Linie. Als der König, SA, sich mit der Versammlung von Israel paart, erben mehrere Rechtschaffene eine Erbschaft eines heiligen Erbes, obere Mochin, und mehrere Segnungen werden in der Welt gefunden.
Eine Frau von Tapferkeit, wer kann sie finden

4) "Eine tapfere Frau ist die Krone ihres Ehemannes, doch die, die ihn beschämt, ist wie Fäulnis in seinen Knochen." Eine Frau von Tapferkeit ist die Versammlung von Israel, Göttlichkeit. "Sie, die ihn beschämt ist wie die Fäulnis in seinen Knochen" sind die Götzen verehrenden Nationen, die der Schöpfer in der Welt nicht dulden kann, wie es geschrieben steht, "Und darum habe ich sie verabscheut." Sie sind wie Dornen und Disteln, die eine Person zurückhalten, und das kann Er nicht dulden.

Eine Frau von Tapferkeit, die Versammlung von Israel, überwindet mehrere Armeen und Lagern von Engeln, die es in der Welt gibt, das heißt, alle Bewohner von BYA, die sich von ihr ausweiten. Eine Frau der Tapferkeit bedeutet Herrin und Herr. "Die Krone ihres Ehemannes" meint die Krone von Tiferet, da Tiferet der Ehemann der Göttlichkeit ist.

5) "Eine Frau der Tapferkeit, wer kann sie finden?" "Wer kann sie finden" ist, wie wir sagen, wer findet dich am Ende der Tage, gemeint ist, erreicht sie. "Wer wird finden" meint, wer wird belohnt werden und erreicht in ihr in Ganzheit zu sein, und mit ihr für immer zu sein.

6) "Da ihr Preis weit über den von Rubinen liegt." Es sollte gesagt sein "lohnt", da es schwieriger ist sie zu kaufen als Rubine, das bedeutet, dass sie sich an andere Nationen verkauft, an all diese, die sich nicht vollständig an sie klammern und nicht vollständig bei ihr sind , wie sie sagen, "Und die Kinder von Israel verließen den Herrn", und Er verkaufte sie an die Hand von Sisera. Und dann sind sie alle weit entfernt von jenen hohen und heiligen Rubinen, die die Geheimnisse und Innerlichkeit der Tora sind, denn sie werden keinen Anteil daran haben.

7) "Das Herz ihres Ehemannes vertraut auf sie, und wird kein Mangel am Gewinn haben." "Das Herz ihres Ehemannes vertraut auf sie" ist der Schöpfer, SA. Dies ist, da Er sie über die Welt  setzte, um von ihr regiert zu werden. Er setzte alle Seine Waffen in ihre Hand, und all diese Kriegstreiber. Daher, "Er wird keinen Mangel am Gewinn haben," denn Er gab die ganzen Kräfte in ihre Hände, um Krieg zu führen und um die Sitra Achra zu unterwerfen, welche sie herausbringt die heiligen Funken, die durch die Sünde auf die äußeren fielen, und sie bringt sie zur Heiligkeit zurück. Und diese heiligen Funken werden "Gewinn" genannt, der Gewinn des Krieges.

8) "Sie tut ihm Gutes und nichts Böses, an allen Tagen ihres Lebens." "Sie tut ihm Gutes" bedeutet, dass sie die Welt bereichert und bereichert den Königspalast und die Söhne Seines Palasts. "Und nichts Böses" was gesagt werden musste, denn es steht geschrieben, "der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse," wo Malchut genannt wird "der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse" denn, wenn er belohnt wird, Gut; wenn nicht , Böse. Deshalb sagt er, "Und nicht Böse." "Gut und nicht Böse" ist während der Tage des Himmels, die Sefirot de SA leuchten über ihr und paaren sich richtig mit ihr. Die Tage des Himmels sind die Tage ihres Lebens, da der Baum des Lebens, SA, ihr Leben gibt - die Mochin von Bina -  und für sie leuchtet. Zu dieser Zeit, "Sie tut ihm Gutes und nichts Böses". Und all diese Schriften sprechen über die Versammlung Israels.
Eine Frau die zuerst befruchtet, gebärt ein männliches Kind

9) „Eine Frau die zuerst befruchtet, gebärt ein männliches Kind.“ Der Schöpfer bestimmt darüber, ob ein Tropfen männlich oder weiblich ist und man sagt, „eine Frau die zuerst befruchtet,  gebärt ein männliches Kind.“ Folglich ist die Aussage des Schöpfers nicht verständlich. In der Tat ist es der Schöpfer der darüber entscheidet, ob ein Tropfen männlich oder weiblich ist. Und durch die Einsicht, die Er hat, entscheidet er darüber, ob das Kind männlich oder weiblich wird.

Ein Mann hat drei Gefährten: der Schöpfer, seinen Vater und seine Mutter. Von seinem Vater hat er das Weiße in sich, von seiner Mutter das Rote; und der Schöpfer gibt ihm seine Seele. Wenn der Tropfen männlich ist, gibt der Schöpfer eine männliche Seele. Ist er weiblich, gibt der Schöpfer eine weibliche Seele. Wenn die Frau  befruchtet wird, ist der Tropfen noch nicht männlich, wenn der Schöpfer ihm noch keine männliche Seele gegeben hat.

Diese Einsicht, die der Schöpfer über  einen Tropfen hat – ob er sich für eine männlich oder weibliche Seele eignet - wird als „Urteil des Schöpfers“ bezeichnet. Wenn Er dies nicht erkannt hätte und eine männliche Seele geschickt hätte, würde der Tropfen nicht männlich werden. Somit widersprechen sich die beiden Aussagen auch nicht.

10) Und da sie befruchtet, gebärt sie dann auch? Denn hierfür benötigt es ja eine Schwangerschaft. Es sollte also eigentlich heißen: „wenn eine Frau befruchtet wird, gebärt sie ein männliches Kind.“ Was ist also gemeint mit: „wenn sie befruchtet, gebärt sie“ ? Zwischen dem Zeitpunkt von Befruchtung und Empfängnis und der Geburt, spricht und denkt eine Frau nur daran, ob ihr Kind ein Junge werden wird. Deswegen steht geschrieben: „Eine Frau die zuerst befruchtet, gebärt ein männliches Kind.“

11) „Wenn ein Frau befruchtet.“ „Oh Herr, wie mannigfaltig ist dein Werk.” Wie mannigfaltig sind die Taten des Heiligen Gebieters auf dieser Welt. Es ist vergleichbar mit einem Mensch der einige Samen zusammengetragen hat,  sie alle gleichzeitig aussät und dann jeder Same zu seiner Zeit keimt. So vollbringt der Schöpfer seine Taten mit Weisheit, mit Weisheit trägt er seine Taten zusammen und sät sie aus. Dann wächst jede und jede zu ihrer Zeit, so wie geschrieben steht: „Mit Weisheit hat Er alles vollbracht.“

12) „Oh Herr, wie mannigfaltig ist dein Werk.“ Wie mannigfaltig sind die Taten des Heiligen Gebieters. All die Taten, die ganze Wirklichkeit dieser Welt, sind in Chochma [Weisheit] versteckt, wie geschrieben steht: „ Mit Weisheit hast Du alles vollbracht.“ Alle sind in Hochma enthalten und kommen von dort nicht heraus, nur auf Pfaden, welche die zweiunddreissig Pfade von Hochma zu Bina sind. Und von Bina aus wird alles gemacht und korrigiert, wie geschrieben steht: „In Weisheit hast Du sie alle geschaffen“, durch Bina.
Der Mensch wandelt nur als eine Figur

15) Dann steigt der Geist ab mit einer Figur mit ihm. Eine Figur, die die Form von oberhalb hat wird "das Ebenbild Gottes" genannt. Er is nach diesem Abbild erschaffen und wandelt in dieser Welt mit diesem Abbild, wie geschrieben steht, "Der Mensch wandelt bloß als Figur." Solange das Abbild mit ihm ist, besteht der Mensch in dieser Welt. Wenn das Abbild ihn verlässt, stirbt er. Und es gibt zwei Bildnisse die sich miteinander verbinden, und König Salomon warnte die Menschen und sprach, "Bis der Tag atmet und die Schatten hinfort fliehen." Zwei.

16) Im Buch der Magier von Asmodeus habe ich gefunden, dass jene, welche Magie von der linken Seite auszuführen wünschen und sich an sie heften, sich durch das Licht der Kerze erheben werden, oder an einem Ort wo sein Abbild durch das Licht des Mondes gesehen werden kann, und wird sagen, "Dies sind die passenden Worte für diese Zaubersprüche." Er wird Seiten der Unreinheit bei ihren Namen der Unreinheit über diese heraufbeschwören, und wird seine Abbilder zu diesen Namen der Unreinheit die er angerufen hat, herbeirufen. Und er sollte sagen, dass er sich willentlich auf ihre Befugnis und ihren Befehl eingerichtet hat. Dann verlässt diese Person den Herrschaftsbereich ihres Meisters und das Depot ihres Meister. Das Bedeutet, dass er die Seele, die ihm als eine Anzahlung seines Meister gegeben wurde, an die Seite der Unreinheit gibt.

17) Und durch dieses Worte der Zauberei die er sprach, sie zu seinen Bildnissen einzuladen, werden zwei Geister gesehen, welche in seinen Bidnissen begründet sind. Sie besitzen die äußere Erscheinung von Menschen, und bei Zeiten alarmieren sie ihm Dinge um ihm zu schaden und bei Zeiten um ihm zu nützen. Und diese zwei Geister waren nicht in dem Körper beinhaltet, da er keine Körper für sie anfertigte bevor er den Sabbath heiligte. Aber nun sind sie in den Bildnissen, die der Mensch ihnen gab, beinhaltet, und sie haben sich in ihnen eingerichtet und erzählen dem Menschen Dinge die ihm schaden. Dies ist die Bedeutung davon, dass er die Autorität seines Meisters verlässt und seine Hinterlegung—die Seele—and die Seite der Unreinheit gibt.

18) Im Zorn darf man keine Haushaltsgegenstände oder irgendetwas dieser Art werfen, und sie so der Sitra Achra geben. Er darf nicht so handeln, da etliche Gesandte von Gesetz und Urteil bereitstehen, diese Sache zu empfangen. Und von dieser Zeit an, werden keine Segnungen über ihm sein, da er von der Sitra Achra ist. Dies gilt umso mehr für jemanden der die Sitra Achra, die andere, einlädt, über jene höhe Güte, sein Abbild, da er sie zu seinen Bildnissen einlädt.
19) Wenn sich für einen Menschen die Zeit nähert, diese Welt zu verlassen, dieses höhe Bildnis, das ihm gegeben wurde, kommt dieser böse Geist der jeden Tag an ihm haftete und nimmt ihm dieses Bildnis fort, richtet sich selbst darin ein und zieht davon. Und dieses Bildnis wird niemals zu einem Menschen zurückkehren, und er wird wissen, dass er von allem zurückgewiesen werden wird.

20) Wenn die Seele zum Eingang in diese Welt absteigt, steigt sie zuerst zum Garten Eden der Erde ab und sieht die Pracht der Geister der Gerechten die Reihe für Reihe stehen. Anschließend geht er zur Hölle und sieht die Niederträchtigen schreien "Ach! Ach!" und niemand bemitleidet sie. Ihr wird Zeugnis von allem gegeben: die Niederträchtigen bezeugen, wie sie für jede Sünde bestraft werden, und die Gerechten bezeugen die gute Belohnung die sie für jede Mizwa [gute Tat/Gebot] erhalten. Und das heilige Bildnis steht über ihr bis sie zu dieser Welt aufbricht.

21) Wenn sie zur Welt hinauskommt, kommt diese Bildnis zu ihr und nimmt mit ihr teil und wächst mit ihr, wie geschrieben steht, "Der Mensch wandelt bloß als Figur." Und die Tage des Menschen haben teil an diesem Bildnis und sind von ihm abhängig. Wenn es fortgeht, verlässt der Mensch diese Welt, wie geschrieben steht, "Denn wir sind nur von gestern, und wissen nichts, denn unsere Tage auf Erden sind ein Schatten." "Unsere Tage auf Erden" bedeutet, dass unsere Tage von diesem Schatten abhängen, und von dem Tag, an dem eine Frau empfängt bis zu dem Tag, an dem sie entbindet, wissen die Menschen nicht wie groß und erhaben die Taten des Schöpfers sind, wie geschrieben steht, "Wie mannigfaltig sind Deine Werke, Oh Herr."
Entbindet ein männliches Kind

22) All die Geister der Welt sind aus Männlichem und Weiblichem erschaffen. Wenn sie zu dieser Welt hinauskommen, treten sie als männlich und weiblich hervor. Anschließend trennen sie sich entsprechend ihres Weges. Der Geist des Männlichen kleidet sich in einen Mann, und der Geist des Weiblichen in eine Frau. Anschließend, wenn man belohnt wird, vereinigen sie sich in einem Siwug [Paarung/Kupplung] in allem—Geist und Körper, wie geschrieben steht, "Lasst die Erde lebende Geschöpfe nach seiner Art hervorbringen." "Nach seiner Art" ist dieser Geist des Menschen, der sich mit seinem gleichartigen Partner entwickelt.

23) "Lasst die Erde hervorbringen" bezieht sich auf Malchut, von welcher das lebende Geschöpf [auf Hebräisch "lebender Nefesh"] entsteht. Dies ist der Geist von Adam ha Rishon, welcher geboren wurde und aus Malchut heraustrat, wie geschrieben steht, "Außer der Frucht des Baumes welcher in der Mitte des Gartens steht." "Die Frucht des Baumes" ist der Schöpfer, SA, "der Baum des Lebens" genannt. Seine Frucht ist der Geist von Adam ha Rishon. "Welcher in der Mitte des Gartens ist" bedeutet in der Frau, welche "Garten" und Malchut genannt wird, da der Geist von Adam ha Rishon aus einem Siwug von SA und Malchut entstand.

"Wenn eine Frau befruchtet wird, entbindet sie ein männliches Kind." Die Frau, Malchut, entbindet sie Seelen, und entbindet ein männliches Kind. Es beinhaltet nicht männlich und weiblich, da durch die Sünden der Niederen verursacht wird, dass sich männliches und weibliches in Malchut trennen, wie sie oberhalb entstehen, in Paaren—Männliches und Weibliches. Dies ist weshalb geschrieben steht, "Sie entbindet ein männliches Kind," da das, was in dieser Welt erscheint, nur ein Mann ist, der keine Frau beinhaltet.

24) Da Adam ha Rishon und Eva sich vor dem Schöpfer versündigten, wurden sie in Mann und Frau aufgeteilt. Daher wird eine männliche Seele für sich geboren, und eine weilbliche Seele wird für sich geboren, bis der Schöpfer wünscht (wenn man belohnt wird) dass einem sein Partner, die Seele der Frau, mit welcher er oberhalb verbunden war, gegeben wird. Wenn nicht, wird sie von ihm getrennt und einem anderen gegeben, und sie zeugen unpassend(e) Söhne.

Dies ist weshalb geschrieben steht, "Mein Geist soll nicht im Menschen verweilen." Was ist "Mein Geist"? Es hätte heißen sollen "Sein Geist," das heißt der Geist des Menschen. Jedoch sind es zwei Geister, da sie Paare hervorbringen. Du sollst "Mein Geist" nicht im Singular, sondern im Plural aussprechen. Und das Geschrieben sagt, dass sie nicht zusammen verweilen sollten, da sie getrennt voneinander entstehen. Dies ist, weshalb geschrieben steht, "Sie entbindet ein männliches Kind," ohne Männliches und Weibliches zusammen einzubeziehen, wie es normalerweise oberhalb getan wird, da sie es verursachten.

25) "Sie entbindet ein männliches Kind" bedeutet, dass es ohne eine Frau von Malchut in diese Welt geboren wird. Dennoch erscheint jeder als Mann und Frau, zusammen verbunden, und dann trennen sie sich und kommen gesondert in einen Mann und gesondert in eine Frau. Aber "Sie entbindet ein männliches Kind" bedeutet, dass das Männliche und das Weibliche zusammen in der rechten Seite beinhaltet sind, welche als männlich betrachtet wird.

Wenn sie eine Frau entbunden hätte würde es bedeuten, dass das Männliche und das Weibliche zusammen von der linken Seite beinhaltet wären, welche als weiblich betrachtet wird. Dann würde die linke Seite über die rechte Seite herrschen, und das Männliche auf der rechten Seite würde nachgeben und nicht vorherrschen. In diesem Zustand, eines solchen Mannes, welcher von der Nukwa, Malchut, von ihrer linken Seite entstanden, all seine Wege sind wie bei einer Frau, daher würde er "weiblich/Frau" genannt werden. Aber ein Mann der von der rechten Seite von Malchut entsteht ist der vorherrschende, und die Frau die mit ihm entsteht ergibt sich, da die linke Seite nicht dominant ist. Daher steht hierüber geschrieben, "Sie entbindet ein männliches Kind."
Sie soll dreiunddreissig Tage im Blut der Reinigung bleiben

26) Zehntausende von Seelen treten auf einmal in die Welt hinein. Und von diesem Tag an, an welchem sie sie hervorlockt, werden sie noch nicht Nefashot [Plural von Nefesh] genannt, und erhalten ihre Erleuchtung von Malchut, sondern erst wenn sie sich dreiunddreissig Tage in einem Körper niedergelassen haben. Bis dann ist der Körper noch nicht bereit, dort zu wohnen und sich darin einzukleiden. Und für sieben Tage bleibt die Seele noch unrein, denn während der sieben Tage tritt der Geist noch nicht in Malchut ein, um sich mit ihr zu verbinden. Und während dieser sieben Tage sucht der Geist im Körper, um seine Bleibe zu finden. Denn es steht geschrieben „Dann soll er sieben Tage unter ihrer Mutter sein“, Malchut, d.h. er ist unter ihr und kann sich nicht an sie anheften.

27) Am achten Tag kehren der Geist und Körper zur Königin zurück, um sich dann an sie und dem männlichen Teil SA in Körper und Geist anzuheften. „Sie soll dreiundreissig Tage im Blut [im Hebr. im Plural] der Reinigung verbleiben“, damit der Geist sich im Körper niederlassen kann. Drei Tage nach der Beschneidung leidet das Kind die Schmerzen der Beschneidung und der Geist weilt nicht während dieser Tage im Körper wie er eswährend der restlichen Tage tut.  Darum „Soll sie dreiunddreissig Tage im Blut der Reinigung“ verbleiben.

Die Hirschkuh kann die Seele nicht entbinden, bis die Schlange ihre Vulva  beisst. Demzufolge wurde die Seele verunreinigt, denn der Biß der Schlange und ihr Schmutz lockt den Punkt der Eigenschaft des Urteils hervor, der nicht mit Bina assoziert ist, die ein Schloss ist. Aus diesem Grund, kann sich der Geist, das Licht nicht in den Körper kleiden, dem Kli, und der Geist muss zurück zu Malchut, die in Bina, im Schlüssel abgeschwächt wurde, und sich dann mit ihr verbinden.
Dann erhält sie ebenfalls die Schwächung von der Verbindung mit Malchut in Bina und kann sich in einen Körper einkleiden, wie geschrieben steht „dann soll sie für sieben Tage unrein sein“, welches die Sieben Sfirot CHaGaT NeCJM sind, wenn Malchut zu Bina aufsteigen muss, um schwächer in Bina zu werden.

Und bevor sie Bina erreicht, welche der achte Tag ist, steigt kein Geist in ihr auf, um sich an sie anzuheften.   Der Aufstieg von Malchut zu Bina ist jedoch nicht für ihre eigenen Bedürfnisse, sondern hat den Zweck, die Seele vom Biss der Schlange in ihre Vulva, als sie entband, zu reinigen. Dies ist so, weil nachdem die Seele die Schwächung von Bina erhielt, sie der Verbindung mit Malchut würdig wurde, welche im Schlüssel korrigiert wurde.
Somit kann der Geist sich in einen Körper kleiden. Dies wird Ruach [Geist] genannt und nicht Neshama [Seele] weil am achten Tag, wenn sie die Schwächung von Bina während Malchuts Aufstieg zu Bina, erhält, sie immer noch keine GaR besitzt, Neshama, sondern nur Katnut, genannt Ruach.

Um eine Seele zu empfangen, muss sie dreiunddreissig Tage im Blut ihrer Reinigung sitzen. Der Grund ist, dass Blut Urteile sind, die vom Massach de Katnut [Kindheit/Kleinsein] kommen, die die GaR zurückhalten.

Ebenso gibt es reines Blut und unreines Blut, denn es gibt zwei Arten von Massachim [Plural von Massach] – den Massach vom Schloss, von Zimzum Alef [erste Einschränkung] und dem Massach des Schlüssels, von Zimzum Bet [zweite Einschränkung]. Die Urteile vom Massach des Schlosses werden „unreines Blut“ genannt, da sie solange es auch nur eine Spur von ihrem Schmutz in der Seele gibt, diese nicht geeignet ist, irgendwelches Licht zu empfangen, wie geschrieben steht „Dann wird sie sieben unreine Tage“ sein.  Und die Urteile, die sich von dem Massach des Schlüssels ausdehnen, werden „reines Blut“ genannt, denn sie sind zum Empfangen des Lichtes geeignet.  Dennoch braucht sie Zeit für Malchut, dass diese sich in CGT de SA verbindet, von denen sie GaR empfängt.
Wie geschrieben steht, muss sie in Katnut, welches in Bina, genannt „reines Blut“ dreissig Tage lang warten, damit Ruach seine GaR empfangen kann, an welchem Zeitpunkt sie sich dann in einen Körper kleiden kann. Dennach sollten dreissig Tage genügend sein, in Übereinstimmung mit den drei Sfirot CGT de SA, von denen jede aus zehn besteht. Aber nach der Beschneidung werden drei Tage zum Heilen der Beschneidung benötigt. Diese sind die drei Linien von Katnut, und wenn sie empfangen wurden, ist verheilt die Beschneidung und Malchut kann emporsteigen und sich in den drei Linien von Gadlut, den dreissig Tagen, verbinden.

28) Ist es Reinigungsblut oder Tage der Reinigung? Im Blut der Reinigung ist es das Beschneidungsblut – Blut, welches nach dem Blut ist, welches vom Kind kommt. Der Schöpfer wacht über all diese Tage, wie geschrieben steht „Im Blut der Reinigung bleiben“.

Die einfache Tahara [Reinigung] welche kein Mafik Hej [ ein spezielles Ausrufezeichen] besitzt, und nicht beim Lesen ausgesprochen wird, zeigt an, dass er nicht das untere Hej von HaWaYaH, Malchut erwähnt. Sage aber nicht, dass es über die Reinigung von Malchut, der Mutter von der Neshama [Seele] ist, sondern nur über die Reinigung im Allgemeinen. Dies ist so, weil das gewöhnliche Blut der Reinigung ist, was das reine Blut genannt wird, da es sich nur um die Seele handelt, die aus ihr geboren wurde. Und alle Aufstiege und Anhaftungen, die über Malchut gesagt werden, beziehen sich auf Malchut, die die Wurzel der Seele ist.

Das Beschneidungsblut vom achten Tag ist die Wurzel von dem reinen Blut, welches sich von Malchut des Schlüssels ausdehnt, und das Blut, welches während der achtunddreissig Tage gezogen wird, wird vom reinen Blut der Beschneidung gezogen, wie geschrieben steht „Blut der Reinigung“ welches die Wurzel des reinen Bluts sind.
Das Blut wird auch während der dreiunddreissig Tage als Blut der Beschneidung, reines Blut vom Massach des Schüssels angesehen.
Ohne diese Urteile von Katnut wäre es nicht möglich für sie, jemals GaR zu empfangen. Darum muss der Schöpfer sie behalten, um zum Empfang von GaR geeignet zu sein.
29) Jeden Tag nimmt die Versammlung von Israel, Malchut, Nahrung aus dem Haus des Königs für den Geist der Menschen und ernährt sie mit Heiligkeit, außer den Geistern, die sich in den dreiunddreissig Tagen der Reinigung befinden. Bis sich diese Geister in Körper kleiden, hält sie täglich über sie Wache, denn die Geister heften sich an den Körper wie der Rest der Weltbewohner. Da Malchut nur an einem vollständigen Ort präsent ist, sind alle ihre Tate für die Geister der Menschen auf diese Art und Weise, bis sie perfekt sind, wie geschrieben steht „Sie soll so etwas Heiliges nicht anfassen“. Dies ist die Bedeutung von dem Wachen über die Seelen, d.h. sie berührt nichts Heiliges, um Nahrung vom Heiligen, welcher SA, ist, für die Seelen zu empfangen.

30) “Aber wenn sie ein weibliches Kind austrägt“. Weil die linke Seite dominierte und die rechte Seite ihr nachgab, ist alles zwei statt eins, die Nukwa, Malchut, entfernte sich von Seir Anpin, um Ruach anzubinden, damit er auf den Körper passe, denn die linke Seite sitzt im Körper nicht so, wie die Rechte, da er sich mehr unter der Gewalt der Gwurot befindet. Denn die Rechte, die männlich ist, konnte nur die Urteilssprüche der Nukwa abmildern, die reines und unreines Blut (im Heb. Plural!) sind.

Aber in Nukwa, über welche die Linke herrscht, muss man auch die Urteilssprüche der Linken korrigieren,  d.h. die männlichen Urteile. Daher wird alles verdoppelt. Die Unreinheit ist zwei Wochen, entsprechend den männlichen Urteilen und den weiblichen Urteilen. Und auch sind die reinen Tage sechsundsechzig. Dreiunddreissig den männlichen Urteilen entsprechend und dreiunddreissig den weiblichen Urteilen entsprechend.

31) Beschneidung und Vorhaut. Und am achten Tage soll das Fleisch seiner Vorhaut beschnitten werden. Dieses Gebot, die Beschneidung des heiligen Bundes am achten Tage zu beschneiden ist etwas Erhabenes, so wie geschrieben steht, „Der Rat des Schöpfers ist mit denjenigen, die Ihn fürchten und Sein Bund muss ihnen verkündet werden“.
Er verkündet den Rat, welcher der Bund ist, denjenigen, die sich fürchten, die die Sünde fürchten. Denn die Bedeutung des heiligen Bundes darf nicht ausserhalb von ihnen enthüllt werden. Und die Bedeutung des heiligen Bundes haben wir bereits an mehreren Stellen gelernt.

32)
Und dieser Rat für acht Tage ist ein verpflichtender für die Welt, für das ganze heilige Volk, so wie geschrieben steht „Und am achten Tage soll das Fleisch seiner Vorhaut beschnitten werden.“ Der achte Tag ist das Zeichen des heiligen Bundes, der Sfira von Jessod, welche die achte unter den Stufen ist. Wenn man die Stufen von Chochma nach unten zählt, ist Jessod die achte Stufe und  Keter ist Ejn Sof und wird nicht gezählt.
Und die Beschneidung des Bundes ist die Vorhaut zu entfernen, die unreine Schlange, vor dem Bund, dem heiligen Jessod. Und es soll nicht belasten, dass er einmal sagt, dass der achte Tag Bina ist, d.h. von unten nach oben, und einmal sagt, dass der achte Tag Jessod ist, d.h. von oben nach unten. Und dies ist wegen der umgekehrten Relation zwischen den Kelim und den Lichtern. Denn im Licht tritt zuerst der untere hinein, und man beginnt von unten, und in den höheren Kelim endet es zuerst und man beginnt von oben nach unten.

33)
Denn zu der Zeit, wo sich das heilige Volk versammelt, die Vorhaut vom Bund zu entfernen, versammelt der Schöpfer seine gesamte Gefolgschaft und enthüllt sich, um die Vorhaut oben zu entfernen, vom Zeichen des heiligen Bundes, der Jessod ist. Denn alle Handlungen, die Israel unten machen, erwecken oben eine Handlung. Und deshalb wird zu diesem Zeitpunkt die Vorhaut - die unreine Schlange- nach oben zurückgestossen, vom ganzen heiligen Volk. Und für diese Vorhaut wird ein Gefäß mit Staub darin errichtet, um diese Vorhaut hineinzulegen, so wie geschrieben steht, „Und Staub soll die Nahrung der Schlange sein“ und „ Staub sollst Du alle Tage deines Lebens essen“.

34) Daraus lernen wir, dass der Mensch die Vorhaut nicht verachten soll, obwohl sie vom Bund entfernt wird. Und sein Platz, nachdem er von diesem Bund entfernt wurde, ist sein Platz im Staub, da, nachdem jene Schlange vom Manne entfernt wurde, der Schöpfer ihm seine Wohnstätte im Staub gab, so wie gechrieben steht, „Staub sollst du alle Tage deines Lebens essen“. Und da der Schöpfer, der ihn vom Menschen entfernt hat, ihm seine Wohnstätte im Staub errichtet hat, genau in dieser Weise sollen wir, wenn wir die Vorhaut entfernen, wir für sie Staub als Wohnstatt errichten.

35) Jeder Mensch sollte diesen Sohn mit Freude und willig als Opfer zum Schöpfer bringen.
36) Und dieses Opfer ist wie ein Opfer vom Tier, denn dieses ist für acht Tage und jenes ist für acht Tage, so wie geschrieben steht. „ Aber vom achten Tage an, wird es gewollt sein.“ denn es hat schon einen Sabbat erfahren, denn zwischen den acht Tagen muss ein Schabbat sein.Und weil es schon einen Sabbat durchlaufen hat, wird dieses - das Tier - als Opfer gewollt werden.
Dieses beschnittene Kind dient als Opfer, da es angeheftet war und gekommen ist zu diesem Schabbat, der Malchut, dem heiligen Bund - Jessod. Am Sabbat befindet sich Jessod in seiner ganzen Vollkommenheit. Deshalb bekommt das Kind Erleuchtung von ihm, um seinen heiligen Bund zu korrigieren. Und das Tier wird als Opfer gewollt, denn das Opfer vereinigt Jessod und Malchut. Und deswegen muss er die Korrektur vom vollständigen Jessod am Tage des Schabbat bekommen. Daher ist alles im Höheren.
Es gibt keinen anderen Felsen als unser Gott

37) „Es gibt keinen Heiligeren als den Herrn denn es gibt niemanden außer Dir, es gibt auch keine Felsen, die wie unser Gott sind. „. „Es gibt keinen heiligeren als den Herrn“ bedeutet, dass es immer noch einen anderen gibt, der heilig ist,  aber schlimmer als der Herr. „Noch gibt es Felsen wie unseren Gott“ bedeutet, dass es einen anderen Felsen gibt, aber er ist schlimmer als der Herr.

38) Auf jeden Fall gibt es dennoch keinen anderen so heilig wie den Herrn. Es gibt viele Heilige oben - die Engel. Und Israel sind ebenfalls heilig, wie geschrieben steht „Ihr werdet heilig sein“. Doch sind sie nicht so heilig wie der Herr, wie geschrieben steht „Es gibt Niemanden außer Dir“. Somit ist die Heiligkeit des Schöpfers ohne die Heiligkeit der Engel und von Israel, denn Er braucht ihre Heiligkeit nicht. Aber ohne Ihn sind sie nicht heilig, und dies ist die Bedeutung von „Es gibt niemanden ausser Dir“, dass sie keine Heiligkeit ohne Dich besitzen.

39) „Es gibt auch keinen Felsen wie unseren Gott“, bedeutet, dass der Schöpfer eine Gestalt innerhalb einer Gestalt formt, die Gestalt eines Embryos in der Gestalt seiner Mutter. Er korrigiert sie und bläst den lebednigen Odem in ihn und schickt ihn in die Welt. „Es gibt keinen anderen Felsen als unseren Gott“ bedeutet, dass Er die Herrschaft und das Königstum über alles hat.
Ein Stern, welcher drei mal ein auf anderen Stern aufschlug
40) Rabbi Hija und Rabbi Acha saßen eines Nachts vor Rabbi Abba. Sie standen auf um Mitternacht um sich mit der Tora zu befassen. Als sie ins Freie gingen, sahen sie einen Stern, welcher drei mal mit einem anderen Stern zusammenstieß und dessen Licht blockierte. Alldieweil hörten sie zwei Stimmen von zwei Seiten, eine Stimme gen Norden und weiter und eine absteigende Stimme. Und die absteigende Stimme verkündete und sagte: „Kommt herein, sammelt euch an euren Plätzen, da jetzt das Hüten von Nukwa, Malchut angefangen hat, da der Schöpfer den Garten betreten hat um mit den Rechtschaffenen im Garten zu lustwandeln und sich zu verköstigen.“ Dann verstummte die Stimme.

Die Nacht unterteilt sich in vier Teile: Chessed, Gwura, Tiferet und Malchut. Zur ersten Hälfte der Nacht herrschen die beiden Linien Chessed und Gwura in Malchut. Zu Mitternacht beginnt Tiferet, welche die mittlere Linie ist, zu herrschen und die beiden Linien Chessed und Gwura in Malchut zu bestrafen und zu vereinen. Der Schöpfer, Tiferet, die mittlere Linie, betritt den Garten Eden, Malchut und vereinigt die Rechte und die Linke in ihr.

Um die Rechte und die Linke zu vereinen, muss die mittlere Linie den Masach de Chirik, in beide seiner Einsichten, in den Schlüssel und in das Schloss, vergrößern, da die Linke nicht aufgibt sich ohne diese mit der Rechten zu verbinden. Dieser Tiferet vermindert auch das GaR der linken Linie und blockiert dieses.

Diese beiden Handlungen im Schlüssel und im Schloss, welche durch den Masach de Hirik vollzogen werden, werden „zwei Stimmen“ genannt. Und die beiden Handlungen in der mittleren Linie sind die Stimmen des Schlüssels, welche gemildert wird in Bina und die absteigende Stimme, die Stimme des Schlosses, die Stimme der niederen Malchut, welche nicht gemildert wurde in Bina. Die Stimme des Schlosses, die erste Handlung der mittleren Linie, welche die Hauptkraft ist, welche die linke Linie vermindert, verkündete und sprach zu denen, welche sich an die linke Linie anheften und sich von GaR der Linken ausdehnen wollen, diese Stimme des Schlosses sagte ihnen, sich zu sammeln und an ihre Plätze zurückzukehren, wie in: „Wenn dein Herz läuft, kehre um.“

Dies ist so, weil da die Bewachung von Malchut begonnen hatte. Bis Mitternacht gab es keine Wache für die linke Linie von Malchut und die Niederträchtigen konnten von der linken Linie saugen. Doch jetzt, um Mitternacht, wo die mittlere Linie herrscht und das Schloss enthüllt hat, welches die linke Linie vermindert und diese blockiert, gibt es Bewachung, damit die Niederträchtigen nicht länger von der Linken in Malchut saugen können. Und die mittlere Linie, Malchut, enthüllt diese Stimme des Schlosses. Nach dem der Verkünder ertönte und alle sahen, dass die linke Linie blockiert wurde, wurde sie leise, verhüllt, so dass die Stimme von der Seite des Nordens herrschen konnte. Dies ist die zweite Handlung im Massach de Chirik, welche von Malchut kommt, welche in Bina gemildert wird, welches der Schlüssel ist, so dass
WaK de GaR der linken Linie erneut erweitern kann. Und wäre die Stimme des Schlosses nicht zum Schweigen gebracht worden, wäre die Stimme des Schlüssels nicht fähig gewesen zu herrschen ,und es wäre unmöglich jegliches Ausmaß von GaR zu vergrößern.

41a) Rabbi Acha und Rabbi Hija kehrten zum Haus zurück und sagten: “Es muss eine Zeit des Wohlwollens sein“, die Erweckung der Versammlung Israels um mit dem Heiligen König, SA, der mittleren Linie, zusammen zu kommen. Und die Versammlung Israels verbindet sich mit dem Schöpfer nur aus dem Gesang, aus ihrem Lobpreis heraus für Ihn.

Vor Mitternacht, während der Zeit der Herrschaft der Linken, wurde die Erleuchtung als äußerlich bezeichnet. Deshalb steht geschrieben, dass bevor sie die äußere Erleuchtung von der Linken erhielten, sie bereits sahen, wie der Zeitpunkt der Mitternacht eintraf und die mittlere Linie schien in beiden ihrer Handlungen, die Linke mit der Rechten verbindend. Und dann wurde deren  Erleuchtung als innerlich bezeichnet. Deshalb steht geschrieben, dass sie nicht herauskamen, um das Leuchten von der linken Linie zu empfangen, sondern gingen ins Haus zurück, da die Rechte und die Linke bereits vereinigt wurden durch die mittlere Linie, und deren Erleuchtung wurde als innerlich bezeichnet.

Während der Herrschaft der Linken in Malchut, vor dem Zeitpunkt von Mitternacht, ist Malchut, deren Wesen hauptsächlich von der Linken kommt, von Tiferet entfernt, von der mittleren Linie, welche sich zu Chassadim neigt und zur Rechten, obwohl sie dunkel ist, ohne Chassadim der mittleren Linie. Dies ist wie die linke Linie vor der Bestimmung der mittleren Linie. Um Mitternacht, wenn der Schöpfer kommt, um die Linke mit der Rechten in deren beider Handlungen zu vereinen, erkennt Malchut den Verdienst der Schöpfers, die mittlere Linie, wegen der Perfektion der Einheit der Rechten und der Linken. Und dann vereinte sie sich mit dem Schöpfer.

41b) Wenn der Morgen kommt, gibt ihr der Schöpfer einen Strang der Gnade. Zu dieser Zeit, kleidet sich Chochma in ihr in Chessed und ist vervollständigt, wie es geschrieben steht: „Und der König streckte Esther das goldene Zepter aus, welches sich in seiner Hand befand.“ Der König ist SA, Esther ist Malchut und das goldene Zepter ist der Strang der Gnade, welcher als „ein Zepter Gottes“ bezeichnet wird, wenn Chochma in Malchut sich darin einkleidet. Und sagt nicht, dass der König  nur ihr das goldene Zepter entgegen hält, sondern ihr und all denen, die ihr beitreten. Kommt, lasst uns zusammenfügen.
Und er nahm eine seiner Rippen

42) „Und der Herr Gott sagte: Es ist nicht gut, dass der Mann allein bleiben sollte.“ Es heisst nicht „Dass es gut war“ am zweiten Tag, da die Rippe von Adam von ihm genommen werden musst. Der zweite Tag is Gwura und die linke Linie. Und man vervollständigt die linke Linie nur in Malchut, die aus ihr geformt ist. Und da Adam, SA, allein war und Malchut noch nicht von ihm abgetrennt wurde, steht es geschrieben „Es ist nicht gut, dass der Mann allein bleiben soll“.  Darum heisst es nicht „Es war gut“ am zweiten Tag. Bevor Malchut von SA getrennt und in einen separaten Parzuf, die linke Linie von SA  geformt wurde, welcher der zweite Tag ist, ist sie nicht vollständig, und es wird darübe gesagt: Es ist nicht gut“.


43) War er allein? Es steht geschrieben: „Er schaffte sie männlich und weiblich“, und wir lernten, dass Adam haRishon in zwei Parzufim, männlich und weiblich, einer dem angeheftet in ihren Achoraim [Rückseiten] erschaffen wurde.  Und du sagst „es ist nicht gut, dass der Mann allein sein sollte?“ Er versuchte das jedoch nicht mit seiner Nukwa, und sie war keine Hilfe gegen ihn gemacht, denn sie war an seiner Seite und sie waren an ihren Rückseiten zusammen, und dann war Adam allein.


44) Ich werde ihm eine Hilfe gegen ihn machen“, seinem Panim [Gesicht]  gegenüber, damit sie sich von Angesicht zu Angesicht verbinden können. Was tat der Schöpfer? Er trennte ihn und nahm ihm das Weibliche wie geschrieben steht „Er nahme eine seiner Rippen“. „Eine“ ist seine Nukwa, wie geschrieben steht „Mein Täubchen, meine Reine, ist nur eine“ und brachte sie zu Adam, der sie als sein Braut nahm. Und Er brachte sie dazu, seinem Gesicht gegenüber zu sein, strahlend von Angesicht zu Angesicht. Und während an seiner Seite haftete, war Adam allein. Später erhoben sich die beiden und paarten sich und sieben erhoben sich zusammen: Kain mit seinem Zwilling, Abel mit Zwillingen, somit fünf, und Adam und Eva, daher sieben.

45) Als Eva mit Adam zusammenkam, segnete der Schöpfer sie, wie geschrieben steht, „Und Gott segnete sie“ wie ein Kantor, der die Braut mit sieben Segnungen segnet. Wir lernen daraus, dass, wenn die Braut und Bräutigam mit den sieben Segnungen gesegnet werden, sind sie zusammen angeheftet, wie es oben ist, wenn Malchut von den sieben Segnungen von ChaGaT NeCJM de SA gesegnet ist.


46) Wenn sich einer somit mit der Frau eines anderen Mannes verbindet, befleckt er Siwug [Paarung], da Siwug der Versammlung nur im Schöpfer ist; in beiden, wenn es in den Rachamin [Gnade] und wenn es in Din [Urteil] ist. Wenn einer mit der Frau eines anderen Mannes liegt, dann ist das, als ob er mit dem Schöpfer und der Versammlung von Israel läge. Darum sühnt der Schöpfer ihn nicht durch Buße und Reue hängt über ihn bis er diese Welt verläßt wie es geschrieben steht, „Dieser Frevel wird nicht vergeben werden bis zu deinem Tode“.  Er wird dann vergeben, wenn er mit Buße  in diese Welt tritt und dort seine Bestrafung erhält, und dann wird ihm vergeben. 

47) jemand, der mit der Versammlung von Israel liegt, der sich mit der Frau eines anderen Mannes verbindet, dessen Reue wird nicht akzeptiert, bevor er zur Hölle verurteilt wird; umsomehr gilt dies für einen, der mit der versammlung von Israel und dem Schöpfer liegt. Und es ist noch schlimmer, wenn er den Schöpfer zwingt, die Form eines unehelichen Kindes in einer andere Frau zu schaffen und öffentlich den König belügt.


Er, der seinen Vater und seine Mutter ausraubt

48) "Er der seinen Vater und seine Mutter ausraubt." Sein Vater ist der Schöpfer, seine Mutter—die Versammlung von Israel. "Ausraubt," wie geschrieben steht, "Der Plunder der Armen ist in deinen Häusern." Der Plunder ist jemand, der eine andere Frau begehrt, welche nicht seine Partnerin ist.

49) Jeder, der diese Welt ohne einen Segen genießt, ist, als ob er vom Schöpfer und von der Versammlung von Israel stehlen würde, wie geschrieben steht, "Er, der seinen Vater und seine Mutter ausraubt, und sagt, 'Es ist keine Übertretung' ist der Begleiter eines Menschen, der zerstört." Jeder, der die Welt genießt—wie diese Regel sagt, "Jeder der genießt,"—ist eine Frau. Dies ist so, da jemand der sich an eine Frau heftet, der kommt, um sich mit ihr zu vergnügen, sogar wenn sie zur Verfügung steht, aber sich mit ihr ohne einen Segen vergnügt, ohne die sieben Segnungen mit denen die Braut gesegnet wird, ist wie, als ob er den Schöpfer und die Versammlung von Israel ausrauben würde.

Der Grund liegt darin, dass ihr Siwug in sieben Segnungen stattfindet. Und jemand der sich ohne sieben Segnungen vergnügt, schändet die Sieben Segnungen oberhalb. Und wie bei einer, die verfügbar ist, gilt dies umso mehr für die Frau eines anderen, welche sich in einem Siwug in sieben Segnungen durch ihren Ehemann befindet, wie es oberhalb ist.

50) "Ist der Begleiter eines Menschen der zerstört" ist Jeroboam. "Und sagt, 'Es ist keine Übertretung,'" das heißt er sagt, "Sie ist verfügbar; warum ist es verboten?" und raubt seinen Vater und seine Mutter aus. Außerdem ist er ein Begleiter eines Menschen der zerstört. Wer ist ein Mensch, der zerstört? Es ist jemand der die Form und die Korrektur oberhalb schändet. Dies gilt umso mehr für jemanden, der die Frau seines Freundes begehrt, sich an sie zu heften, da er umsomehr entstellt. Für dies wird er für immer geschändet sein. "Ein Mensch der zerstört," da er oberhalb schändet, schändet unterhalb, und befleckt seine Seele.
Lass mich gehen, denn der Tag bricht an

51) „Dann sagte er, „Lass mich gehen, denn der Tag bricht an.““Dann sagte er, „Lass mich gehen.“ War er ein Gefangener Jakobs? Glücklich sind die Gerechten, denn der Schöpfer schont ihre Ehre und verlässt sie nie, wie geschrieben steht, „Er wird niemals zulassen, dass die Gerechten geschlagen werden.“ Und daher steht geschrieben, „ und der Hohlraum von Jakobs Oberschenkel war verrenkt.“

52) Aber der Engel nahm, was sein war, wie geschrieben steht, „ Und er selbst hielt sich jene Nacht im Lager auf.“ Es steht auch geschrieben, „ Und er nahm sie und sandte sie über den Fluss.“Was veranlasste Jakob, sie in der Nacht über den Fluss zu bringen? Aber er sah die Ankläger in seinen Lagern um hergehen und Jakob sagte, „Ich werde sie auf die andere Seite des Flusses bewegen, vielleicht wird es keine Verwirrung geben“.

53) Was sah er? Er sah eine brennende Feuer- Flamme, die durch seine Lager lief und flog. Jakob sagte, „Es wäre das Beste, sie von hier über den Fluss zu bringen, so dass der Fluss sich zwischen ihnen teilen wird und es keine Verwirrung geben wird, da Zerstörer keine Flüsse überqueren. Und er nahm sie und sandte sie über den Fluss. Und Jakob wurde allein gelassen. Und da Jakob ihn daran hinderte, den Lagern zu schaden, berührte er den Hohlraum seines Oberschenkels, „Und der Hohlraum seines Oberschenkels wurde verrenkt,“ denn er hatte von ihm genommen, was sein war. Wir lernen davon, dass man geschädigt werden kann, wenn er des Nachts allein zu Hause ist, oder am Tage in einem isolierten Haus, und besonders während der Nacht in einem abgelegenen Haus, getrennt von anderen Häusern oder wenn er alleine läuft in der Nacht.

54) “Und Jakob wurde allein gelassen.“ Dann, „Da kämpfte ein Mann mit ihm.“ Der Engel kam von der Seite des Urteils und seine Herrschaft war auf der Seite der Nacht bestimmt, Israel ins Exil zu bringen, was Nacht ist und Dunkelheit. Und da das Licht aufstieg, seine Kraft schwand und Jakobs Kraft überkam ihn, da er von der Seite der Nacht kam. Daher, während es Nacht war, konnte Jakob nicht über ihn siegen und als das Licht aufstieg, verstärkte sich Jakobs Kraft und er hielt ihn und siegte über ihn. Dann sah Jakob, dass er ein Engel war.

55) Der Engel sagte ihm, „Lass mich gehen, denn ich kann Dich nicht bezwingen.“ Er konnte ihn nicht bezwingen, weil das Licht aufgestiegen war und seine Kraft gebrochen worden war, so wie geschrieben steht, „Wenn die Morgensterne zusammen singen und all die Söhne Gottes nach Freude schrien.“ ‚Sie schrien‘ bedeutet, dass all jene von der Seite des Urteils gebrochen waren. Schrien bedeutet, dass sie gebrochen waren, wie in „Die Erde ist gebrochen, zusammengebrochen.“ „Söhne Gottes“ sind jene, die von der Seite des Urteils kommen, „Gott“ genannt. Dann wurde Jakob stark und hielt ihn fest.

56) Er sagte ihm, „Lass mich gehen, denn der Tag bricht an.“ Es war Zeit, sich zu versammeln und den Schöpfer zu preisen. Und er sagte, Ich werde dich nicht gehen lassen, außer du segnetest mich.“  „Wenn du mich segnen wirst“, hätte er sagen sollen, warum „Außer du segnetest mich“, was Vergangenheit ist ? Jakob sagte ihm, „Mein Vater segnete mich sicherlich mit diesen Segnungen, mit denen er Esau segnen wollte, und ich fürchte dich angesichts dieser Segnungen, ob du sie anerkennst, denn wenn nicht, könntest du mich für sie verleumden.

57) Er sagte, „Dein Name soll nicht länger Jakob sein.“  Er sagte ihm, weder durch Betrug noch durch List erhieltest du diese Segnungen. Daher, „Dein Name soll nicht länger Jakob sein.“ Es ist so, wie Esau sagte, „ Deshalb...er hat mich zweimal verdrängt. Aber dies war nicht mit List. Denn, es war Israel, ZA, von wem die Segnungen hervorgehen. Gewiss, ich erkenne an, dass die Segnungen dein sind, denn du bist darin festgehalten. Und deshalb, Ich und alle übrigen Lager der Engel geben zu, dass die Segnungen dein sind.

58) Denn Du hast dich mit Gott ereifert und mit Menschen und hast gesiegt. „Mit Gott“ all jene, die von der Seite des harten Urteils kommen. „“Und mit den Menschen“ist Esau und seine Geschenke. „Und du hast gesiegt“, du hast über sie gesiegt und sie haben nicht über dich gesiegt. Und Jakob verließ ihn nicht, bis er diese Segnungen vor ihm zugab, wie geschrieben steht, „Und er segnete ihn dort.“

59) Wenn das Licht Bina aufsteigt, geben alle Streitenden auf und sind abwesend und die Versammlung Israels spricht mit dem Schöpfer. Diese Zeit ist eine Zeit des Guten Willens für alle, und der König gibt, Malchut und all denjenigen, die mit ihr sind, ein Zepter, einen Faden von Chessed, um im Heiligen König vollkommen ganz zu sein.

60) Wenn der Schöpfer mit der Versammlung Israels, Malchut, zusammen ist, und sie zuerst den Willen für Ihn erweckt, und ihn zu sich voller Liebe und Verlangen heranzieht, dann füllt sich Malchut von der rechten Seite mit Chassadim des Männlichen. Und mehrere Lager der Engel befinden sich auf der rechten Seite in allen Welten.
Und wenn der Schöpfer Liebe und Willen zuerst erweckt und Malchut später erwacht, nicht während der Schöpfer erwacht ist, dann ist alles in der Form des Weiblichen, Malchut, und die Linke erwacht. Und verschiedene Lager (der Engel) stehen und erwachen auf der linken Seite in allen Welten, so wie geschrieben steht, „Wenn eine Frau befruchtet und ein männliches Kind gebärt.“ Wenn die Frau zuerst befruchtet, gebärt sie ein männliches Kind, da die untere Welt ähnlich der höheren Welt ist, und eine der anderen gleicht. Und wie es oben ist, wenn Malchut das Verlangen zuerst erweckt, dann auch unten, füllt sie sich mit dem Männlichen von der rechten Seite.

61) Aus diesem Grund, bestimmt der Schöpfer ein Männliches oder ein Weibliches, dass zuerst ein Verlangen in der Welt sei, Malchut, und dann erwacht auch unten die Frau und befruchtet zuerst und gebärt ein männliches Kind. Denn alles hängt von oben ab und nicht von unten. Und in allen Dingen muss der Mensch, sein Verlangen oben anheften, an den Schöpfer, so dass zuerst das Verlangen in der Welt sei, Malchut, und dann wird auch seine Frau zuerst befruchten und ein männliches Kind gebären. Glücklich sind die Gerechten, die ihren Willen an den Heiligen König an zuheften wissen. Über sie steht geschrieben, „ Und ihr, die ihr an den Schöpfer euren Gott geheftet seid, seid heute alle lebendig.“
Schau nicht auf mich, dass ich dunkel bin”
62)“ Schau nicht auf mich, dass ich dunkel bin, dass die Sonne mich gebräunt. hat” Im Exil ist der Mond, Malchut, bedeckt und sagt: “Schau nicht auf mich.” Es ist nicht so, dass  sie verlangt, dass wir sie nicht sehen. Aber weil sie den Wunsch Israels erkennt, ihr Licht zu sehen, sagt sie“ Schau nicht auf mich,” bedeutet, dass Du nicht fähig bist, mich zu sehen;“ Schau nicht auf mich” weil ich dunkel bin, denn ich bin in der Dunkelheit.
63) Was ist dunkel? Sollte es nicht “Schwarz” heißen? Tatsächlich gibt es zwei Arten der Finsternis:
1) “Dass die Sonne mich gebräunt hat” dass die Sonne, SA, sich von mir getrennt hat, vom Leuchten in mir und davon, mich anzusehen
2) “Die Söhne meiner Mutter wurden gegen mich aufgebracht, sie machten mich zum Hüter.”
64) Sheshzaphtany (der mich bebräunt hat), beinhaltet sechs, da Sheshzaphtany aus Shesh [sechs] Saphtany gemacht ist. Das ist so, weil wenn die Sonne— SA— scheint, sie in sechs Lichtern scheint, in den sechs Sefirot CGT NCJ. Und wenn sie fortgeht, dann gehen alle sechs Lichter zusamen mit ihr weg.“ Meiner Mutter Söhne” sind diejenigen, die von der Seite des harten Urteils kommen, um für die Sünden zu bestrafen.“ Wurden gegen mich aufgebracht” wie in “ Mein Hals ist  trocken” [es gibt da eine Ähnlichkeit von Wörtern und Aussprache im Hebräischen]. Wie geschrieben steht“ Bis zu unseren Hälsen sind wir verfolgt” denn als Israel ins Exil kam, waren ihre Hände auf den Rücken gebunden, und Mühlsteine waren um ihre Hälse, und sie konnten nicht ihre Münder öffnen, wie es geschrieben wird“ Mein Hals ist trocken.”
65)“ Sie machten mich zum Hüter der Weingärten”, ins Exil zu gehen und den Rest der Nationen für Israel zu behalten.“ Aber ich habe meinen eigenen Weingarten nicht behalten” denn  ich kann sie nicht am Anfang behalten. Am Anfang behielt ich meinen eigenen Weingarten, Israel, und davon wurden  der Rest der Weingärten- welche die Nationen sind -behalten. Jetzt behalte ich den Rest der Weingärten als meine eigenen, damit er bei ihnen bleibt .
66) N/V

Siehe, die Erde und alles, was darinnen ist, das ist des HERRN, deines Gottes.

67) "Siehe, die Erde und alles, was darinnen ist, das ist des HERRN, deines Gottes, und jene welche darin verweilen." Das Land ist Malchut. Da er sagte, "Die Erde ist des Herrn, und alles was sie enthält." warum die doppelte Formulierung, "Die Welt, und jene welche darin verweilen"? Ist die Welt nicht die Erde? Dennoch heißt es, "Die Erde ist des Herrn, und alles was darinnen ists." Dies ist das heilige Land, "das Land der Lebenden" genannt. "Die Welt und jene welche darin verweilen" sind die restlichen Länder.

68) "Die Erde ist des Herrn, und alles was sie enthält." Die Erde ist Malchut. "Alles was sie enthält" sind die Seelen der Gerechten in Malchut. "Die Welt, und jene welche darin verweilen." Die Welt ist die Erde unterhalb, in dieser Welt. "Jene welche darin verweilen" sind Menschen, und die Erde ist Malchut, "Denn Er hat sie auf den Meeren begründet und auf Flüssen errichtet." Dies ist so, da das Land der Lebenden, Malchut, "hat Er auf den Meeren begründet und auf Flüssen errichtet," da sie alle, alle Mochin, aus dem obersten Fluss entstehen, der sich von Eden, von Bina, aus erstreckt. Und Malchut wird von ihnen korrigiert, um mit dem Heiligen König gekrönt zu werden und die Welten zu ernähren.

69) "Wer soll in den Berg des Herrn aufsteigen? ... wer Meine Seele [Nefesh] nicht vergeblich getragen hat." Mein Nefesh ist Malchut, und König David war vereint in diesem Herz, und diesem Nefesh, in Malchut. Dies ist weshalb er sgat, "Wer hat seine Seele [Nefesh] nicht vergeblich getragen."

Liebeskummer

70) Als sie wanderten begegneten sie einem Mann dessen Gesicht voller Wunden/Geschwüre war, der sich von unter einem Baum erhob. Sie sahen ihn an und sahen, dass sein Gesicht von all den Wunden Rot geworden war. Rabbi Hija sagte ihm, "Ich bin ein Jude." Rabbi Jossi sagte, "Er ist ein Sünder, sonst würden diese üblen Wunden nicht in seinem Gesicht zu sehen sein. Diese werden nicht 'Schmerzen der Liebe' genannt." Rabbi Hija sagte, "So muss es wohl sein, da Schmerzen der Liebe vor den Menschen verhüllt sind."

71) Es steht geschrieben, "Wenn ein Mensch in der Haut seines Fleischen eine Schwellung, oder Schorf, oder einen hellen Fleck haben sollte." Dies sind die drei Arten, und sie werden alle "Die Plage/Seuche der Lepra/Aussätzigkeit" genannt, wie geschrieben steht, "Und es wird in der Haut seines Fleisches zur Plage der Lepra werden." Die Plage der Lepra steht mit einer geschlossenen Silbe[im Hebräischen], da sie in allem geschlossen ist, das heißt, dass die Krankheit verdeckt ist und vor dem Auge verborgen. Es steht hierüber geschrieben, "Er soll zu Aaron dem Priester gebracht werden." Aber die Wunden, die äußerlich zu sehen sind, darüber steht geschrieben, "Und der Priester soll auf ihn sehen, und ihn unrein verkünden," da was von den Menschen gesehen wird, äußerlich, von der Seite der Unreinheit kommt, und keine Schmerzen der Liebe sind.

72) Woher wissen wir dies? Es steht geschrieben, "Offener Tadel ist besser als Liebe, die verborgen ist." Und wenn der Tadel aus Liebe ist, ist er vor den Menschen verborgen. Gleichermaßen muss jemand, der seinen Freund mit Liebe tadelt seine Worte vor den Menschen verbergen, so dass sein Freund sich nicht vor ihnen schämen wird. Und wenn seine Worte offen vor den Leuten sind, sind sie nicht mit Liebe.

73) So ist der Schöpfer. Wenn Er einen Menschen tadelt, tadelt Er ihn in allem mit Liebe. Zuerst schlägt er ihn in seinen Körper, von innen. Wenn er bereut, gut. Wenn nicht, schlägt er ihn unter seiner Kleidung. Und diese (Schläge) werden "Schmerzen der Liebe genannt." Wenn er bereut, gut. Wenn nicht, schlägt er ihm öffentlich ins Gesicht, vor allen, so dass die Menschen ihn ansehen und wissen werden, dass er ein Sünder ist und von seinem Meister nicht geliebt wird.

74) Dieser Mann sagte ihnen, "Ihr müsst es geplant haben, mich aufzusuchen um mich zu verachten. Ihr müsst von jenen sein die am Haus von Rabbi Shimon Bar-Yochai sitzen, die nichts fürchten. Wenn meine Söhne, die mir nachfolgen, kommen sollten, werden sie euch verfolgen. Warum sprecht ihr offen? Immerhin solltet ihr meine Söhne fürchten." Sie sagte ihm, "So ist die Tora, denn es steht geschrieben, 'Sie ruft am Kopf der lauten Straßen, am Eingang der Tore ind der Stadt spricht sie ihre Worte aus.' Wenn wir dich mit Worten der Tora fürchten, missachten wir den Schöpfer. Außerdem benötigt die Tora Reinheit, das heißt offen zu sprechen." Der Mann fiel ein und sprach, "Wer ist ein Gott wie Du, der Ungerechtigkeit verzeiht?" Er erhob seine Hände und weinte. Zu diesem Zeitpunkt kamen seine Söhne, und sein jüngerer Sohn sagte, "Hier ist die Hilfe des Himmels für meinen Vater."
Da gibt es einen Gerechten, der an Seiner Rechtschaffenheit Zugrunde geht
75) "Vielerlei habe ich in den Tagen meiner Eitelkeit gesehen; da gibt es einen Gerechten, der an seiner Rechtschaffenheit zugrunde geht und da gibt es einen Ungerechten, der sein Leben mit seiner Boshaftigkeit verlängert." Wie  sagte noch der König Salomon, der Klügste von allen, dass er alles sah, während er in der Finsternis der Welt in den Tagen seiner Eitelkeit spazieren ging? Im Grunde sieht derjenige, der sich mit der Finsternis der Welt beschäftigt, nichts und weiß nichts.

76) Jedoch, in den Tagen von König Solomon, war der Mond voll, und Solomon war klüger als alle Leute in der Welt, und dann sah er und wusste alles. Er sah, dass alles Jesod ist, welcher "alles" genannt wird, weil er sich nichtvom Mond , Malchut entfernt; und die Sonne schien für sie, wie es geschrieben steht, " Vielerlei habe ich in den Tagen meiner Eitelkeit gesehen." Eitelkeit ist der Mond, Malchut, welche aus allem besteht: Wasser-Chessed, Feuer-Gwura, und Ruach-Tiferet. Alles ist ähnlich Chevel [Dunst] , welcher aus dem Mund kommt, welcher alles enthält - Wasser, Wind, und Feuer.

77) Und er sah alles, was Jesod ist, in Chevel-Malchut, die sie ergreift. "Da ist ein Gerechter, der an seiner Rechtschaffenheit zugrunde geht." Wenn es viele gibt, die in der Welt rechtschaffen sind, wird "alles", Jesod,  nie vom Mond, Malchut entfernt. Und dieses "alles" nimmt das ganze Öl und die Tapferkeit und die Freude oben, und ist gefüllt und erfreut und erhebt sich, um sich mit dem Mond zu vermählen. Und das gewinnt er alles für sie.

78) Und wenn die Ungerechten in der Welt sich vermehren und der Mond dunkler wird, geht der Gerechte, Jesod, an seiner Rechtschaffenheit zugrunde. Es nicht gesagt, "Ein Gerechter geht verloren," sondern "geht der Gerechte zugrunde, weil er im Mond nicht gesehen wird, dem er nichts  weitergibt und nimmt kein Öl und Tapferkeit und Freude , um ihn zu füllen und sich mit ihm zu vereinigen. Folglich verliert ein Gerechter alles davon in seiner Rechtschaffenheit, die der Mond ist, was bedeutet, dass er verloren ist, weil der Mond  nicht da ist um sich mit ihm zu vereinigen, und er von der Freude oben nicht genährt wird, wie er es tat. Denn, die ganze linke Seite erwacht, und die Ungerechten verlängern friedlich in der Welt, wie es geschrieben steht, "Und es einen Ungerechten gibt, der sein Leben in seiner Boshaftigkeit verlängert," in dieser bösen Seite, die sich an ihm festgehalten hat.

79) "Da gibt es einen Gerechten, der an seiner Rechtschaffenheit zugrunde geht", weil, wenn die Gerechten in der Welt  sich vermehren und das Urteil verhängt wird, der Gerechte in seiner Rechtschaffenheit zugrunde geht.
Er wird in ihren Freveleien gefangen, wie mein Vater, der in den Ungerechtigkeiten der Leute seiner Stadt gefangen wurde, die alle unverschämt waren und er warnte sie nicht und sie beschämte nie, und er hielt uns davon ab, die Bösen zu provozieren. Er würde uns erzählen, "Ein Psalm von David. Ärgern Sie sich wegen Übeltäter nicht; beneidet keine  Übeltäter." Sein Vater sagte, "Der Schöpfer muss mich dafür bestraft haben, weil ich die Autorität hatte, sie zu stoppen, aber ich tat es nicht, und ich verachtete sie nicht, weder heimlich noch offen.
Und blies  den lebendigen  Odem in seine Nase

80) Sein anderer Sohn begann und sagte: „dann formte der Herr Gott den Menschen aus dem Staub der Erde.“ „ Dann der Herr Gott Jazar [formte]“, das Wort Jazar wird im Hebr. mit zwei Yud geschrieben, und zeigt dabei darauf hin, dass der Mensch mit zwei Trieben geschaffen wurde, dem guten und dem bösen Trieb. Der gute Trieb entspricht Wasser und der böse Trieb dem Feuer. „Der Herr Gott“ ist ein ganzer Name.  „Der Mensch“ besteht aus dem männlichen und dem weiblichen, da „der“ das weibliche bedeutet.  „Staub aus der Erde“ ist der Staub des heiligen Landes, aus welchem er geschaffen wurde, der Ort des Tempels.  Staub ist Malchut; Erde/Boden ist Bina, das Land von Edom. Adam haRishon wurde aus Malchut geschaffen, die in Bina geschwacht wurde, da der Staub des Tempels als Malchut betrachtet wird, welche in Bina geschwächt ist.


81) „Und blies  den lebendigen  Odem in seine Nase“ ist die heilige Seeele, die sich von diesem Leben oben, von Bina, erstreckt.

„Und der Mensch wurde eine lebendige Seele“ bedeutet, dass der Mensch mit Nefesh der Heiligkeit der oberen Haya, Bina, vermischt ist, welche das Land, Malchut, ableitete.
„Die Erde bringe hervor die lebendige [Haya]Seele „ ist Nefesh von dieser oberen Haya, Bina.

82) Wann immer die heilige Seele an einen Menschen angeheftet ist, ist dieser der Geliebte seines Herrn. Er wird von Wächtern von allen Seiten bewacht, wohlwollend wird über ihn geschrieben, oben und unten, und die Göttlichkeit ist auf ihm.

83) Und wenn er von seinen Wegen abkommt, dann verläßt ihn die Göttlichkeit und seine Seele ist nicht mehr an ihn angeheftet. Und ein Geist erwacht auf der Seite des Bösen, harten Schlange und zieht in der Welt herum. Dieser lässt sich nur an einem Ort nieder, den die Heiligkeit verlassen hat, und schwebt über den Menschen.  Dann ist ein Mensch entweiht und er wird in seinem gesamten Fleischund Gesicht  mangelhaft /fehlerhaft.

84) Weil diese lebendige Seele heilig  und erhaben ist, von Bina, wenn die gesamte Erde, Malchut sie zieht und sich mit ihr vermischt, wird sie „Seele“ genannt, da das Licht von Bina „Seele“ genannt wird. Es ist sie, die sich vor den heiligen König erhebt und spricht und in alle Tore eintritt, und niemand kann sie aufhalten. Darum wird sie der „flüsternde Wind“ genannt, „der Wind aus der Wüste, denn alle anderen Seelen, die nicht von Bina sind, haben keine Erlaubnis, vor dem König zu sprechen, außer dieser, die aus Bina ist.

85) Darum erklärt  und sagt die Tora: „Hüte deine Zunge vor dem Bösen“. Es steht auch geschrieben „Jemand der seinen Mund und seine Zunge hütet“ , da, wenn unsere Lippen und Zungen böse Dinge verbreiten,  sich diese Worte erheben und jedermann erkärt und sagt: „Wende Dich von den bösen Worten von diesem und jenen ab, mache Platz für den Weg der harten Schlange. Dann wird die heilige Seele von ihm entfernt und verlässt ihn, und kann nicht sprechen, wie geschrieben steht: „Ich war stumm und still, ich wandte mich vom Guten ab und mein Kummer wuchs“.

86) Und die Seele steigt  in Ungnade auf, mit allen Nöten, und ihr wird kein Platz mehr gegeben wie zuvor. Darüber steht geschrieben „Wer seinen Mund und seine Zunge hütet, bewahrt seine Seele vor  Sorgen“. Seine Seele, die gewohnt war zu sprechen, ist nun stumm, aufgrund der bösen Worte, die sie sprach. Dann kommt die Schlange, denn alles kehrte wieder zum Anfang zurück, denn vorher war er mit einer Seele belohnt. Und wenn böses Reden wieder durch gewisse Art und Weisen wieder zur harten Schlange wird, dann erwachen böse Geister in der Welt und ein unreiner Geist steigt von der Seite herab, von der Schlange, und sieht, dass der Mensch sie durch sein böses Reden hervorgelockt hat. Sie sieht, dass der heilige Geist aus der Wüste von ihm entfernt wurde, und an dem Moment ist der böse Geist über ihn und entweiht ihn und dann ist er ein Aussätziger.
87) Wie der Mensch für schlechte Worte bestraft wird, so wird er für gute Worte bestraft, die er hätte sagen können aber es nicht tat. Das ist so, weil er den Geist der Wüste beschädigt hat, da er korrigiertwurde um oben und unten zu sprechen, und alles in Heiligkeit. Noch schlimmer ist es, wenn die Menschen auf verschlungenden Wegen gehen, und er mit ihnen sprechen und sie rügen kann, aber er nicht spricht. Es wird über ihn gesagt“ “Ich war stumm und schweigsam, ich hielt mich vom Guten zurück, und mein Gram wuchs.” Er wuchs durch die Not der Unreinheit, wie gesagt wird, dass König David mit dem Aussatz behaftet wurde und der Schöpfer sich von ihm abwandte, da er bat “Oh wende Dich zu mir und sei mir gnädig” was bedeutet, dass Er Sein Gesicht von ihm abgewandte.

88) “Wenn die Plage des Aussatzes in einem Menschen ist, dann soll er zum Priester gebracht werden.” Die Freunde riefen alle Farben dieses Kummers in ihm herbei, und der Priester wußte sie zu läutern und zu defilieren”. Er wusste, ob es Liebeskummer war, oder solche waren, die in denjenigen gefunden werden, deren Meister sie verachtet und sich von ihnen abwendet, da die Plage, gemäß der Wege der Menschen. in der Welt verursacht wurde
89) Es steht geschrieben, "Neige mein Herz nicht zu irgend einer bösen Sache, um mit Taten der Niedertracht beschäftigt zu sein." Wir lernen daraus, dass wenn eine Person wünscht zu gehen, wird er gegangen, und dass der Schöpfer eine Person dazu verlockt den Weg der Sünde zu beschreiten und böse Tate zu tun, da er sagt, "Neige mein Herz nicht zu irgend einer bösen Sache." Daher gibt es kein Urteil in dieser Welt oder in der nächsten Welt, und die Tora wird nicht errichtet, da über sie geschrieben steht, "Ob du hörst oder nicht hörst." Hängt es folglich alles vom Menschen ab?

90) Dennoch warnte David sein Herz mit seinen Worten, "Neige mein Herz nicht zu irgend einer bösen Sache," um es auf dem Pfad der Wahrheit zu führen, wie geschrieben steht, "Und lege es zu deinem Herzen." "Und lege es" bedeutet, man muss es mit dem Herzen proben/einüben, einmal, zweilmal, und dreimal, um es auf den Pfad der Wahrheit zu führen und es zu ermahnen. Und dies ist was er ihm sagte, "Neige mein Herz nicht zu irgend einer bösen Sache," da eine böse Sache Leid in der Welt verursacht. Dann gibt es Urteil in der Welt, die Plage der Aussätzigkeit.
91) Aussatz bedeutet Schließung, da es die oberen Lichter verschließt und sich nicht öffnet. Und wenn es verschlossen ist, und sich nicht öffnet, wird es “eine Plage” genannt. Die Patriarchen, CGT, werden nicht genährt, weil sie kein Licht erhalten, und umso mehr die Söhne, NHJ. Es steht geschrieben “Wenn die Plage des Aussatzes in einem Menschen ist” gemeint ist eigentlich in Adam, in SA, der HaWaYaH mit Alephs und der Adam in Gematria ist. Und von hier steigt es zum unteren Adam herab, der es verursachte, und sein Licht blockiert hat, und durch die Schließung von diesen Lichtern gibt es Kummer bei allen.

92) Das ist die eigentliche Bedeutung. Es steht geschrieben“ Er hat Sein Heiligtum verabscheut” als die Lichter des Tempels, Malchut, verschlossen wurden, weil die Menschen der Welt es mit ihren Ungerechtigkeiten verursacht haben. Es wird geschrieben “Er hat das Heiligtum des Herrn beschmutzt.” “Beschmutzt” da
SA fortging und die harte/rauhe Schlange anwesend ist und mit Schmutz wirft und schändet/entweiht, und alles wegen der Ungerechtigkeiten der Welt.
Sie isst, und wischt sich ihren Mund ab

93) Wenn die Urschlange beginnt sich zu zeigen, verschwinden die Unterstützer,
Nezach und Hod, und die Strukturen, die die Mochin sind, werden von Malchut entfernt. Dann kommt die starke Schlange und wirft Dreck, und das Heiligtum wird geschändet. Das Heiligtum ist, wie geschrieben steht, “Und Ich brachte die Plage des Aussatzes in ein Haus des Landes deines Besitzes.” Es steht geschrieben, “Jetzt war die Schlange schlauer… und er sagte zur Frau” wirklich zur Frau, in der sich der Platz des Heiligtumes vereinigt, welcher Malchut ist. “Er hat das Heiligtum des Herrn beschmutzt” durch seine Sünden, da durch seine Sünden die starke Schlange erschien.
94) Seine Sünden sind üble Nachrede, da die Urschlange wegen der üblen Nachrede, ob oben oder unten, erscheint, wie geschrieben steht “Und der Herr sandte feurige Schlangen unter die Menschen.” Es heißt nicht “brennend” oder“ verbrannt” sondern “feurig”. Feurig bezieht sich auf die Urschlange. Und er sagt “Schlangen” in der Mehrzahl, wie geschrieben steht “Köpfe der Seeungeheuer” zwei, eins greift von oben und eins greift von unten in diese Welt.
Es wird ebenfalls geschrieben “Über Ihm standen die Seraphim” gegenüber dem Schöpfer, da die Urteile die Söhne Gottes sind, und der Herr ist Rachamim [Gnaden]. “Über ihm” ist dasselbe wie ihm gegenüber, und dann ist es völlig geschlossen, weil alle Lichter geschlossen sind, und es gibt keinen der sie öffnet. In dieser Zeit kommt die Schlange und wirft Dreck auf die Wurzel der Seele des Sünders, die in
Malchut ist, und dies wird als Ehebruch betrachtet. Deshalb steht geschrieben “Das ist der Weg einer ehebrecherischen Frau: Sie isst und wischt sich ihren Mund ab und sagt ‘Ich habe kein Unrecht getan.'"
95) Durch den Willen von allem, das heißt durch den Willen des Höheren, ist die Schlange unterhalb nicht anwesend, da sie oberhalb anwesend ist. Und sie ist nur oberhalb anwesend wo sie unterhalb anwesend ist, in den Ungerechtigkeiten der Welt, da alles voneinander abhängig ist.

Es gibt zwei Punkte in
Malchut: der erste Punkt ist Malchut de Zimzum Alef [erste Einschränkung]. Er wurde nicht vermindert in Bina, in der Eigenschaft von Rachamim, und ist daher ungeeignet irgendein Licht zu empfangen, da die Kraft des Massach und Zimzum über ihr ist. Der zweite Punkt ist die Malchut die in der Eigenschaft von Rachamim, in Bina, gemindert wurde. Alle Lichter die Malchut empfängt sind von dem zweiten Punkt. Daher ist der erste Punkt in ihr verhüllt, und nur der zweite Punkt ist enthüllt und beherrscht sie. Dies ist weshalb sie für das Empfangen der höheren Lichter geeignet ist.

Aus diesem Grund wird
Malchut "Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse" genannt, da wenn ein Mensch belohnt wird, es/sie gut ist.

Wenn der erste Punkt verhüllt wird und nur der zweite Punkt herrscht, gibt es Überfluss in
Malchut und der Niedere empfängt von ihr. Wenn er nicht belohnt wird, da er ein Sünder ist, dann gibt es eine Kraft/Macht in der Schlange den ersten Punkt in Malchut zu enthüllen, welcher nicht an Bina teilhatte, und dann ist sie schlecht da alle Lichter sie verlassen, da die Kraft des Zimzum der über ihr reitet erschien, wie geschrieben steht, "Die Sünde kauert an der Tür." Dies ist wenn der Sünder der Sitra Achra Kraft gibt um von der linken auszudehnen, von oberhalb abwärts, wie es Kain tat. Dann enthüllt die Schlange, "Sünde" genannt, welche an der Tür von Malchut kauert den ersten Punkt, welcher in Malchut verborgen ist, und alle Lichter verlassen die Wurzel der Seele der sündigen Person (in Malchut), wie in, "Wenn nicht belohnt, schlecht."

Anschließend verstärkt sich die Schlange weiter und wirft Dreck, und schändet und verbannt auch die Lichter von
Bina de Malchut. Dies ist so da nachdem Malchut mit Bina verbunden ist, Bina die Form von Malchut erhält. Daher wurde, nachdem Malchut wegen der Erscheinung des Zimzum über ihr beschädigt wurde, auch Bina beschädigt, da sie die Form von Malchut hat. Daher wird im Anfang nur Malchut durch die Enthüllung geschändet, und dies ist Malchut der Eigenschaft des Urteils. Anschließend wird auch Bina de Malchut geschändet, da sie die Form von Malchut besitzt wegen der Verbindung des zweiten Punktes.

Er sagt hier, dass es zwei Schlangen gibt. Dies ist so da jemand der den Punkt von
Zimzum Alef aufdeckt, welcher nur Malchut schändet und keine der ersten neun Sefirot, nachher nicht Bina schänden kann. Aber eine weitere Schlange erwacht und erhebt sich und klammert sich an Bina weil sie die Form von Malchut hat, wegen der Verbindung.

Der Sünder verursacht die Enthüllung der Schlange, wie geschrieben steht, "Die Sünde kauert an der Tür." Die Schlange erwirbt Stärke durch ihre Sünde um den verborgenen Punkt von
Zimzum Alef aufzudecken, wenn die Kelim von NHJ de Bina welche in Malchut anwesend sind sie verlassen, das heißt diejenigen durch welche Malchut all ihre Lichter empfängt. Und sie empfängt diese Kelim de NHJ von Bina durch Verbindung der Eigenschaft der Gnade, wie geschrieben steht, "Die Mutter leiht ihre Kleider ihrer Tochter." Die Kelim und die Lichter in den Kelim verlassen sie mit ihnen da die Verbindung mit Bina die in ihr liegt durch die Enthüllung des Punktes von Malchut de Zimzum Alef beschädigt wurde, welcher nicht mit Bina verbunden ist, auf welche Art auch immer.

Und wenn sie einmal all die Lichter verlassen, wegen der Enthüllung des ersten Punktes an welchen sich die Schlange klammerte, erscheint eine zweite Schlange und wirft Dreck in
Bina de Malchut, "Allerheiligstes/Heiligktum" genannt, und dann ist das Allerheiligste beschmutzt/entweiht. Dies ist weshalb er die zweite Schlange "eine starke Schlange" nennt, da sie sich erhob und nicht in ihrem Platz, in Bina, festklammerte, welches nur Rachamim ohne irgend ein Urteil ist. Dennoch besitzt sie die Stärke sich an sie zu klammern da sie mit Malchut verbunden war um sie zu vermindern.

Es wurde geschrieben, Und er sprach zur Frau, tatsächlich/wirklich zur Frau," zu
Malchut. Die Kelim von Bina—der Platz des Allerheiligsten—wurden durch die Verbindung von Malchut in Bina mit Malchut vermischt, wie geschrieben steht, "Er hat das Allerheiligste des Herrn entweiht." Als die Schlange Dreck in Bina de Malchut, "das Allerheiligste des Herrn" genannt, wegen der Verbindung von Malchut in Bina, warf, erhielt Bina die Form von Malchut und die Schlange hatte die Kraft Dreck in ihr umherzuwerfen.

Das bedeutet, dass die zweite Schlange, "die starke Schlange" genannt, erschien und sich erhebt und an
Bina klammert, da jemand der verleumdet, der seine Freunde mit Mängeln bewirft wenn sie nicht bei ihm sind, der zweiten Schlange Stärke gibt um Dreck zu werfen und Bina de Malchut zu schänden, obwohl sie rein ist von jeglicher Einschränkung oder Urteil. Dennoch, da die zweite Schlange nur durch die Kraft der vorhergehenden Beschädigung in Malchut, durch die erste Schlange, handeln kann, stellt sich heraus, dass er sowohl Bina—durch die zweite Schlange—als auch Malchut—durch die erste Schlange—beschädigt, da um der zweiten Schlange Stärke zu geben die erste Schlange notwendigerweise erwacht.

Und er erbringt den Beweis, dass es zwei Schlangen gibt, aus dem Vers, "Und der Herr sandt feurige Schlangen unter/zwischen die Menschen." Es heißt "Schlange" im Plural, eine in
Bina de Malchut und eine nur in Malchut. Dies ist weshalb er sagt, "Feurige Schlangen," im Plural.

Die feurigen Schlangen sind körperliche/materielle Schlangen, was der Grund ist wehalb es "feurig" heißt. Und die Söhne von Gott sind Urteile die
HaWaYaH ansehen/gegenüberstehen, Rachamim. Im Vers, "Über ihm standen die Seraphim," sind auch sie gegenüber dem Schöpfer, und sie sind die Seeungeheuer. Die feurigen Schlangen hier sind ebenfalls die Seeungeheuer. Es wurde geschrieben, dass alle Lichter verschlossen waren, da wo auch immer der Punkt von Malchut von Zimzum Alef erschien, sich alle Lichter schließen und es niemanden gibt um sie zu öffnen. Dies ist so da Reue in Malchut de Zimzum Alef nicht hilft, sondern nur in Malchut de Zimzum Bet [zweite Einschränkung.

Weisheit überbietet/siegt über Torheit

96) "Und ich sah, dass Weisheit über Torheit siegt." Ich suchte an etlichen Stellen in den Worten König Salomons, und ich bemerkte die große Weisheit, wobei er seine Worte innerhalb des heiligen Palastes verhüllte. Warum sagte er, "Und ich sah"? Wissen und sehen es die restlichen Menschen der Welt nicht? Schließlich weiß sogar jemand der Weisheit niemals gekannt und bemerkt hat, dass Weisheit über Torheit siegt wie Licht über Dunkelheit siegt. Und er preist sich selbst und sagt, "Und ich sah."

97) Jedoch lernten wir, dass niemand so weise ist wie Salomon, der durch sieben Stufen der Weisheit benannt wurde, so wie oberhalb, gegenüber
CGT NHJM de Malchut, welches das untere Chochma ist, die Stufe von Salomon. Es gibt sechs Tage oberhalb, CGT NHJM de SA, und der siebte über ihnen ist Bina. Die sechs Tage unterhalb, in Malchut, sind CGT NHJ, und der siebte über ihnen ist Bina. Es gibt sechs Stufen an Salomons Thron, und er ist auf dem Thron, wie geschrieben steht, "Dann saß Salomon als König auf dem Thron des Herrn." Es gibt sieben Keter der Tage oberhalb, welche die sieben Sefirot CGT NHJM sind. Gegenüber von ihnen gibt es sieben Namen von Salomon, um die heilige Weisheit in ihnen zu zeigen. Dies ist weshalb er bei sieben Namen genannt wird: Salomon, Jedidjah, Agur, Sohn von Jakeh, Lemuel, Ithiel und Koheleth.

98) Er sprach sieben Nichtigkeiten/Eitelkeiten/Einbildungen. "
Hewel Hawalim [Nichtigkeit der Nichtigkeiten], spricht Koheleth; Nichtigkeit der Nichtigkeiten, alles ist Nichtigkeit. Es sind drei mal Nichtigkeit hier, und zwei mal Nichtigkeiten, welche vier sind, und zusammen sind es sieben. Und was sah er was kein anderer Mensch sah. Als er die Weisheit sammelte und sich in der Stufe von Chochma [Weisheit] erhob, wurde er Koheleth genannt. Er sprach die sieben Nichtigkeiten gegenüber den sieben Sefirot oberhalb, und jede Nichtigkeit wurde zu einer Stimme gemacht, und die Welt existiert nur durch Nichtigkeit (Einbildung), die sieben Nichtigkeiten von JESHSUT. Diese sind im Wesentlichen die linke Linie de JESHSUT vor der Entscheidung durch die mittlere Linie, welche die rechte und linke vereinigt. Außerdem wird die Erleuchtung der Linken als Nichtigkeit, Leid und kranker Geist betrachtet. Nach der Vereinigung durch die mittlere Linie, sind es sieben Nichtigkeiten von welchen SA ausgeströmt wird, und es wird "eine Stimme" genannt, und die Welt existiert durch diese.

99)
Hewel [Nichtigkeit, aber auch Dunst durch Ausatmen] ist linke Linie. Es erzeugt eine Stimme mit dem Wind und Wasser in ihr, in der Vermischung der rechten Linie, "Wasser" genannt, und der mittleren Linie, "Wind" genannt. Es gibt keine Stimme außer in Hewel. Und in den sieben Nichtigkeiten, welche ChaGaT NeCJM de JESHSUT sind, existieren die Höheren—SON—genaus so wie die Niederen—die Bewohner von BJA. Folglich existiert die Welt auf Hewel. Ohne den Hewel der aus dem Mund eines Menschen kommt, wäre er nicht in der Lage auch nur eine für Stunde zu existieren.

100) Ein Mensch kann ohne den
Hewel seines Mundes nicht existieren. Salomon sprach seine Worte, durch welche die Welt lebt, und er sagte dass dadurch die Welt besteht. Und dieser Hewel, durch welchen die Welt besteht, kommt von den Hawalim oberhalb, wie geschrieben steht, "Nichtigkeit der Nichtigkeiten," das heißt Nichtigkeit der Nichtigkeiten oberhalb. All seine Worte waren so. Es steht bezüglich der Nichtigkeiten oberhalb geschrieben, dass der Mensch gemäß dem ist was aus dem Mund des Schöpfers kommt. Was aus dem Mund des Schöpfers kommt sind die Nichtigkeiten oberhalb, SAT de JESHSUT.
101) „Und ich sah, dass Weisheit die Torheit übertrifft.“ Der Nutzen der Weisheit kommt von der wirklichen Torheit, da wenn es keine Torheit in der Welt gäbe, die Weisheit und deren Worte nicht bekannt wären. Und wir haben gelernt, dass es für jeden Mann, der Weisheit lernte, verpflichtend ist ein bisschen der Torheit zu lernen und diese zu kennen,, da es dazu da ist, dass diese Weisheit gekommen ist, genau so wie es einen Nutzen gibt für das Licht aus der Dunkelheit, da ohne Dunkelheit das Licht nicht bekannt wäre und sich kein Nutzen daraus ergeben würde.

102) Es liegt ein Vorteil in der Weisheit, da diese höhere Weisheit enthält und die Weisheit dieser Welt. Die höhere Weisheit scheint nicht und ist nicht erleuchtet, außer für eine Torheit, welche von einem anderen Ort erweckt wurde. Würde es diese Torheit nicht geben, würde es das Licht nicht geben und den großen und übermäßigen Stolz, und der Nutzen der Weisheit würde nicht gesehen werden. Und wegen der Torheit scheint die Weisheit mehr wird mehr beschienen, wie gesagt wurde, dass die Weisheit die Torheit übertrifft, sowohl oben als auch unten, da es so auch unten ist. Wenn es keine Torheit in der Welt gäbe, gäbe es keine Weisheit in der Welt.

103) Als die Freunde die Geheimnisse der Weisheit von Rav Hammuna Saba lernten, setzte er Kapitel von Worten der Torheit vor sie, um den Nutzen der Weisheit für sie hervorzubringen, wie es geschrieben steht: „Eine kleine Torheit ist gewichtiger als Weisheit und Ehre.“ Das ist so, weil die Torheit die Korrektur der Weisheit ist und gewichtiger ist als Weisheit, weshalb geschrieben steht: „Und mein Herz welches sich selbst mit Weisheit führt, wie bisher die Torheit zu packen.“

104) „Gewichtiger als Weisheit und Ehre“ bezieht sich auf das Gewicht der Weisheit und deren Schönheit. Und was ist das Gewicht der Ehre oben, welche Malchut ist? Es ist eine kleine Torheit. Das ist deswegen so, weil eine kleine Torheit das Gewicht der Weisheit und die Ehre von oben zeigt und enthüllt mehr als irgend ein andere Weg der Welt.
105) "Wie das Licht die Dunkelheit besiegt." Der Vorteil des Lichts kommt nur aus der Dunkelheit. Die Korrektur von Weiß ist Schwarz, denn ohne das Schwarz, wäre das Weiß sinnlos. Und weil es schwarz gibt, ist das weiß erhöht und respektiert. Es ist wie süß und bitter. Eine Person kann den Geschmack von Süße nicht kennen, bevor er Bitteres gekostet hat. Daher ist das was es süß macht, das Bittere.

Bei Dingen, in denen es Gegensätze gibt, enthüllt das eine das andere, wie zum Beispiel bei Schwarz und Weiß, Licht und Dunkelheit, krank und gesund. Wenn es keine Krankheit in der Welt gibt, wäre der Begriff Gesund unerreichbar, wie geschrieben steht: "Gott hat eins gegenüber dem anderen erschaffen." Und es steht auch geschrieben: "Es ist gut, dass Du das eine festhälst, und auch das andere nicht gehen lässt. "

Was sagt uns König Salomon mit den Worten: "Und ich sah, daß die Weisheit über die Torheit siegt, wie das Licht über die Dunkelheit siegt"? Wer weiß dies letzten Endes nicht? Um darauf zu antworten, brachte er die Erklärung der sieben Eitelkeiten, welche er in Kohelet sprach. Es gibt zwei Einsichten in Hevel:

1.Wenn es in der Form der linken Linie ist, ohne Vereinigung mit der rechten. Auch wenn zu diesem Zeitpunkt GaR Chochma nicht darin scheint, wird es immer noch als Hevel und Leid betrachtet, Hevel und kranker Geist. Dies liegt daran, dass wenn es von sich selbst getrennt ist, ohne die rechte, Chochma ohne Chassadim ist, und dann ist es  Dunkelheit und nicht Licht. Zusätzlich  dehnen sich von hier harte Urteile aus, auf Grund derer es als Hevel und kranker Geist gilt.

2.Wenn es mit der rechten Linie durch die mittlere Linie vereinigt ist, welche zwischen rechter und linker entscheidet, wobei die rechte, Chassadim, von oberhalb abwärts scheint, und die linke, Chochma von unterhalb aufwärts scheint, was WAK de Chochma ist, kleidet sich das Chochma der linken in Chassadim der rechten. Von hier stammen alle Mochin von SoN und BJA, und alle Welten bestehen auf(/durch) diesem Hewel.

Die sieben Eitelkeiten/Nichtigkeiten sind die sieben Sfirot de JESHSUT, von denen jede aus Wind und Wasser besteht, da alle Mochin der Höheren, welche SoN sind, und der Niederen, in den Welten BJA, aus diesen Eitelkeiten heraus kommen. Es stellt sich heraus, dass obwohl die linke Linie zu dieser Zeit GAR de GAR in und durch sich selbst besitzt, sie überhaupt nicht scheint. Im Gegenteil, sie ist Hewel und Leid. Und wenn sie sich mit der rechten vereinigt, obwohl sie sich infolgedessen zu WAK de Chochma verringert und ihr GAR de Chochma fehlt, bestehen all die Welten durch sie.

Es steht geschrieben, "Und ich sah, dass Weisheit über Torheit siegt wie Licht über Dunkelheit siegt." In drei Dingen sind Weisheit und Torheit verwandt mit Licht und Dunkelheit:

3. Gäbe es keine Dunkelheit, gäbe es keinen Vorzug des Lichtes, und es gäbe keinen Begriff(Vorstellung/Konzept) es bei diesem Namen zu nennen. Ebenso gäbe es, wenn es keine Torheit gäbe, keinen Vorzug der Weisheit, für uns um sie bei diesem Namen zu nennen. Im Gegenteil, wir würden sie Nichtigkeit und Leid nennen.

4. Obwohl wir ohne Dunkelheit keine Wahrnemung im Licht hätten, heißt dies nicht, dass das Licht ohne sie (keine) tatsächliche Wirklichkeit wäre, sondern dass wir keinen Begriff im und von ihm hätten, es durch einen Namen zu definieren. So ist die Weisheit: obwohl sie ohne Torheit unerreichbar wäre, heißt dies nicht, dass es überhaupt keine Weisheit in der Wirklichkeit gäbe. Ferner gibt es zu dieser Zeit Weisheit, da wenn sie ohne Torheit ist, die GAR de Chochma [Weisheit] scheinen. Und dennoch würde sie nicht durch die Definition der Weisheit erreicht werden.

5. Wie ein dunkler Ort ein Ort ohne Licht ist, ist ein Ort ohne Weisheit ein Ort mit Torheit.

Nun können wir die ganze Abhandlung verstehen. Wir sagten, dass bevor die linke sich mit der rechten vereinigt, sie GAR de Chochma hat, diese aber nicht scheinen und als Hewel und Leid betrachtet werden. Erst später, wenn sie durch die mittlere Linie in der rechten Linie beinhaltet ist, ist sie vollständig und all die Mochin der Welt breiten sich von ihr aus. Jedoch verliert sie die GAR de Chochma, wegen der Urteilsverkündung der mittleren Linie, dass die rechte von oberhalb abwärts scheinen möge, und die linke, welche Chochma ist, von unterhalb aufwärts scheinen möge.

Die Erleuchtung von oberhalb abwärts ist Erleuchtung von WAK de Chochma, welcher GAR fehlt. Und es wurde weiter oben erklärt, im Vergleich zwischen Weisheit und Licht, dass wo es ein Fehlen von Weisheit gibt, es Torheit gibt, so wie wo es ein Fehlen von Licht gibt Dunkelheit ist. Es stellt sich heraus, dass es nach der Vereinigung der linken Linie mit der rechten Torheit in der linken gibt, am Ort des Fehlens von GAR. Folglich war, vor ihrer Vereinigung mit der rechten, obwohl sie nicht schien, Weisheit in der linken Linie anwesend—im zweiten Vergleich—ohne Torheit, da die linke Linie in GAR de Chochma war. Nun jedoch, wenn ihr GAR de Chochma fehlt, gibt es Torheit gegenüber davon.

Die Abwesenheit von GAR de Chochma die nach der Vereinigung von rechter und linker entstand wird als Torheit betrachtet. Dennoch erschien den Welten aus dieser Torheit die Erleuchtung von Chochma (Weisheit). Dies ist so da vor der Vereinigung, als sie ohne Torheit war, Chochma dunkel war, und nicht schien. Aber nun scheint Chochma in vollster Vollkommenheit wegen der Torheit, da sie von GAR verringert wurde und sich mit den Chassadim der rechten verbinden kann. Folglich enthüllt Torheit, welche die Abwesenheit von GAR ist, das WAK de Chochma, so dass es gänzlich scheinen möge. Und hätte es keine Torheit gegeben, hätte es keine Weisheit gegeben.

Und wäre die Torheit nicht durch die Verminderung von GAR erwacht, sondern als GAR de Chochma in der linken Linie verblieben wäre und sich nicht mit der rechten vereinigen würde, hätte Chochma nicht geschienen und wäre dunkel gewesen. Dann wären all diese großen Mochin nicht für die Welten enthüllt worden.

Ein Mann der das höhere Chochma ausbreitet muss auch seine Hände davor zurückziehen GAR und Chochma auszubreiten. Und obwohl Torheit in einem Ort der Abwesenheit von Chochma erscheint, lernt er stattdessen Weisheit aus seiner Torheit heraus. Mit anderen Worten erreicht er die Weisheit welche er durch seine Torheit erreicht, welche er nicht anrührt, und welche daher nicht als tatsächliche Torheit sondern als ein Fleck der Torheit betrachtet wird, ausreichend um zu lernen und die Weisheit zu kennen die scheint.

So lernen wir daraus wie man Weisheit die scheint ausbreitet, und sie richtet es für jene ein, dass sie nicht Chochma in die Abschnitte von GAR de Chochma ziehen, da zu dieser Zeit Torheit in diesen Abschnitten erscheint und sie lehrt, dass durch diese Torheit ein Vorteil für die Weisheit ist die scheint. Solang GAR de Chochma erleuchteten und es keinen Fleck der Torheit gab, war Chochma Hewel und kranker Geist, ohne Weisheit und ohne Ehre. Aber nun da die linke mit der rechten vereinigt wurde, obwohl es dort ein wenig Torheit wegen der Abwesenheit von GAR de Chochma gibt, dafür scheint sie mit reichlich Lobpreis/Glorie und Anmut. Dies ist so da jemand der sie erreicht mit Weisheit und Ehre belohnt wird, wie geschrieben steht, "Und mein Herz sich selbst durch Weisheit dirigierend," WAK de Chochma. "Dennoch Halt auf Torheit zu legen" bedeutet GAR de Chochma nicht auszubreiten, wie geschrieben steht, "Es ist gut, dass du das eine ergreifst," was die Weisheit meint, "Und das andere nicht loslässt," das heißt auch an der Torheit der Abwesenheit von GAR de Chochma festhältst.
Adam, Mensch

106) Von wie vielen Graden wird eine Person benannt? Adam, Mann, Mensch, Person, der größte davon ist Adam, wie geschrieben steht: "Und Gott schuf den Menschen [in Hebräisch: Adam] nach seinem eigenen Bild". Es steht geschrieben: "Wenn irgendein Mensch [in Hebräisch: Adam] von euch ein Opfer bringt und dem Herrn anbietet". Wer muss ein Opfer darbringen? Nur einer der sündigt, was eine schlechte Stufe ist. Aber sollte es schreiben: "Adam", über einen wie diesen?
107) Die Ausdauer der Welt, oben und unten, ist ein Opfer, denn es ist die Zufriedenheit des Schöpfers. Und wer ist würdig diese Zufriedenheit vor ihm zu opfern? Adam, der kostbarste, kostbarer als Mann, Mensch und Person. Es steht geschrieben: "Wenn ein Mensch [auf Hebräisch: Adam] in der Haut seines Fleisches ... die Plage von Lepra haben wird." Und das ist der Grund warum er "Adam." genannt wird. Der Schöpfer muss ihn mehr reinigen als alle anderen, denn einer der auf der höchsten Stufe ist kann so nicht bleiben, ohne Reinheit.
108) Aus diesem Grund steht über Adam geschrieben, "dann soll er gebracht werden zu…  dem Priester." Es heißt nicht: "Und er kam zu dem Priester", sondern "gebracht", darauf hinweisend, dass jeder der ihn sieht ihn vor dem Priester opfern muss, so dass die heilige Form von Adam nicht bleibt wie sie ist. Es steht geschrieben: "Und wenn ein Mann oder eine Frau in der Haut ihres Fleisches helle Flecken haben." Es sagt nicht über sie: "gebracht." Nur über Adam heißt es: "gebracht", wegen seiner Bedeutung/Wichtigkeit.

109) Es steht geschrieben: "Und der Mann [auf Hebräisch: Person] Moses". "Wie für diesen Moses, den Mann [auf Hebräisch: Person]," warum wird er nicht Adam genannt? Es ist, weil er ein Diener des Königs genannt wurde, wie geschrieben steht: "Mein Diener Moses ist nicht so". In ähnlicher Weise wird er genannt „eine Person“ im Vergleich zum oberen Adam,
SA, in HaWaYaH in Aleph, welche in der Gematria Adam ist. Es steht geschrieben: "Der Herr ist ein Mann [auf Hebräisch: Person] des Krieges", und es heißt nicht: Adam. An dieser Stelle wurde ich nicht mit Verständnis belohnt.
110) Es wird als die Perfektion von allem betrachtet wenn der Schöpfer auf dem Thron, Malchut, sitzt. Und bevor Er auf dem Thron sitzt, bevor Er sich vereint mit Malchut, gibt es keine Ganzheit. Es steht geschrieben: "Und auf der Gestalt des Thrones war eine Gestalt wie das Erscheinungsblid eines Menschen [hebräisch: Adam] oben auf ihm". Und wenn geschrieben steht „Adam“, wenn er auf dem Thron sitzt, bedeutet das, dass er ist in Ganzheit ist, da der Name Adam aus den vier Gesichtern in dem Streitweitwagen besteht, wie es geschrieben steht: "Und die Form ihrer Gesichter war die Form eines Menschen [hebräisch: Adam]", welche die Ganzheit von allem ist. Er sagte zu ihm: "Aber es steht geschrieben: 'Der Herr ist ein Mann [auf Hebräisch: Person] des Krieges,' es heißt nicht Adam?"
111) Dort auf dem Meer wurde die Vollkommenheit nicht gefunden, weil er das Urteil in Ägypten ausführte. Deshalb steht geschrieben “Person.” Aber hier, wenn er auf dem Thron sitzt, ist es Vollkommemheit und enthält alles, und deshalb wird er “Adam” genannt.
112) Es steht geschrieben “Mann [auf Hebräisch: Adam] und Biest/Tier” und nicht “Person und Biest” obwohl es sich hier um eine geringe Stufe handelt, da er ihn mit einem Biest vergleicht. Der Grund  dafür “Mann [Adam] und Biest” zu schreiben liegt in der Textführung, um das höchste und das niedrigsten von allem zu erfassen. Das höchsten von allem ist Mann [Adam], und das niedrigste von allem ist das Biest.
113) Aber es steht geschrieben: “Und es gab keinen Mann [Adam] der den Boden pflügte.” Warum ist es wichtig, den Namen Adam hier zu erwähnen?  Alles, was es in der Welt gibt, existiert nur für Adam, und alles  besteht für ihn. Deshalb wurden sie in der Welt nicht gesehen und alles wurde aufgeschoben bis der eine, genannt “Adam” kam, wie geschrieben steht “Kein Busch des Feldes war noch in der Erde”. “Noch” bedeutet  "noch nicht,” da die oberen Form, genannt “Adam,” nicht gesehen worden ist. Aus diesem Grund wurde diese Gestalt von Adam nur in seiner richtigen Form geschaffen, wie geschrieben steht “Dann erschuf Gott-der Herr den Mann [Adam]” mit einem vollen Namen. Da der Name Adam für Vollkommemheit von allem steht und alles enthält.
114) Adam wurde am sechsten Tag, der ein Streitwagen für den oberen Adam, SA, ist, erschaffen, als der Thron, Malchut, vollendet wurde. Es gibt sechs Schritte zum Thron, ChaGaT NeHJ. Folglich wurde Adam am sechsten erschaffen, als die sechs Sefirot ChaGaT NeHJ bereits vollendet worden waren, und der obere Adam bereits auf den Thron gesetzt wurde. Und als Adam erschaffen wurde, wurde alles korrigiert, alles was oben und unten ist, SA und Malchut, und alles war in Adam enthalten.
Bevor Adam ha Rishon erschaffen wurde, waren
SA und Malchut Rücken an Rücken, ohne Verbindung. Am sechsten Tag nachdem die WAK vollendet und Adam geboren wurde, verursachte er durch seine Handlungen für SA und Malchut, von Angesicht zu Angesicht  zu sein und sich zu vereinigen. Folglich wurde Adam am  sechsten Tag erschaffen, nachdem WAK de SA vollendet wurden, und SA würdig wurde auf dem Thron zu sitzen, seitdem ist es für Adam möglich, SA und Malchut zu Angesicht zu Angesicht zurückzubringen, und sie werden sich vereinigen. Dies war vor dem sechsten Tag nicht möglich, bevor ihr eigener WAK nicht vollendet worden war, weder in SA noch in Malchut.
115) “Und die Gestalt ihrer Gesichter war die Gestalt eines Mannes [auf Hebräisch: Adam]”. Mit anderen Worten, enthält das Gesicht von Adam alles, und alle drei Gesichter, Löwe, Ochse und Adler sind in der Gestalt des Gesichtes eines Mannes [Adam] enthalten. Wie geschrieben steht: “Vier von ihnen hatten das Gesicht eines Löwen rechts; und vier von ihnen hatten das Gesicht eines Ochsen auf der linken Seite.”
Folglich gibt es auch Gestalten des Löwen und Ochsen? Sie waren das ganze Gesicht von Adam. Und alle Farben und Gestalten werden in dieser Form von Adam gesehen. Es ist nicht so, dass das Gesicht eines Adlers ein Adler ist, aber innerhalb der Gestalt von Adam die Gestalt eines Adlers erscheint. Aber seine Essenz ist die Form von Adam, weil das Gesicht von Adam Gesicht alle Farben und alle Formen enthält.
116) Alles, was unter der Herrschaft von Adam ist, wird "Mensch" genannt, da er nach der Art Adams erschaffen wurden, aus einer anderen Stufe, welche zuerst in ihm war, das heißt WaK, welche zuvor Adam hatte bevor er GaR erhielt. Als Adam erschaffen wurde, stieg er in einer hohen, heiligen Form hinunter, und zwei Seelen auf jeder Seite kamen mit ihm herunter - auf der Rechten und auf der Linken, - und sie sind die Gesamtheit von Adam.
Die Seele auf der rechten Seite wird "die heilige Seele“ genannt, " wie geschrieben steht, "Und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nasenlöcher," und der Geist zur linken Hand wird "eine lebende Seele“ genannt." Und er stieg von oben zum Garten Eden hinab, und die Seele von der rechten saß nicht mit der anderen, auf der linken, gemeint ist, dass er im Baum der Erkenntnis sündigte und die Rechte von der Linken trennte.
117) Als der Sabbat eintrat und Adam bereits gesündigt hatte, wurden Wesen, die sich in der Welt ausbreiteten, aus dem Geist der linken gemacht. Ihre Körper waren unvollständig, das heißt sie waren Dämonen, und sie schlossen sich diesem Körper von Adam im männlichen, und im weiblichen, in Eva, an, und pflanzten sich in der Welt fort. Diese werden,“ Die Schläge der Söhne der Menschen.” genannt. Wir lernten, dass es höhere Geister unter denjenigen gibt, die aus dem Geist der linken von Adam ha Rishon gemacht wurden. Diese heften sich nicht unten in dieser Welt an, und sie hängen in der Luft und hören, was sie von oben hören. Einige von ihnen kennen  andere Geister unten in dieser Welt, und erscheinen den Menschen in ihren Träumen und warnen sie.
118) Wir lernten, dass 125 Funken aus dem harten Funken heraus kommen. Sie sind graviert und sind von der Seite der Gwura zusammengefügt, und Sie werden Gwurot genannt. Sie vereinigen sich und werden eins und wenn Sie in den Körper eintreten, wird SA “eine Person” genannt. Es gibt eine Person die schuldlos und aufrecht, und und es gibt eine gerechte Person. Aber die Person hier ist eine Person des Krieges, wie geschrieben steht. “Der Herr ist eine Person des Krieges,” denn Er ist ganz Urteil, und es ist alles eins.
Warum ist alles eins? Schließlich ist eine schuldlose und aufrechte Person Rachamin (Gnade) und ein Mann des Krieges ist Urteil ? Wir lernten auch, dass geschrieben steht, "Sie soll Frau genannt werden, weil Sie aus einem Mann [Person] genommen wurde." Aber wir lernten dass eine Person Chessed ist, und hier ist sie das Urteil.
Hier spricht er von der Korrektur des Parzuf Katnut ( Kleinheit, Kindheit ) von SA. Es ist bekannt, dass alle Parzufim in den Welten  von den Kelim sortiert und gemacht wurden und Funken der sieben Könige von Nekudim die zerbrachen, deren Einsichten  sich zu 320 aufsummieren, und diese werden 320 Funken genannt. Ferner  besteht jeder kleine Gegenstand der aus ihnen aussortiert wurde aus ihnen allen, und ihre Zahl sind auch die 320 Funken. Und da sich der Zerbruch wegen Malchut  der Eigenschaft des Urteils, welche in ihnen vermischt war, ereignete, werden Sie alle betrachtet als würde Malchut der Eigenschaft des Urteils auf ihnen reiten.
Um Sie zu korrigieren, damit sie es wert sind das Licht zu empfangen , muss diese Malchut in Bina gemildert werden, welche die Eigenschaft von Rachamin ist. Folglich dehnen sich außerdem die Funken von ChaGaT NH in Bina – welche Katnut von Bina zu ihnen aus, damit Sie später auch fähig sind Gadlut von Bina zu empfangen. Und der Parzuf Katnut von SA wird ebenfalls durch diese korrigiert. Auch ist es bekannt, dass jeder niedere Parzuf in dem Parzuf darüber korrigiert wird. Folglich stellt sich heraus, dass diese 325 Funken von SA in Bina korrigiert werden.
Und er sagte: ”von dem strengen/harten Funken”, das heißt die Kräfte des Urteils in Bina, treten 320 Funken aus SA hervor und erheben sich zu Bina von der Zerschlagung der sieben Könige, und den fünf Funken in Bina selbst, welche die 320 Funken korrigieren.
Und all jene sind von der Seite Gwura, da die 320 Funken und die fünf Funken vereinigen und eins werden, da sie nur die Kraft des Urteils  empfangen die in Bina gemildert wurde. Ferner wird die Kraft von Malchut der Eigenschaft des Urteils von den Kräften von Malchut welche in Bina verminert wurden verschluckt, und wenn sie SA betreten, richten sie sich in dem kopflosen Körper ein. Und dann wird er “eine Person” genannt weil auf dieser Stufe von Katnut von SA “eine Person” genannt wird.

Heilig, Rein

119) Es ist alles gleichen Gewichts und es ist alles eins, das heißt, dass "eine Person" sowohl
Chessed als auch Din [Urteil] ist. Und da die Urteile der Niederen sich vereinigen und in den dessen Se'arot [Haare] befestigen wird er "strenges Urteil" genannt. Und wenn die Se'arot seines Rosh [Kopf] von ihm entfernt werden, wird er parfümiert und die Urteile der Niederen werden nicht vorgefunden. Aus diesem Grund wird er "rein" genannt, da rein nur jemand ist der aus der Seite der Unreinheit herauskommt. Und wenn er aus der Unreinheit austritt, wird er "rein" genannt, wie geschrieben steht, "Wer eine reine/saubere Sache aus einer unreinen hervorbringen kann," notwendigerweise von einer unreinen. Aber hier steht geschrieben, "Und wenn die Haare eines Mannes von seinem Kopf gefallen sind, ist er kahl; trotzdem ist er rein."

120) Am Kopf dieser Person ist der strenge Funke. Aus diesem Grund ist der Schädel des Kopfes so rot wie eine Rose. Und die niederen
Sefirot unterhalb, welche Urteile in der Welt ausrufen, hängen von ihm herunter, und wenn die Haare von ihm entfernt werden und er kahl geworden ist, wird alles vom höheren Chessed parfümiert, da die Erleuchtung von Chochma in ihr vom höheren Chessed parfümiert wird, und nach ihm wird er "rein" benannt.


121) Wenn er nach ihm benannt wurde, hätte er „heilig“ genannt werden müssen, nicht „rein“. Doch dies ist nicht so, da er „heilig“ genannt wird, wenn von seinem Kopf Haare hängen, da Heiligkeit abhängig ist von Se’arot, wie es geschrieben steht: „Er soll heilig sein, er soll die Locken seines Haares auf seinem Kopf lang wachsen lassen.“ Und dieser Mensch wird „heilig“ genannt, wegen jenen, die von ihm herunterhängen, welche die äußeren, unreinen sind, welche entfernt wurden, zusammen mit der Entfernung seiner Haare. Deshalb wurden seine Haare entfernt und er wurde gereinigt.

Hier bedeuten die Haare am Kopf Urteile, welche die Lichter des Rosh des Parzuf reduzieren und diesen als WAK ohne Rosh errichten. Das ist so, da man weiß, dass die fünf zusätzlichen Funken zu den 320 Funken Einsichten von ChaGaT NC de Bina von ihrem Katnut sind. Und ihr Katnut kommt vom Eintritt des Yud in ihr Licht von GAR, damit sie Awir [Luft] werden, d.h. WAK. Und von diesem Yesod, welches GAR abstreift, treten Se’arot Rosh de Katnut aus, da Se’arot wie Sa’arot [Stürme] sind, d.h. Urteile. Die äußeren heften sich an diese an, da es ihre Art und Weise ist, sich an einen Platz des Mangels in der Heiligkeit anzuheften.

Obwohl ein „Mensch“ Chessed ist, d.h. die Stufe von Chassadim von Behina Alef, WaK, zu haben, treten Se’arot Rosh in ihm auf, wegen Yud, welches in das Licht eintrat und es in WaK ohne GaR verminderte. Die unteren ergreifen diese Se’arot unten und aufgrund des Griffes der äußeren werden sie „strenges Urteil“ genannt.

Und wenn Yud nochmals aus Awir austritt und Awir erneut zu Or [Licht] wird, d.h. wenn GaR zurückkehrt, zu dieser Zeit werden die Haare auf dem Kopf von ihm entfernt. Das ist so, weil seitdem Yud von Awir weggenommen wurde, was deren Wurzel war, werden alle ihre Zweige mit ihr entfernt und der Griff der unteren darunter wird ausgelöscht. Und da Se’arot entfernt werden, wird der Griff der unreinen unteren, der sich an Se’arot anheftete widerrufen.

Daraus folgt, dass er sich trennte und vollkommen aus der Unreinheit herauskam, weshalb er „rein“ genannt wird, wie es geschrieben steht: „Und wenn die Haare eines Mannes von seinem Kopfe fallen, ist er kahl, dennoch ist er rein.“ Wenn daher die Haare von einem Menschen genommen werden, wurde der Griff der Unreinheit der äußerlichen von ihm getrennt; folglich ist er rein.

Auf dem Rosh dieses Menschen, der Parzuf Katnut de SA ist, gibt es den strengen Funken, die Kraft des Urteils von Katnut de Bina, das Yud, welches in das Licht des Rosh eintrat und WAK wurde – Awir. Die rote Farbe kommt von Bina. Und da es Katnut von Bina gibt in ihm, ist die Farbe des Schädels rot, so wie das Haar. Wenn jedoch Katnut von der Kraft von Malchut kommt, welche nicht in Bina gemildert wird, ist die Farbe von Se’arot schwarz. Er sagt uns, dass obwohl Se’arot von SA schwarz ist, wie geschrieben steht: „Seine Locken sind gekringelt und rabenschwarz,“ das so ist, wenn er in Gadlut ist. Doch in Katnut ist sein Haar rot.

Und wenn er im Abstieg von Yud von Awir, GaR de Katnut bekommt werden die Se’arot von ihm vollkommen weggenommen. Und wenn er Mochin de Gadlut erhält, wenn Malchut, welche nicht in Bina gemildert wird, in seinem GaR, verhüllt ist, wächst sein Haar erneut und seine Se’arot sind rabenschwarz.

Und obwohl Se’arot von Awir [Luft] wachsen, von Yud, welches in das Or eintrat und Awir wurde, deretwegen die äußeren nach Se’arot greifen, gibt es immer noch reine Awir. Das ist deswegen so, weil kein Griff nach den Äußeren von ihm ausgeht, d.h. im höheren Aba we Ima die von GaR de Bina de AA korrigiert werden, in welchen Yud niemals Awir verlässt. Aus diesem Grund wird Awir von ihnen als reine Awir betrachtet, da diese Verringerung die von Yud ausgeht, welches in Awir eintrat, nur Verringerung in Bezug auf den Erhalt von Chochma ist.

Doch da AWI niemals Chochma erhalten, da sie sich in Gnade erfreuen und nicht in Chochma, betrachten sie diese Verringerung überhaupt nicht als Mangel; ihre Chassadim sind perfekt und es gibt keinen Raum für den Griff der Äußeren in ihnen. Natürlich werden sie als vollständiges GaR bezeichnet. Des Weiteren sind sie wichtiger als Chochma, da Chochma allen Parzufim von ihnen verliehen ist, obwohl sie selbst lediglich Chassadim ohne Chochma sind.

Und all das ist nur im höheren AWI. Doch in SA, dessen Essenz Chassadim in Erleuchtung von Chochma ist, wird der Eintritt von Yud in das Licht. welches es von Chochma vermindert, als Mangel bezeichnet. Folglich greifen die Äußeren nach Se’arot welche von diesem Yud erwachsen, da es ihre Handlungsweise ist, sich anzuheften, wo auch immer es einen Mangel gibt. Aus diesem Grund, ist dieses Awir von SA nicht reines Awir, wie Awir von AWI, da es einen Griff nach den unreinen Äußeren beinhaltet. Es wird nur als rein bezeichnet, wenn diese Haare von ihm entfernt werden.

All das ist in WaK und GaR de Katnut de SA, welches rotes Haar im Zustand von WaK aufbaut. Im Zustand von GAR de Katnut, werden sie von ihm weggenommen und er ist rein. Danach, durch den Aufstieg des MaN von den unteren, erhebt sich SA zu einem Zustand von Mochin de Gadlut und steigt auf und kleidet höheres AwI. Und da bekannt ist, dass der untere, welcher aufsteigt zum Höheren, wie er wird, wird dies so bezeichnet, dass auch er zu dieser Zeit Yud nicht beinhaltet, dass es Awir verließ wie in AwI.

Der Massach welcher Chassadim de AwI ausdehnt, welche reines Awir sind, erstreckt sich von diesem Yud aus. Auch Se’arot Rosh erstrecken sich von ihm. Und wenn SA dieses reine Awir von AwI empfängt, wird er als „heilig“ bezeichnet, wie AwI.

Die Heiligkeit erstreckt sich zu SA vom unteren AwI nachdem er aufsteigt und diese kleidet. Zu dieser Zeit, ist Yud in seinem Awir wie in AwI, folglich hat er Se’arot. Wenn er kein Se’arot hat, bedeutet das, dass er nicht höheres AwI kleidet und deswegen nicht heilig ist. Folglich hängt die Heiligkeit ab von Se’arot.

Er bringt Zeugnis von einem Nasiräer [Einsiedler/Asket], wie geschrieben steht: „Er soll heilig sein, er soll die Locken des Haares seines Kopfes lang wachsen lassen.“ Der Nasaräer, nimmt die Heiligkeit der höheren AwI an, um über sich selbst reines Awir [Luft] zu vergrößern. Deshalb enthält er sich vom Wein, Bier und Trauben, welche als links bezeichnet werden und Erweiterung von Chochma und haben keinen Platz in den höheren AWI, da Yud in ihnen, welches die Wurzel von Se’arot ist, nicht von Awir weggehet.
Folglich sollte auch der Nasaräer sein Haar wachsen lassen.
AwI an sich haben jedoch überhaupt keine Se’arot, da Se’arot sich aus dem Mangel in Chochma erstrecken und es ist überhaupt kein Mangel in ihnen, da sie niemals Chochma für sich selbst empfangen. Wie für SA, kann er, da er Erleuchtung von Chochma braucht, von Chochma ausscheiden und wie AwI sein – in bedecktem Chassadim, sein Yud in Awir halten, wie sie das tun – doch erst nachdem er Erleuchtung Chochma erhalten hat und seine Se’arot von Katnut entfernt  wurden. Da er jedoch in seinem Kern Chochma braucht, verursachen Yud in Awir, welche Chochma verringern, Wachstum von Se’arot in ihm.

Darin ist er von AwI verschieden. Auch der Nasiräer, der sich von SA erstreckt hat Se’arot von diesem Yud in Awir von AwI. Da jedoch Se’arot von Yud in Awir des AwI kommen, bezeichnen sie das reine Awir welches er von AwI erhält, von wo sich die Heiligkeit erstreckt, wie es geschrieben steht: „Er soll heilig sein, er soll die Locken seiner Haare seines Kopfes lang wachsen lassen.“ Folglich sehen wir den großen Unterschied zwischen heilig und rein: im Reinen kommt all seine Reinheit vom kahl werdenden Haar. Und im Heiligen kommt all seine Heiligkeit vom Wachstum der Haare.
122) Jemand der von der Seite des Urteils kommt, und  die Urteile sich an ihm anheften, wird nicht geläutert/gereinigt bis die Searot (Haare) von ihm entfernt worden sind. Wenn die Searot von ihm entfernt werden, wird er geläutert. Und wenn Du sagst, dass Adam SA in Mochin de Gadlut ist, dass er HaWaYaH mit Alefs gefüllt hat, der Adam in Gematria ist, und dass die Searot von ihm entfernt werden müssen, so ist es nicht so. Er ist die Vollkommenheit von allem und es gibt Rachamim (Gnade) in ihm. Deshalb ist es nicht so. Alle weiblichen Heiligen und männlichen Heilige, die die oberen AWI sind, vereinigen sich in ihm; daher ist darüber hinaus das Wachsen der Searot seine ganze Schönheit, weil sie sich von reinem Awir aus ausweiten, den er von den oberen AwI erhält. Aber wenn er ”Mensch” genannt wird und nicht“ Adam”, der SA in Katnut und WAK ohne GAR ist, so ist er in diesem Zustand  von Din Urteil, und Urteile heften sich an seinem Haar an. Folglich wird er nicht parfümiert, bis die Haare von ihm entfernt worden sind.
123) Die Leviten, die von der Seite des Urteils kommen, werden nicht gereinigt bis die Searot von ihnen entfernt worden sind, wie geschrieben steht “Und dies solltest Du mit ihnen machen, um sie zu reinigen:… und laßt sie sich ihren ganzen Körper rasieren.” Um sie mehr zu parfümieren, muss der Priester, der von der Seite des oberen Chessed kommt, sie schwingen, wie geschrieben steht“ Und Aaron soll den Leviten vor dem Herrn ein Schwingopfer darbieten” um die Erleuchtung von Chochma in ihnen mit Chassadim des Priesters zu vermischen, wie es im Menschen oberhalb ist, welche rSA de Katnut  ist nachdem sein Haar kahl wurde durch die Erleuchtung von Chochma  sie er erhalten hat. Und wenn er mehr perfümiert werden mag, erscheint das obere Chessed, welches das Chochma einkleidet, und er wird parfümiert. Auch wird Chessed unten davon parfümiert, in den Leviten.
124) Und dieser Mann ist Adam, der zwei Parzufim eines Parzuf ist, der SA ist. Das ist so weil“ ein Mann” der Parzuf Katnut in ihm ist, und Adam ist der Parzuf Gadlut in ihm, und sie werden ineinander eingekleidet—der Adam in dem Mann. Und wenn der Schöpfer in diesem Parzuf des Mannes Krieg führen mag, führt Er Krieg in ihnen in gerade diesem Mann, wie geschrieben wird“ Der Herr ist ein Mann  des Krieges.”
Er führt keinen Krieg mit ihnen bis er Searot Rosh [Kopfhaar] von sich selbst entfernt hat, so dass sie von ihrer Einspannung und Aufhängung absteigen und alle jene Keters der Äußerlichkeiten brechen werden, die von den Searot de SA in einer Person hängen und nach ihr greifen. Darüber steht geschrieben“ An diesem Tag soll sich der Herr rasieren… jenseits des Flusses, sogar mit dem König von Assyrien, den Kopf und das Haar der Füße; und es soll auch den Bart entfernen.” Mit anderen Worten, um den König von Assyria zu stürzen, wird er alle oberen Searot rasieren’, an dem sie sich festklammern.
125) "Und so sollst du ihnen tun, um sie zu reinigen." "Und so," wie oben, wie in Parzuf "Mann" von SA . "Versprengle das Wasser der Reinigung auf sie" verbunden mit dem Rückstand des Kristalltaus, einer Erleuchtung von Chochma, die in Bina blockiert wird. Durch diese Erleuchtung kehrt Bina zurück um Chochma zu sein, und alle  die unter ihr sind, erhalten Erleuchtung von Chochma durch sie, weil Reinheit von ihr kommt.

Hier sind " die Wasser der Reinigung" der Wohnort des Taus für die Zukunft, wie es geschrieben steht, "Und ich werde sauberes Wasser auf dich sprenkeln," das heißt die Chassadim der oberen AwI. Außerdem ist ihr Awir (Luft) rein. "Für die Zukunft" deutet auf die oberen AwI. "Und lasst sie ihre Kleidung waschen," so wie oben, in SA, wenn die Korrektur von diesem Mann, der sich im oberen Chesed wäscht, von allem gereinigt wird. Hier, auch, "lasst sie ihre Kleidung" in Chessed,  Wasser" genannt, waschen.

126) Es steht geschrieben "Mit einem Rasiermesser," und nicht mit der Schere, so dass die Se'arot von ihren Wurzeln entfernt werden, da das Rasiermesser die Haare von ihren Wurzeln entfernt, und die niederen Urteile ihren Halt an den Se'arot verlassen werden. Und wenn die Taten der Niederen aufrecht sind, ist der Schöpfer dazu bestimmt ihre Se'arot zu entfernen, und sie abzureißen, so dass sie nicht wachsen und sich vervielfältigen werden, wie es geschrieben steht, "Wenn das Haar auf dem Kopf eines Mannes herausgerissen wird."

127) Der größte vom allen Leviten ist Korach. Der Schöpfer machte ihn unten wie den "Mann" oberhalb, und nannte ihn Korach, als Er diesen Menschen von oben für ihn enthaarte, wie es geschrieben steht, "Wenn das Haar auf einem Kopf eines Mannes abgerissen wird, ist er kahl."

128) Und als Korach sein Haar ohne Se'arot sah und Aaron mit Verzierungen von Königen geschmückt sah, wurde er in seinen Augen entehrt, und er beneidete Aaron. Der Schöpfer sagte ihm, "Ich machte dich so wie oben und du wünschst nicht dich zu den Oberen zu erheben und mit der rechte Linie zu verschmelzen, wie es die Parzufim der Heiligkeit tun. Geh hinunter und sei in den Niedrigeren, wie geschrieben steht, 'Und sie stiegen lebendig in Sheol hinunter.'" Sheol ist Hölle, wo die Sünder schreien, und es gibt keinen, um sie zu bemitleiden. Und sie sind ausgewählt, um wiederbelebt zu werden, und von der Hölle aufzusteigen, wenn der Schöpfer Seine Leute erweckt und sie wiederbelebt, wie es geschrieben steht, " Der Herr tötet und macht lebendig; Er bringt zu Sheol hinunter und herauf".

129) Was wenn sein Haar wegen seines Gesichtes abgerissen wird. Wir lernten, dass es ein strahlendes Gesicht gibt, wie es geschrieben steht, "Der Herr läßt Sein Antlitz auf dich scheinen," und es gibt ein dunkles Gesicht der Wut . In den Worten "Und wenn … von der Vorderseite seines Kopfs," dies wird "ein Gesicht der Wut" genannt, und alle diejenigen, die von diesem wilden Gesicht abhängen, sind hart, und sie sind alle gnadenlos. Und wenn die Se'arot von der Vorderseite dieses Gesichtes entfernt werden, werden alle äußerlichen, die von ihnen abhängig sind, entfernt und zerbrechen.

130) Alle jene äußerlichen, die unter dem Se'arot Rosh hängen, sind höher als andere, und sie sind nicht so unverschämt wie diese. Und alle diejenigen, die am dem Rand der Se'arot des wilden Gesichtes hinunterhängen, sind unverschämt und hart. Dies ist weshalb sein Gesicht so heiß ist wie Feuer, wegen des harten Funkens in ihnen. Dies ist, der Grund, weshalb geschrieben steht, "Die Wut des Herrn hat sie geteilt," und "Das Gesicht des Herrn ist in ihnen, die Böses tun."

Der Unterschied zwischen Galgalta [Schädel] und Panim [Gesicht] ist, dass Galgalta mit dem Mem de Zelem korrigiert wird, und es dort keinen Platz für die Enthüllung von Chochma gibt. Aber die Panim sind Lamed-Zadik de Zelem, wo Chochma erscheint. Folglich haben, wenn der harte Funken im Rosh da ist, die Äußeren zwei Griffe in den Se'arot des Rosh: 1) im Mangel an Chochma in Galgalta; 2) im Mangel an Chochma in Panim. Und da es keine Enthüllung von Chochma in Galgalta gibt, ist kein Mangel offenbar, und die Äußeren sind nicht unverschämt. Und diejenigen, die sich am Mangel an Chochma im Panim festhalten, sind alle unverschämt und kompromisslos, da der Mangel nur im Panim, dem Platz der Enthüllung von Chochma offenbar ist. Es steht darüber geschrieben, "Die Weisheit des Mannes erhellt sein Gesicht"; daher sind sie wild und unverschämt.
Eine rötlich–weiße Plage
131) Was ist eine rötlich-weiße Plage? Es ist eine wirkliche Plage, wenn man das Weiße sehen kann und das Rot nicht weggeht. So sieht die Bedeutung von den Worten „rötlich-weiß“ aus. Somit werden beide dort gesehen. Rötlich weiß bedeutet, dass das Weiße nur im Roten gesehen wird, so ähnlich wie weiß und rot zusammen. Obwohl das Weiße sichtbar ist, ist es eine Plage, wenn das Rot davon nicht  vergeht, wie geschrieben steht „Obwohl eure Sünden wie scharlach sein sollen, werden sie weiß wie Schnee sein“. Dies ist so, weil, wenn es ganz weiß wird, dann gibt es Rachamin dort und keine Urteile, keine Dinim.

Weiß ist Chessed und Rot ist Urteil. Das Yud, welches in Awir gemachten Or eintritt, der strenge Funken, bringt es dazu, das Rot zu zeigen.  Wenn das Yud in Awir existiert und dann in den Zustand Or zurückkehrt, verschwindet auch die Rötung.

Das Yud, welches das Or betritt, ist Massach de Bchina Alef, welcher die Stufe von Chassadim hervorlockt. Dies wird Plage aufgrund der Röte, das Urteil ohne Chochma genannt. Wenn sie auch in Chassadim sind, so helfen die Chassadim nicht bei seiner Reinigung, bis Yud Awir verläßt, welche das Verschwinden der Röte ist. Oder aber tauchen Chassadim aus dem Massach de Bchina Alef auf, wenn Yud Awir betritt. Zu dieser Zeit sind Chassadim wie das Din, welches sie ebenfalls veranlasst. Und da die Stufe von Chassadim, aufgrund des Massach de Bchina Alef unsichtbar ist, sind das Rote und das Weiße, d.h. Chessed auch nicht wichtiger als sie.

132) Einmal wird „Plage“ männlich und einmal wird „Plage“ weiblich geschrieben. Wenn Nukwa, Malchut, durch die niederen entweiht ist, dann wird „Plage“ weiblich geschrieben. Und wenn das Männliche aufgrund der Freveleien der niederen nicht gereinigt wird, welches SA auf der Stufe von „Mann“ ist, dann wird „Plage“ männlich geschrieben.

133) Diese Sachen sind einem Priester bekannt – ob diese Dinim, Urteile, von SA oder von Malchut kommen. Und die Opfergaben, die geboten werden, sind ebenfalls bekannt, wie geschrieben steht „Ein Männlicher ohne Makel“. Es steht ebenfalls geschrieben „Er soll eine Frau ohne Makel bringen“.
Diese Dinge sind dem Priester bekannt  - woher Urteile herkommen und woher die Freveleien herkommen, und ob sie am Mann oder an der Frau hängen. Darum wird über diese Opfergaben geschrieben „Die Opfergaben  von Gott sind ein gebrochener Geist“ , nicht so wie der Rest der Opfer, von denen nicht als „Gebrochener Geist gesprochen wird“, denn sie sind der Frieden für die Welt und die Freude der Höheren und der Niederen.
Er sollte zum Priester gebracht werden

134) "Oh Du, Der das Gebet erhört." Derjenige, welcher das Gebet erhört ist der Schöpfer, SA. Und was ist "Gebet"? Es sollte heißen: "Hört Gebete." Jedoch ist "ein Gebet" die Versammlung von Israel, Malchut, wie geschrieben steht: „Denn ich bin ganz Gebet." Malchut heißt "Ich", und wird "Gebet“ genannt. "Es wird darüber gesagt, "Wer ei Gebet erhört", was Malchut bedeutet. Dies ist ein Gebet der Hand, worüber geschrieben steht: "Auf deine Hand" mit einem Hej am Ende [des Wortes "Hand", ungewöhnlich auf Hebäisch], welches auf Malchut hinweist.

135) "Alles Fleisch wird über Euch kommen." Wenn der Körper von Krankheiten und Wunden befallen ist, wie geschrieben steht: "Wenn der Körper ein Geschwür auf der Haut hat ... die Plage der Haut des Fleisches", das rohe Fleisch . Deshalb steht nicht geschrieben : "Aller Geist soll über Euch kommen", sondern "Alles Fleisch kommt." "über Euch", wie geschrieben steht: "Dann soll er zum Priester gebracht werden“, zum Schöpfer, wie geschrieben steht: "Doch wenn der Priester darüber wacht", welches der Schöpfer ist. An einer Stelle heißt es: "Aaron, der Priester," und an anderer Stelle nur "Der Priester," ohne das es heißt, Aaron, und dies ist der Schöpfer.

136) "Wenn der Mensch von Aussatz befallen ist, dann soll er zum Priester gebracht werden", welcher der Schöpfer ist, da jede Reinheit und Heiligkeit, vom Schöpfer abhängt.  Also, warum heißt es: "Soll gebracht" werden? Es sollte heißen ,"sollte erhöht werden," und nicht bringen, da es sich um einen Aufstieg handelt, wenn es sich um das Annähern an den Schöpfer handelt. Es ist vergleichbar mit den Worten: "Seine Stangen sollten in die Ringe eingesetzt werden, was bedeutet, bring einen innerhalb des anderen. Auch hier ", brachte" bedeutet in den Schöpfer hinein führen, der "Priester" genannt wird, um ihn zu reinigen, und die Sache wurde vor ihn gebracht.

137) "Die Plage des Aussatzes." Eine Plage ist hartes Urteil, welches in der Welt vorhanden ist. Aussatz bedeutet, wie wir gelehrnt haben, verschließen, das  Verschließen des höheren Lichtes, das Verschließen der höheren Güte, welche nicht in die Welt absteigt. "Ist in einem Mann, offenbar ein Mensch, in Bezug auf den Menschen oberhalb und Adam unterhalb. "Soll zum Priester gebracht werden" ist der Priester unterhalb, der so korrigiert wird, um den Verschluss zu öffnen, um die Kerzen anzuzünden, die
Sfirot. So wird Segen oberhalb und unterhalb seiner Hände kommen, und die Plage wird entfernt und geht, und das Licht der Barmherzigkeit wird über jedermann sein. Aus diesem Grund: heisst es "soll er zum Priester gebracht werden."

138) Ich sehe die Menschen in der Welt, die die Herrlichkeit ihres Meisters weder sehen noch kennen. Es steht über Israel geschrieben: "Ich habe dich von den Völkern getrennt, damit du mir gehörst.", und es steht geschrieben: "Heiligt euch und seid heilig, denn ich bin heilig." Und wenn sie Teil des Schöpfers sind, wo ist dann ihre Heiligkeit? Schließlich ist es ihr Wunsch, welcher sich von Ihm entfernt.
Die Schrift erklärt und sagt: "Sei nicht wie das Pferd oder das Maultier, welche nichts verstehen." Was ist der tatsächliche Unterschied zwischen einem Menschen und einem Pferd oder Maultier? Nur ihre Heiligkeit, um ganz und gar über allem zu sein.


139) Folglich paaren sich Menschen zu einer festgesetzten Zeit, um sich auf die Anheftung an den Schöpfer auszurichten. Und sie bemerken bereits, dass um Mitternacht der Schöpfer in den Garten von Eden eintritt, um sich mit den Gerechten zu vergnügen, und die Versammlung Israels, Malchut, preist den Schöpfer. Das ist eine gute Zeit sich an Ihm, an den Schöpfer und seiner Heiligkeit festzuhalten.
Und sei heilig

140) Die Freunde, welche sich mit der Tora beschäftigen, vereinigen sich mit der Versammlung von Israel und preisen den Schöpfer, und sie beschäftigen sich mit der Tora. Und für die übrigen Menschen ist es dann eine gute Zeit um mit der Heiligkeit des Schöpfers geheiligt zu werden, in einem Siwug, und das Verlangen dahin auszurichten sich an Ihn anzuhaften. Und der Siwug jener Freunde welche sich mit der Tora beschäftigen geschieht zu einer Zeit, wenn ein weiterer Siwug, der höhere, von Sabbath zu Sabbath, stattfindet um das Verlangen dahin auszurichten sich an den Schöpfer zu haften und an die Versammlung von Israel. Dies ist so, da dies eine gute Zeit ist, zu der jeder gesegnet wird, Höhere und Niedrigere.

141) Wenn Menschen vom Schöpfer in die Ferne abschweifen und sich wie Tiere verhalten, worin ihre Heiligkeit liegt, so dass sie heilig sind, wo sind dann die heiligen Seelen, die von oben (Licht herab-)ziehen? König Salomon schrie auf und sprach, "Außerdem ist nicht gut, dass die Seele ohne Wissen/(Er-)Kenntnis ist." "Wissen" ist der Schöpfer. "Die Seele... ist nicht gut" ist Nefesh welche sie durch ihre Handlungen anziehen. Es ist "nicht gut" da Nefesh durch die Sitra Achra auf sie gezogen wird, welche nicht gut ist, da sie ihre Herzen nicht zum Schöpfer ausrichten.

142) Jemand der durch den bösen Trieb entflammt wird, ohne ein Verlangen und eine Absicht zum Schöpfer im Herzen, eine Seele die nicht gut ist, dehnt sich vom bösen Trieb auf ihn aus, wie geschrieben steht, "Dass die Seele ohne Wissen ist, ist nicht gut, und jemand der seine Schritte hastet, irrt sich." Jemand der seine Füße hastet, und die Stunde aufschiebt, der nicht sieht, dass die Zeit reif dafür ist, sondern ohne ein heiliges Verlangen ist,der  sündigt, da er sicherlich in allem sündigt.

143) Die ist weshalb es viele üble Wunden/Geschwüre in den Menschen gibt, welche ihre Anmaßung in ihren Gesichtern bezeugen, um zu zeigen, dass der Schöpfer sie verachtet und sein Verstand nicht für sie ist bis sie würdig sind und ihre Taten bessern wie zuvor, und sie werden gesegnet. Dies ist weshalb die Wunden dem Priester auffallen—solche die von der Unreinheit kommen und solche die von der Seite der Sitra Achra kommen.
Infizierte Häuser
144) “Wenn du das Land von Kanaan betrittst …und ich setze ein Zeichen von Lepra in ein Haus deines Landes.“ Ist das die gute Belohnung, dass es Infektionen in den Häusern derer geben wird, die mit dem Eintritt in das Land Israel belohnt wurden? Wenn sie jedoch die befallenen Häuser zerstören, werden sie Schätze finden, die die Kanaaniter in ihren Heimen versteckten und Israel wird sie genießen.

145) Glücklich ist ein Israel, das am Schöpfer festhält und die den Schöpfer lieben, wie geschrieben steht, „Ich habe dich geliebt, sagte der Herr.“ Und aus Seiner Liebe heraus, brachte Er sie ins heilige Land, um Seine Göttlichkeit unter ihnen zu verbreiten und mit ihnen zu wohnen, so dass Israel heiliger sein würde, als alle Menschen in der Welt.

146) „Und all die Frauen deren Herz sie anrührten,“ Wenn sie ihre tägliche Arbeit taten, würden sie sagen, „Das ist für den Tempel; das ist für das Gotteshaus; und das ist für den Vorhang“  [Hebräisch: Parochet – ein Vorhang der den heiligen Schrein verdeckt]. Und so taten es all die Handwerker, dass Heiligkeit in ihren Händen wäre und dass diese Arbeit geheiligt werden würde. Und als sie an ihren Ort gebracht wurde, stieg sie auf und war in Heiligkeit.

147) Es ist ähnlich jemandem, der Götzendienste leistet oder einer anderen Richtung zugeneigt ist, die nicht heilig ist. Wenn er diese Arbeit erwähnt, ist der Geist der Unreinheit auf ihm und wenn die Arbeit wächst, wächst sie in Unreinheit.

Die Kanaaniter waren alle Götzendiener. Sie alle hielten sich beim Anbeten des Götzenbildes am Geist der Unreinheit fest und schufen Gebäude für ihre Gesichter und ihre Abscheu der unreinen Seite, für den Götzendienst. Und als sie mit dem Bau begannen, wollten sie etwas ausdrücken. Und als sie es mit ihren Mündern formulierten, ging ein unreiner Geist auf das Gebäude über. Und als die Arbeit wuchs, wuchs sie im Geist der Unreinheit.

148) Als sie ins Land Israel kamen, wollte es der Schöpfer für die reinigen, um das Land für sie zu heiligen und um Platz für Göttlichkeit zu schaffen, damit die Göttlichkeit nicht an einem unreinen Ort bleiben würde. Deswegen würden sie durch das Leid der Lepra die Gebäude aus Bäumen und Steinen zerstören, die in Unreinheit gebaut wurden.

149) Wenn diese Tat der Zerstörung der infizierten Häuser nur für das Auffinden von Schätzen gut war, hätten sie die Steine danach an ihren Platz zurück bringen müssen, wo sie vorher waren. Auch hätten sie den Staub an seinen Ort zurück bringen sollen. Jedoch die Schriften sagen, dass sie „die Steine heraus nahmen.“ Es steht auch geschrieben, „und er würde anderen Mörtel nehmen,“ um den Geist der Unreinheit zu beseitigen, so dass das Land gereinigt und geheiligt werde wie zuvor. Deshalb würde Israel in heiligen und in gereinigten Siedlungen sein, sodass die Göttlichkeit unter ihnen wäre.
Wer sein Haus ohne Rechtschaffenheit baut
150) Wenn man beginnt, ein Haus zu bauen, sollte er mit seinem Mund erwähnen, dass er es für die Arbeit Gottes baut, wie es geschrieben steht, "Wehe ihm, der sein Haus ohne Rechtschaffenheit baut." Dann wird Hilfe von oben über seinem Haus sein, und der Schöpfer stellt Seine Heiligkeit über ihn bereit und ruft Frieden über ihn, wie es geschrieben steht, "Und du sollst wissen, dass dein Zelt in Frieden ist; und du sollst deine Wohnstätte besuchen, und sollst nichts entbehren." "Und du sollst deine Wohnstätte besuchen" bedeutet befehlen ["Befehlen" wird auf Hebräisch ähnlich geschrieben wie „Besuchen"] mit den Worten seines Mundes, mit dem er baut, d. h. mit seinem Mund aussprechend, dass er es für die Arbeit Gottes baut. Dann steht geschrieben, "Und soll nichts entbehren." Wenn nicht, ist die Sitra Achra bereit, über seinem Haus zu sein.

151) Dies gilt sogar noch mehr für jemandem, der baut und etwas anderes wünscht, da er sein Haus mit der anderen Seite verbindet und es wird dann entweiht. So ist sicherlich der Geist der Unreinheit darin. Und dieser Mensch geht nicht von der Welt, bevor er in diesem Haus bestraft wird. Außerdem könnte jemand, der darin wohnt, geschädigt werden, weil der Geist der Unreinheit in diesem Haus ist und alle verletzt, die darin sind.

152) Wie weiß man, ob derjenige, der es baute, den Geist der Unreinheit dorthin ausdehnte? Wenn derjenige, der dieses Haus baute oder diejenigen, die darin leben, geschädigt werden, entweder im Körper oder im Besitz verletzt wurden und zwei Nachbarn nach ihm, die darin wohnten, ebenso geschädigt wurden, dann sollte ein Mensch sicher zu den Bergen laufen und nicht im Haus wohnen, oder in einer Höhle mit Staub leben, aber nicht darin wohnen.
153) Das ist der Grund, warum der Schöpfer Israel verschonte, die überhaupt nicht wussten, ob es den Geist der Unreinheit in allen Häusern gab, den sie im Land fanden oder nicht. Und der Schöpfer sagte, "ihr wisst es nicht, aber ich weiß es, und ich werde sie mit einer Infektion kennzeichnen." Ein Kummer im Haus ist die Sitra Achra. So habe ich dorthin einen anderen, stärkeren Kummer gesandt, um es hervorzuholen und es aus der Welt zu entfernen. Und dann, "soll Er deshalb das Haus, seine Steine, und seine Balken niederreißen." Und da der Kummer durch den anderen Kummer, der ihn hervorholte, gegangen ist, ist was der Grund, um das Haus niederzureißen, wenn die Sitra Achra bereits von dort gegangen ist? Es ist weil, so lange das Haus steht, es der Sitra Achra gehört, und er kann zurückkehren.

Derjenige, der ein Haus baut, sollte es in Rechtschaffenheit bauen, um ein Streitwagen für die Göttlichkeit zu sein, genannt "Haus", und "Rechtschaffenheit", gleichbedeutend mit der Erleuchtung von Chochma darin, wie es geschrieben steht, "in Weisheit ist ein Haus gebaut." Wenn nicht, wird die Sitra Achra ins Haus gezogen und der Geist der Unreinheit von Sitra Achra ist darin, und das ist das Gegenteil des heiligen Geistes der Göttlichkeit. Es steht darüber geschrieben, dass er Göttlichkeit ist, genannt "Rechtschaffenheit".

Der Unterschied zwischen  Sitra Achra und der Göttlichkeit ist, dass die Korrektur der Erleuchtung von Chochma in Malchut von unten aufwärts leuchten soll, als Entscheidung der mittleren Linie, und Sitra Achra dehnt  Chochma von oben abwärts aus, den Linken vom Rechten trennend. Und jene Häuser der Kanaaniter, die ihre Häuser für Sitra Achra und den Götzenkult bauten, enthalten dort harte Urteile der linken Linie, weil der Geist der Sitra Achra von der linken Linie in ihnen ist, und sie verletzen Menschen.

Es ist bekannt, dass, wenn die linke Linie von der Rechten getrennt ist, es unmöglich ist, sie nach rechts zurückzubringen, außer durch das Erwachen der Urteile vom Massach de Hirik, der den Malchut zum Platz von Bina erheben soll, die die linke Linie von GaR de Chochma vermindert. Und die Leiden dehnen sich von diesen Urteilen des Aufstiegs von Malchut zum Platz von Bina ebenfalls aus, wenn Yud in das Or [Licht] eindringt und das Licht in Awir hinein vermindert wird.

Und seit der Kummer der Anwesenheit von Sitra Achra im Haus ist, welche die Erleuchtung des Linken von oben abwärts ist, trennte es sich vom Rechten. Das ist das Leiden, das der Schöpfer in diese Häuser schickt, die sich von Yud ausdehnen, der in das Or eindringt und die Linke von Chochma vermindert. Und die Sitra Achra herrscht über das Haus, weil sie nicht die Kraft hat, um alles von der getrennten Linken auszudehnen. Weil es die linke Linie vermindert, herrscht die Kraft der Sitra Achra  nicht nur über das Haus, aber über die Welt, weil sie ganz annulliert wurde. Nachdem jedoch das Leiden den Geist der Unreinheit überwindet und ihn widerruft, bleibt der Kummer im Haus, und es gibt niemanden, um ihn zu annullieren.
Und Er soll das Haus niederreißen
154) Im heiligen Land, und erst recht in einem anderen Land gilt, dass je mehr der Geist der Unsauberkeit in jenen Häusern ist, desto mehr  kann  eine Person dadurch zu Schaden kommen. Außerdem ruft der Geist der Unsauberkeit seine Freunde, die anderen Klipot herbei, auch dort zu sein. Und selbst das Klopfen auf Gefäße (sie schlugen auf Gefäße, um Geister und Zerstörer aus dem Haus zu vertreiben), konnte die  Schädlinge  von diesem Haus nicht entfernen. Deshalb erklärt und sagt  der Text: “ Wehe dem, der sein Haus ohne Rechtschaffenheit baut”, und die Bewohner in diesem Haus sagen diesen Vers sicher jeden Tag.
Leid und der Geist der Unreinheit sind Gegensätze

156) Götzenanbeter und andere Menschen leben im Haus, und sie sind unversehrt, das heißt, ihnen wird kein Leid angetan. Sie kommen von ihrer Seite, und werden deshalb nicht verletzt. Aber derjenige, welcher Sünde fürchtet, kann verletzt werden. Aber selbst wenn sie weiter darin leben, können sie nicht unversehrt bleiben. Es steht geschrieben “ Ihre Häuser sind sicher, ohne Angst” das bedeutet, dass das Haus von einem anderen war, der es in Rechtschaffenheit erbaute, und das Böse nahm es und setzte sich hinein. Aber der Text sagt“ Ihre Häuser sind sicher, ohne Angst” das heißt wenn ihre Häuser sicher sind, ohne Angst— weil sie in Rechtschaffenheit erbaut wurden— ist Gottes Strenge nicht über ihnen.

158) Wenn Leid das Haus betritt, erscheint der Geist der Unreinheit, welcher im Haus war, und sie kämpfen miteinander. Zuerst scheint es, dass der Geist der Unreinheit, der verhüllt wurde, wieder erschienen ist, und das Leid, welches offenbart wurde, verhüllt wurde. Später scheint es, dass ein Leid im Haus offenbart wurde, und dass der Geist der Unreinheit verhüllt worden ist. Es steht darüber geschrieben“ Wird kommen und dem Priester erzählen” weil es ein Wort der Weisheit ist.
Das Leid und der Geist der Unreinheit, welche im Haus sind, sind Gegensätze, da es nicht in Rechtschaffenheit gebaut wird. Der Geist der Unreinheit erweitert das Leuchten von Chochma der linken Linie von oben herab, GaR, und das Leid wird als Awir de Katnut bezeichnet,  welches GaR der linken Linie verringert. Daraus folgt, dass, wenn das Leid im Haus gesehen wird, der Geist der Unreinheit sofort verhüllt wird, weil GaR der Linken verringert worden ist und er nichts hat, wovon er saugen könnte. Später kehrt er jedoch zurück und überwindet das Leid, und erscheint, und das Leiden verhüllt sich und wird unsichtbar.
Wenn das Leid eintritt und im Haus erscheint, erscheint der Geist der Unreinheit und überwindet es, und das Leid wird verhüllt, wenn sie mit einander kämpfen. Deshalb sagt er “Es scheint mir..” seitdem er zuerst sah, dass der Geist der Unreinheit, der verhüllt wurde, als das Leid kam, wieder erschien, und das Leid, welches im Haus offenbart wurde, wegen des Erscheinens des Geistes der Ureinheit verhüllt wurde. Dann wird der Geist der Unreinheit verhüllt und verschwindet.
Er schreibt“ Es scheint mir wie ein Leid im Haus.” Als ein Leid, aber es ist kein Leid, seitdem er sie mit einander kämpfen sah und dachte, dass der Geist der Unreinheit siegen würde und das Leid verhüllen und verbergen würde. Das ist der Grund, warum er sagt“ Es scheint mir” weil es ihm schien, dass das Leid den Geist der Unreinheit überwunden hat und seine Gestalt im Haus gesehen wurde. Aber einem anderen oder einem Priester kann dies verschieden erscheinen, was bedeutet, dass es um das Wort der Weisheit geht, da das Leid das Leuchten von Chochma annulliert und verbirgt.
159) Und dann kamen die Priester, und sie werden das Haus niederreißen, sein Holz, seine Steine und alles. Und seit sie alles abgerissen und gereinigt haben sind Sie gesegnet. Zu dieser Zeit, so steht geschrieben, „Und Sie haben gute Häuser gebaut und in ihnen gelebt“. Was bedeutet das sie in Rechtschaffenheit gebaut wurden. Diese werden „gut“ genannt, weil die ersten Häuser nicht gut waren, weil  Heiligkeit und Reinheit  fehlten.

160) Aber wie verstehen wir den Text, den sie geschrieben haben , “Und Häuser voll von guten Dingen, die Du nicht gefüllt hast“ Wenn der Geist der Unreinheit in ihnen ist, inwiefern sind Sie voll mit guten Dingen ? Sie sind mit Überfluss von Geld, Silber und Gold mit allem gefüllt, wie geschrieben steht. „ Für die guten Dingen vom gesamten Land Ägypten“.

Aber alle der Häuser der Ägypter sind mit Zaubersprüchen und Götzendienst gefüllt. Wie kann der Vers sagen, „ Für die guten Dinge vom gesamten Land Ägypten“? Es wurde gesagt, „ gute Dinge“ wegen des Wohlstands des Landes. Auch hier sagt man. „ und Häuser voll mit guten Dingen“ für den Wohlstand und für das Glück.

161) Bei zwei Gelegenheiten nahm Israel Reichtum, die erste als sie aus dem Exil von Ägypten kamen und die andere als Sie ins Land kamen und die infizierten Häuser niederrissen. Alle der Infektionen von den Häuser dienten gewiß dazu das Land zu heiligen und den Geist der Unreinheit von dem Land Israel zu entfernen. Trotzdem sie das Haus zertrümmerten, würde er Glück in ihm finden, ausreichend um sein Haus zu bauen und zu füllen, so das er es nicht bedauern würde das er das Haus zertrümmert hatte und er wird in der Wohnstätte von Heiligkeit sein.

162) “Und wenn ein Mann oder eine Frau an der Haut seines Fleisches helle Flecken hat oder sogar weiße helle Flecken.“ Dann ist eine große Bitterkeit in den hellen Flecken. Dreihundert Vorschriften und Sprüche wurden darüber gesprochen. Es ist in einer Vision und in einer Vision wird in verschiedenen Wegen darüber geurteilt. Da gibt es solche, die sich an dreihundert Gründe im stärksten Licht halten. Und ich lernte sie alle, ausser dass ein schwarzes Haar immer noch unrein ist, weil es ein Zeuge ist, während zwei schwarze Haare zwei Zeugen sind und das ist rein. Fortan sind sogar hundert Haare wie zwei Haare und zwei Haare sind wie hundert. Das ist was ich später von dem Vers gelernt habe, „Ein einziger Zeuge sollte sich  nicht gegen einen Mann erheben auf Grund von Frevel und Sünde..... auf den Hinweis von zwei Zeugen.”
Weiße Farbe und Rote Farbe
163) Es steht geschrieben, "Eine rötlich-weiße Plage," seitdem ist es eine Plage. Das ist, weil das Weiße, das Chessed einbezieht, nicht unverändert bleibt, aber zum Rot neigt, das das Urteil einbezieht. Es steht geschrieben, "Obwohl ihre Sünden wie scharlachrot sind, sollen sie ebenso weiß sein wie Schnee." Glücklich ist Israel, weil der Schöpfer sie völlig reinigen möchte, denn so werden sie vor Ihm nicht schuldig sein und die Prozessführenden werden sie nicht beherrschen.
Alles folgt seiner Art: Rot geht zum Urteil, und weiß geht zu Chessed. Rechts, das weiß ist, geht nach rechts, das Chessed ist, und links, das rot ist, geht nach links, das Urteil ist.

164) Es wird über Esau geschrieben, "Und der Erste kam rötlich hervor." Folglich sind seine freundlichen Urteile, die rot sind - in ihm. Und wenn du sagst, dass "rötlich" über Esau geschrieben steht, heißt es über David, "Und brachte ihn herein. Jetzt war er rötlich." Esau wurde aus dem Schmutz von Gold gemacht, die harte Urteile sind, und David hielt sich am Strahlen des Goldes fest, das das Linke von Bina ist, Rachamim.
Es steht geschrieben über Esau, "Rötlich überall ähnlich einem haarigen Mantel" das heißt, er kam aus der Vergeudung heraus, die nach der Verschmelzung von Gold zurückbleibt. Aber über David heißt es, "Mit schönen Augen und einem ansehnlichen Äußeren," das Erleuchtung von Chochma einbezieht, Augen und Sehen genannt, das sich von der linken Linie von Bina ausdehnt, die mit der Rechten in ihr eingeschlossen wird.

165) Was ist der Grund, dass eine rötlich-weiße Plage unrein ist? Es ist bekannt, dass weißes Äußeres Chessed ist, und rotes Äußeres Urteil ist. Folglich, wenn es zuerst rot war und jetzt das Weiße darin erscheint, dann ist Reinheit darin geboren und beginnt, gereinigt zu werden. Und wenn es zuerst weiß war, und jetzt das Rot darin erscheint, beginnt es, beschmutzt zu werden.
Es steht geschrieben, "Dann soll der Priester ihn unrein nennen", weil rot in ihm geboren war, das Urteil bedeutet, und unrein werden wird. Und der Priester war sich aller jener Visionen bewusst. Manchmal, wenn eine Vision der Reinheit in ihm gesehen wurde, beendete er sie, um zu sehen, ob eine andere Vision in ihm geboren wird. Und wenn nicht, reinigt es ihn, wie es geschrieben steht, "Dann soll der Priester ihn rein nennen."
Sie begehrten Wolle und Leinen

166) "Die Lepra von Naaman soll sich an euch und an eurem Samen für immer festhalten." Wenn er sündigt, warum werden seine Söhne geschlagen? Elisha sah mehr als der Rest der Propheten. Er sah, dass kein anständiger Sohn aus Gehasi kommen würde; folglich verfluchte er sie alle.

167) Außerdem erzählte er ihm, "diente ich einem erhabenen Dienst unter Elijah, und ich wurde zweimal mit dem Geist von Elijah belohnt, weil ich in Wahrheit diente. Aber ihr seid schlecht, und ihr beschämt mich, weil ihr eine Lüge geschworen habt und ihr das Geschenk von Naaman begehrte. So habt ihr  die ganze Torah gebrochen, und derjenige der bricht ist für die folgende Welt tot. Aber da ihr für mich arbeitet, wird euer Dienst nicht sinnlos sein, und euer Tod wird in dieser Welt und nicht in der folgenden sein. Aus diesem Grund "soll sich die Lepra von Naaman an euch und an eurem Samen festhalten."

168) Warum sind die Kleidungsstücke aus Wolle oder Leinen? Er könnte auch nur Kleidungsstück gesagt haben. Die Plage ist überall, und beherrscht alles. Wolle kommt aus Bina und Leinen von Malchut, und die Plage beherrscht beide. Es steht geschrieben, "sie begehrten Wolle und Leinen." Das lehrt uns, dass Malchut beide benutzt. Aus diesem Grund,  lehrt es uns auch hier, dass die Herrschaft dieses Drangsals, welches aus einem hohen Ort hervor kommt, aus den Urteilen von Malchut in Bina, die Wolle und die Leinen beherrscht. Das ist, warum die Schrift sagt, " Dies ist das Gesetz für das Mal der Lepra in einem Kleidungsstück aus Wolle oder Leinen."
n/a
Welcher sein Haus ohne Rechtschaffenheit baut (Zweiter Artikel)

172) Weisst du, ob noch jemand anderes im Haus beschädigt wurde? Ich weiss, dass ein Mann darin zu Schaden kam, und sie sagten, es ist eine Krankheit. Andere hingegen sagten, dass der Hausgeist ihn verletzt hat. Hinterher gingen einige Leute hinein und wurden nicht verletzt.  Ein Haus, welches ohne Rechtschaffenheit gebaut wurde, besitzt den Geist der Unreinheit. Er schadet seinen Bewohnern und wehe denen, die ihre Worte brechen.

173 Wehe dem, welcher sein Haus ohne Rechtschaffenheit erbaut, denn wo immer es Rechenschafft, Malchut, gibt, werden alle Geister und die Zerstörer der Welt vor ihm fliehen und vermeiden, vor ihm zu sein. Doch wer zuerst kommt und den Platz einnimmt, gewinnt. Wenn die heilige Malchut den Platz zuerest einnimmt, dann gewinnt die Heiligkeit. Wenn jedoch die Sitra Achra zuerst dort hingelangt, dann gewinnt sie. Ist der heilige Name dem Geist der Unreinheit dann gleich, dass du sagen kannst, wer zuerst kommt, gewinnt?

174) So ist das nicht. Vielmehr ist der Heilige Name, welcher Malchut ist, nicht an einem Ort der Unreinheit präsent. Aus diesem Grund können alle Geister und Zerstörer dieser Welt dort weder gesehen werden und noch weniger sich dort niederlassen, wenn der Heilige Name diesen Platz zuerst einnimmt. Und wenn der Geist der Unreinheit zuerst dort ankommt, dann nimmt er den Platz ein, und der Heilige Name ist dort nicht, denn es ist nicht sein Platz.

175 Aber wenn die Plage der Lepra in das Haus hinunter steigen könnte, würde sie den Ort säubern und den Geist der Unreinheit dort hinausjagen. Hinterher wird das Haus zerstört sein, das Holz, die Bausteine und alles, und er baut es neu auf, auf der heiligen Seite, in Rechtschaffenheit und spricht den Heiligen Namen und bringt Heiligkeit hinein. Und dennoch wird er es mit verschiedenem Staub errichten und das Haus zwei Handbreit vom ersten Fundament, seinem ersten Platz, entfernt bauen.

176) Und nun, wo er nicht gesehen wird und es niemanden gibt, der hinuntersteig und diesen Geist der Unreinheit bekämpft, denn es es gibt keine Plagen im Haus – was ist die Korrektur eines Hauses, in welchem der Geist der Unreinheit zuerst sass? Wenn man es selbst aus dem Haus nehmen kann, gut. Wenn nicht, dann sollte er es ganz neu errichten, andere Bausteine und alles, und wird es nehmen und von seinem anfänglichen Platz entfernen und es um seines Heiligen Namen willens erbauen.

177) Trotzdem verläßt der Geist der Unreinheit den ersten Platz nicht und es gibt keine Heiligkeit an einem unreinen Ort.  Warum sollte er sich also sorgen, das Haus niederreissen, es an einem anderen Ort wieder aufbauen, wenn es keine Plagen darin gibt?
Es steht geschrieben, „das, was krumm ist, kann man nicht gerade machen“. Dies ist so, weil es seit der Zertörung des Tempels keine Plagen gibt, es auch keine Heilung auf der Welt gibt. Darum muss man aufpassen und sich von dem Geist der Unreinheit entfernt halten, und nicht mehr in diesem Haus wohnen.
n/a

Sage, du bist meine Schwester

181) "Bitte sage, dass du meine Schwester bist." Dies ist ein verwirrender Vers. Würde Abraham, der Sünde fürchtete und den Schöpfer liebte, dies über seine Frau sagen um bevorteilt  zu werden? Aber obwohl Abraham Sünde fürchtete, verließ er sich nicht auf seinen Verdienst und wünschte nicht, dass der Schöpfer seinen Verdienst zu verringern. Stattdessen verließ er sich auf den Verdienst seiner Frau, dass er für sie das Geld der restlichen Nationen erhalten würde, da ein Mann dank seiner Frau mit Geld belohnt wird, wie geschrieben steht, "Haus und Reichtum sind das Erbe der Väter; aber eine vernünftige(/verständige) Frau ist vom Herrn." Daher gewinnt jemand der eine vernünftige Frau gewinnt alles, und es steht geschrieben, "Das Herz ihres Ehemannes vertraut ihr, und er wird keinen Mangel an Gewinn haben."

182) Folglich würde Abraham dank ihrer den Gewinn der restlichen Nationen essen werden, "Und er wird keinen Mangel an Gewinn haben." Er verließ sich auf ihren Verdienst, damit sie nicht fähig sein würden ihn zu bestrafen und sie zu verspotten, also gab er ihnen nichts, indem er sagte, "Sie ist meine Schwester." Außerdem sahe er einen Engel vor ihr gehen, der zu Abraham sprach, "Fürchte dich nicht um sie, denn der Schöpfer sandte mich, um das Geld aus den restlichen Nationen herauszuziehen und sie vor allem zu behüten. Und dann fürchtete Abraham sich nicht um seine Frau, sondern um sich selbst, da er den Engel nicht bei ihm geshen hat, sondern bei seiner Frau. Er sagte, "Sie wird bewacht/behütet und ich werde nicht bewacht." Und dies ist weshalb er sagte, "Bitte sag, dass du meine Schwester bist."

183) "Dass es (mit) mir gut gehen möge." Sollte es nicht gehießen haben, "Dass es mir gut tuen möge"? Schließlich steht geschrieben, "Wenn die Ägypter dich sehen, werden sie sagen, 'Dies ist seine Frau.'" Daher hätte es heißen sollen, "Dass es mir gut tuen möge." Jedoch bezieht sich "Dass es mit mir gut gehen möge" auf denjenigen, der vor dir her geht, den Engel. Der Schöpfer wird mir in dieser Welt mit Geld gut tuen, und meine Seele wird in dieser Welt leben wegen dir, da du nicht vom Pfad der Wahrheit abweichen wirst. Wenn ich für dich Geld erhalte in jener Welt und du vom Weg abirrst, dann erwartet mich der Tod in jener Welt. Daher stehe Wache, so dass meine Seele in jener Welt leben wird wegen dir.

184) Und weil es einen Engel gab, der vor ihr her ging und sie bewachte, steht geschrieben, "Und der Herr plagte Pharao... wegen Sarah," das heißt wegen ihrer Worte, da sie zum Engel sagen würde, "Schlag zu!" und er zuschlagen würde. Dies ist weshalb Abraham keine Furcht um sie hatte, da sie bewacht wurde. Warum er sich fürchtete war um sich selbst, da er keine Bewachung über sich selbst sah.

185) Zehn mal befehligte Sarah den Engel dazu, Pharao zu schlagen, und mit zehn Plagen hat er zugeschlagen. Dies ist so, da Sarah ein Zeichen für ihre Söhne nach ihr in Ägypten machte, das heißt, dass die Ägypter durch zehn Plagen geschlagen werden bis diese aus ihren Händen erlöst werden.

186) "Wie in den Tagen, als du aus dem Lande Ägypten herauskamst, werde Ich dir Wunder zeigen." Der Schöpfer ist dazu bestimmt, Seinen Söhnen Erlösung zu zeigen, wie in den Tagen als der Schöpfer sandte um Israel aus Ägypten zu erlösen. Und Er zeigte diese Plagen an den Ägyptern und schlug sie für Israel.

Was ist der Unterschied zwischen der Erlösung am Ende der Tage und der Erlösung aus Ägypten? Die Erlösung aus Ägyten geschah in einem König und in einem Königreich, während sie hier in allen Königen der Welt geschieht. Zu dieser Zeit wird der Schöpfer überall auf der Welt geehrt werden und jeder wird die Herrschaft des Schöpfers kennen, und jeder wird von oben mit Schlägen geschlagen werden, zweimal für eins, da sie sich alle weigern werden, Israel gehen zu lassen.

187) Dann wird die Herrschaft des Schöpfers erscheinen, wie geschrieben steht, "Und der Herr soll König über die ganze Erde sein." Und dann werden die Nationen sich anbieten Israel zum Schöpfer zu bringen, wie geschrieben steht, "Und sie sollen all deine Brüder bringen." Dann werden die Patriarchen in Freude wiederbelebt wie im Anfang, wie geschrieben steht, "Wie in den Tagen als du aus dem Land Ägypten herauskamst, werde Ich euch Wunder zeigen."


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen