Dienstag, 20. Oktober 2015

29 Ekew (Weil)

Ekew[Weil]
Die Absicht in der Segnung.
  1. “Und du sollst essen und gesättigt sein und gesegnet sei der Herr unser Gott“. Diese Mizwa (dieses Gebot) ist, um den Schöpfer zu segnen für all das, was er gegessen und getrunken und in dieser Welt genossen hat. Wenn er keine Segnung ausspricht, wird er „vom Schöpfer stehlen“ genannt. Der Vers: „Der seinen Vater und seine Mutter beraubt“ bezieht sicch auf den Schöpfer. Es ist so, weil die Segnung, mit der jemand den Schöpfer segnet, dazu kommt, um das Leben von der Lebensquelle, Bina, dem heiligen Namen des Schöpfers auszudehnen, und ihm das höhere Oil zu geben, den Überfluss von Chochma. Von hier kommt es, um in der ganzen Welt ausgedehnt zu werden.
  2. Es steht geschrieben “Und du sollst essen und gesättigt werden, und gesegnet sei der Herr, unser Gott. Durch diese Segnungen, übergibt ein Mensch den Überfluss von der höheren Quelle, Bina, und alle Stufen und Quellen von SA und Malchut sind gesegnet und mit Überfluss gefüllt, um der ganzen Welt zu geben, und alle sind zusammen gesegnet.
  3. Daher sollte man seinen Willen in sein Gebet einschließen, damit die Patriarchen ChaGaT de SA und die Söhne, NHJ de SA alle gemeinsam gesegnet sein werden. Jemand, der den Schöpfer segnet, ist gesegnet und empfängt seinen Teil all dieser Segnungen. Anfänglich für die gesamte Welt unten. Weil der Name des Schöpfers von dort gesegnet wird, steigt der erste Teil dieser Segnungen herab und verbleibt oberhalb des Kopfes desjenigen, der segnet, wie geschrieben steht: „ überall, wo ich veranlasse, dass Mein Name erwähnt wird, werde ich kommen und dich segnen.“ Danach kommt die Segnung und bleibt über dem Kopf des Segnenden, und es dehnt sich auf der ganzen Welt aus.
  4. Wenn diese Segnungen heruntersteigen, dann krönen sie innerhalb des heiligen Apfelfeldes, Malchut. In ihnen treffen sie mehrere Grade von Ernannten über der Welt und kommen mit ihnen herunter. Sie sagen und verkünden: „Dies ist das Geschenk, welches soundso dem Schöpfer schickte.“ Von welchem Platz kommen diese Segnungen? Vom Kopf eines Rechtschaffenen, Jessod de SA, zu welchem die Segnung zuerst aufstieg, und dabei andere Segnungen erweckte, damit sie von oben herunter kommen mögen und er ist mit denjenigen gefüllt, die sich von unten erheben, wie geschrieben steht: „Segnungen liegen auf dem Kopf des Rechtschaffenen“. Wenn diese Stufe gefüllt sit, dann gibt sie der Braut, Malchut, und von dort aus fliessen sie und dehnen sich aus.
  5. Wenn diese Segnungen sich von unten erheben, gibt es nicht eine einzige Tür oder einen einzigen Ernannten, der nicht all diese Türen öffnet. Es steht verkündet und behauptet in al diesen Firmament: „Dies ist das Geschenk, welches soundso dem König geschickt hat. So wie es sein sollte, ist es ein volles Geschenk. Und was ist eine volle Segnung? Es ist eine Segnung, der mit Amen geantwortet wird, denn jegliche Segnungen, auf die mit Amen geantwortet wurden, sind Segnungen, wie es sich gehört.
  6. Und wenn diese Segnung hervorkommt, dann werden alle Stufen zusammengerufen, zu diesem Licht, welches nicht zu Malchut schein, um sie zu erleuchten. Dies gilt umso mehr, wenn es eine Segnung ist, die viele gesegnet haben und die es mit heiligen Kronen krönen durch die Antwort von „Amen“. Amen ist der Bund in jeder Vereinigung und Keduscha (Heiligkeit) in unserem Herrn, wobei eine Segnung mit höheren Kronen gekrönt wird als es sein sollte.
7) Der Schöpfer verlangt nach denjenigen, die Ihn segnen und Sein Verlangen ist für die Segnung unten, weil diese Segnung sich erhebt und für die Kerze scheint, die nicht leuchtet, Malchut, und stärkt sie dabei mit großer Kraft, um zu SA zu einem Siwug aufzusteigen. Darüber steht geschrieben „Ich werde die ehren, die Mich ehren“, was sich auf diejenigen bezieht, die den Schöpfer ehren. „Diejenigen die Mich ächten, sind diejenigen, die nicht den Schöpfer ehren und die Segnung aus ihrem Munde verneinen.


8) Das Geheimnis der Geheimnisse für diejenigen, die die Weiheit ihres Herrn kennen – das Geheimnis der Segnungen der Mizwot (Gebote) der Tora und all der Genüsse und Freuden dieser Welt – ist, um Segnungen von oben nach unten zu bringen.
9) Ausgenommen die Segnungen des Gebetes, welche die Korrekturen ihres Herrn sind, erheben sie sich nach obn und von oben nach unten. Wenn die Segnungen kein Gebet sind, dann erheben sie sich von unten nach oben, bis sie innen das Licht erreicht haben, welches nicht scheint, Malchut, und locken mit Gewalt mit dieser Segnung das Licht hervor, welches nicht scheint. Dann erhebt sich das Erwachen bis es den oberen Thron erreicht, Bina, die Quelle allen Lebens, aus der alle Lichter kommen.
Zu dieser Zeit kommen andere Segnungen aus dieser oberen Quelle hervor, treffen sich und küssen sich gegenseitig. Sie kommen und bleiben über dem Kopf des Rechtschaffenen, Jessod de SA, um unten geben zu können, und wenn sie nach unten kommen, dann sind die Väter ChaGat de SA und ihre Söhne NHJ de SA zusammen mit all ihren Kerzen gesegnet – die Sefirot von Malchut.
10) Die Segen sollen Segen von oben nach unten hervorrufen. „Gesegnet“ ist die oberste Quelle, obere AwI, welche Chochma genannt werden. Man muss darauf abzielen, zu geben und all jene Kerzen von dort, den unteren Stufen, zu erweitern. Sie ist immer gesegnet, denn ihre Wasser versiegen nie, da sie in einem niemals endenden Siwug sind, und ihre Fülle den Niederen gegenüber endet niemals.
Von dort empfängt sie den Beginn, genannt „die nächste Welt“, Bina, und es wird „die Spitze des Himmels“ genannt. Diese obere Spitze von Seir Anpin wird „Himmel“ genannt, denn es gibt unten eine ähnliche Spitze, welches die niedere Welt, Malchut, ist, welche ebenfalls „gesegnet“ genannt wird, entsprechend den Niederen, um die Segen nach unten auszuteilen und von unten nach oben zu erwecken, durch die Segen des Gebetes. Hier, in den übrigen Segen, wird sie „gesegnet“ genannt, obere Chochma, obere AwI, welche den Ort füllen, Bina, welche „die nächste Welt“ genannt wird, aufgrund eines Feinen, Chochma de Jessod, der in sie hinein träufelt.


11) Das Wort „Du“ im Segen erscheint später, denn „gesegnet“ ist verborgen, gemeint sind ChuB, die für die Niederen unerreicht sind. Aus diesem Grund, wird es „gesegnet“ genannt, in einer verborgenen Weise, da es eine übergeordnete Quelle ist, die nicht enthüllt ist. Doch das Wort „Du“ ist der Beginn der Manifestation nach aussen. Darum wird es „Du“ genannt, in der zweiten Person, enthüllt. Dies ist die Rechte, Chessed de Seir Anpin, und sie wird „ein Priester“ dieses Ortes, Bina, genannt, wie geschrieben steht, „Du bist für immer ein Priester.“ Das heisst, wer ist der Priester für diese Welt, Bina? Es ist „Du“, die obere Rechte, Chessed de Seir Anpin, denn sie ist enthüllt.


12) Im Wort HaWaYaH („der Herr“) in den Segen liegt die mittlere Linie in Seir Anpin, Glaube auf allen Seiten. Das Wort „Unser Gott“ in den Segen ist die linke Seite von Seir Anpin, in seine Rechte eingefügt; und seine Rechte ist in ihn eingefügt. Sie sind ineinander eingefügt, um eins zu werden. Die Segen sind in Seir Anpin festgebunden, bis hinauf zu ChaGaT de Seir Anpin, und da diese ChaGaT de Seir Anpin gesegnet worden sind, sind alle die unten sind gesegnet.


13) Wenn ChaGaT de Seir Anpin gesegnet sind und die Segen für sich selbst nehmen, kehren sie alle zur Quelle, Bina, zurück, ineinander eingeschlossen wie eins; denn sie können nicht an diesen Ort zurückkehren, bevor sie gesegnet worden sind. Wenn sie wie zuvor gesegnet worden sind, treten sie wieder ein in Bina, um mehr von anderen Segen zu nehmen, um nach unten zu geben. Doch bevor sie gesegnet sind, treten sie nicht ein und kehren nicht zu Bina zurück, wie geschrieben steht: „Und niemand soll vor Mir mit leeren Händen erscheinen.“


14) Wenn sie zu Bina zurückkehren und dort eintreten, wird dieser Ort „ein König“ genannt. Das Wort „König“ im Segen, denn Bina wird im Segen nur „König“ genannt, wenn diese ChaGaT de Seir Anpin sich ihm nähern und gesegnet werden. Der König wird „ein König“ genannt, wenn seine Minister zu ihm kommen, wenn sie reich sind und alles besitzen, was sie benötigen, ohne jeden Mangel. Dann ist er ein König.


Ein König unten ist Malchut, wenn die Sefirot de Seir Anpin sie genügend mit heiligen Kronen krönen. Hier, im Segen, der „ein König“ genannt wird, wer ist der König? Es ist die Welt, die uns heiligte und leitete, Bina. Und da sie eine Welt ist, die nach aussen nicht enthüllt ist, und die verschlossen ist, so wird er auf eine verborgene Weise so genannt. Eine verborgene Zunge „heiligte uns und befahl uns,“ und nicht in der zweiten Person: „heiligte uns und befahl uns.“ (Wird im Hebräischen verschieden geschrieben.) Somit wird er nur in einer verborgenen Weise genannt.
15) Die Welt, welche die Rechte ist, Chessed, wird „Du“ genannt. Daher beugt ein Priester seinen Kopf zu diesem Ort „Du“ in einem jeden Segen der „Achtzehn Gebete“ wo er sich am Anfang des Segens und am Ende des Segens verneigt. Wenn die niedere Welt, Malchut, an die Rechte, Chessed, gebunden ist und sich daran heftet, wird sie von unten nach oben „gesegnet“ genannt. Jedoch wird sie nicht „gesegnet“ genannt, ausser in der Quelle, an die sie sich heftete, Chessed, in den sie eintrat, und den sie füllte, wenn Malchut „gesegnet“ genannt wird. „Du“ im Segen ist ein Priester, Chessed, um sich an Ihn zu heften. Darum kniet ein Mensch beim Segen, Malchut, denn er ist eine Welt, die oben hinabgebeugt wurde. Dies ist der Unterschied zwischen „Gesegnet“ im Gebet und „Gesegnet“ in anderen Segen. „Gesegnet“ in anderen Segen ist CHuB, und gesegnet im Gebet ist in Malchut, und alles geschieht zum Austeilen der Segen in all die Welten.
16) Im Wort "Gesegnet" in den Achtzehn Gebeten kniet ein Mensch und beugt seinen Kopf in dem "Du", weil das "Du" "Kopf" genannt wird. Deshalb nimmt er am Kopf teil, und er ist immer ein Kopf, deshalb das Knien in "Gesegnet" und die Verbeugung des Kopfes in "Du". Der Priester, wo auch immer er "Du" liest, verbeugt sich während des Gebets. Und wenn der König seinen Kopf am Anfang der Achtzehn Gebete beugt, macht er ihn nicht gerade, bis er das Gebet beendet, da der Schöpfer dem Mond sagte: "Gehe und verkleinere dich" und der Mond, Malchut, von dieser Verkleinerung noch nicht gerade geworden ist. Der König wird als Malchut betrachtet, folglich beugt er seinen Kopf und er wird nicht gerade. Deshalb …….

Glücklich sind Israel in dieser Welt und in der folgenden Welt.
Visionen von der Leiter
1) Jede Freude, die ein Mensch vom Schöpfer genießt, wenn er dafür segnet, erhebt er diese Freude mit dem Ziel der Segnung für MaN zu Malchut. Dadurch steigen Seir Anpin und Malchut zu Bina auf, wo sie Mochin und Kelim empfangen, von welchen der Reichtum hinunter in alle Welten kommt und für welche der Schöpfer die Menschen erfüllen möchte. Wenn also ein Mensch genießt und nicht segnet, beraubt er den Schöpfer, wie es geschrieben steht: „Er, der seinen Vater oder seine Mutter beraubt“ sein Vater ist Seir Anpin und seine Mutter ist Malchut, da die Seelen die Nachkommen von Seir Anpin und Malchut sind.
2) Es ist bekannt, dass Gadlut und Siwug nur während des Gebetes SoN sind. Nicht im Gebet, hört ihr Siwug auf und sie kehren zu Katnut zurück, zu WaK. Deswegen müssen wir mit jeder Segnung Gadlut einmal mehr zu SoN ausdehnen.
Der Ort der Ausdehnung ist von den höheren AwI, denn sie sind immer in Gadlut und PbP [Panim be Panim (Angesicht zu Angesicht)] und ihr Siwug hört niemals auf, denn sie müssen Malchut vor Bina nicht erniedrigen, da sie sich Barmherzigkeit wünschen. Man denkt über sie, dass sie nie Rosch AA verlassen haben. Aber unter ihnen hört ihr Siwug sogar in ISHsUT auf. Jedoch steigen unsere Segnungen nicht zu AwI auf, weil sie sich oberhalb unseres Erlangen befinden. Unsere Aufstiege gehen nur hoch bis zu Malchut, denn unsere Seelen sind Nachkommen von Malchut.
Dennoch, wenn die Segnung einmal zu Malchut aufgestiegen ist, werden Malchut und Seir Anpin als ein Resultat daraus gestärkt und steigen zu Siwug de AwI und ISHsUT auf, durch Daat, der AwI und ISHsUT, ChuB vereinigt. Denn diese Segnung steigt auf und leuchtet für die Kerze, die nicht scheint, Malchut. Die Segnung bestärkt sie, mit Seir Anpin für ein Siwug de AwI und ISHsUT aufzusteigen um Gadlut von Kelim und Mochin von dort zu empfangen. Und wenn diese Segnung aufsteigt, versammeln sich alle Stufen bei diesem Licht, das nicht scheint, Malchut, um in ihr zu leuchten, da Malchut zu ihnen mit Seir Anpin aufsteigt, Kelim und Mochin empfängt und sich mit Seir Anpin paart.
3) Der Aufstieg der Segnung zu Malchut geschieht, wie beschrieben, über den Aufstieg des Gebetes. Zuerst hängt sich die Segnung an Bina und TuM de Malchut an, die in diese Welt fielen, wo man den findet, der segnet. Dann müssen sie es im Namen Mem-Bet des Aufstiegs anstreben, welches das Erniedrigen von Malchut ist, von der Stelle von Bina auf alle Stufen. Dann steigt die obere Hälfte des Parzufs, der in jeder Stufe bleibt – KuCH und die Hälfte von Bina – zu ihr die Hälfte der Stufe, die von ihr fiel zu der Stufe darunter – Hälfte von Bina und TuM – und die unter ihr steigt mit ihr auf.
Dadurch, dass die Segnung Bina und TuM von Malchut de Assija anhing, die in diese Welt fiel, vereinigt sie sich wieder mit KuCH und der Hälfte von Bina de Malchut de Assija zur selben Stufe, nehmen mit sich die Segnung zu dem Ort von Malchut de Assija. Auch kehren Bina und TuM de Jessod de Assija, die auf die Stufe von Malchut de Assija fielen, auf ihre Stufe in Jessod de Assija zurück, nehmen mit sich die Segnung von Malchut de Assija zu dem Ort von Jessod de Assija bis die Segnung zu Malchut de Azilut aufsteigt und dort zu MaN wird.
4) Wir könnten fragen:”Aber das Senken von Malchut von Bina beginnt mit dem höchsten Parzuf von allen, und von hier kommt das Leuten zur nächsten Stufe, von oben nach unten. Wie kann das Segnen oder das Gebet, was unten auf der Stufe – in Bina und TuM de Malchut de Assiya, die in diese Welt abgestürzt sind – sich höher erheben als Malcchut de Assija? Immerhin sind sie doch schon aufgestiegen und befinden sich nicht hier, wenn sie bereits zu Malchut de Assija, Bina und TuM de Jessod de Assija gekommen sind, wie kann dann das Gebet sich von Malchut zu Jessod erheben?
Das Senken des unteren Hejs von den Ejnaim beginnt mit dem Parzuf Nekudot de SaG, wo zum ersten Mal der Aufstieg von Malchut in Bina verwurzelt war, seit der Erleuchtung der drei Parzufim Galgalta, AB, SaG de AK, in welchem es keine Frage mit Bezug uaf dden Aufstieg von Malchut zu Bina. Dies ist der Name der zweiundvierzig Buchstaben. Und da dieses Erleuchten oben erweckt wurde, stieg Malchut sofort auf einmal von all den Stufen herab. Somit kann gesagt werden, dass es von unten nach geschah. Dazu kommt, dass es keine Abwesenheit im Spirituellen gibt und jegliche Veränderung ist nur ein Hinzufügen zur ersten Form, und dieser Vorgang geschieht auf allen Seiten, von oben nacch unten und von unten nach oben.
5) Die Wurzel des Namens Mem-Bet (42) Buchstaben liegt in den ersten drei Parzufim AK – Galgata, AB, SaG. Nach dem Hervorlocken eines jeden Parzufs, gingen seine Lichter von Pe abwärts und der untere Parzuf füllte ihn mit seinen Lichter. Somit kam der Parzuf AB de Ak heraus und füllte ihn mit seinen Lichtern, sowie die Lichter vom Parzuf Galgalta de AK fortgingen.
Darum meint man, dass der Parzuf Galgalta de AK die vier Buchstaben des einfachen HaWaYaH sind, Parzuf AB wird für den vollkommenen HaWaYaH mit zehn Buchstaben gehalten – Yud, Hej, Vav Hej - weil es den Parzuf Galgalta de AK füllt, und Parzuf SaG heisst HaWaYaH mit dem Füllen des Füllen, mit achtundzwanzig Buchstaben – Yud, Waw, Dalet, Hej, Yud, Waw, Alef, Waw, Hej, Yud. Daher ist es die Füllung des Füllens.
Somit sind diese vier Buchstaben HAWaYaH in Galgalta hier, zehn Buchstaben in AB und achtunzwanzig Buchstaben in SaG. Zusammen sind sie zweiundvierzig Buchstaben. Diese drei Parzufim sind KaChaB de Ak und es gab immer noch keinen Aufstieg zu Bina in diesen drei, da der Aufstieg von Malchut zu Bina vom zweiten Parzuf von SaG de Ak beginnt, genannt Kekudot de SaG. Folglich, wenn wir Malchut von Bina senken wollen, dann müssen wir das Licht von diesen drei ersten Parzufim von AK ausdehnen, in welchen dieser Aufstieg abwesend ist, und von diesem Leuchten aus senken wir die Malchut von Bina aller Stufen.
6) Es gibt auch drei Bchinot in Galgalta AB SaG de Ak in den drei Sefirot KaChaB in allen Stufen, welche KaChaB de Ak sind, da die oberen Kräfte in den niederen sein müssen. Daher wird Keter auf allen Stufen einfach als HAWaYaH aus vier Buchstaben genannt, Chochma hat HaWaYaH mit einer Füllung, zehn Buchstaben und Bina als HaWaYaH mit der Füllung des Füllen, achtundzwanzig Buchstaben. Zusammen gibt es zweiundvierzig Nuchstaben in KaChaB jeder Stufe. Man weiss auch, dass die halbe Stufe, die in Bina nach dem Aufstieg von Malchut in Bina KuCh und GaR de Bina ist, welche die oberen AwI sind, da es dort keinen Massach gibt, der die obere Hälfte von Bina lenkt.
Obwohl sie die Hälfte von Bina sind, warden sie als ganzer Parzuf betrachtet. Somit bleiben die drei Sefirot KaChaB auf der Stufe, wo der Aufstieg von Malchut zu Bina ihnen überhaupt nicht schadet, und nur die untere Hälfte von Bina und TuM werden durch den Aufstieg von Malchut zu Bina befleckt und fallen auf die Stufe unter ihnen. Somit sind die KaChaB jeder Stufe Galgalta AB SaG de AK ebenbürtig, welche die ersten zweiundvierzig in der Welt sind.
7) Jede Bchina empfängt von ihrer korrespondierenden Bchina im Höheren. Wenn wir also anstreben die untere Malchut von Bina auf jeder Stufe zu senken, dehnen wir die Erleuchtung der zweiundvierzig Buchstaben von Galgalta, AB, SaG de AK aus, in welchen es keinen Aufstieg von Malchut zu Bina gibt. Deswegen werden ihre Stufen nicht in alle zweiundvierzig Buchstaben der Hälften der Stufen die in der Stufe bleiben, aufgeteilt und dann steigt Malchut vom der Stelle ihrer Bina hinab und alle Hälften der Stufen, die hinunterfielen, vereinigen sich wieder mit den oberen Hälften. Deswegen werden die oberen Hälften mit zehn Sefirot wie Galgalta, AB, SAG, de AK ergänzt. Das erklärt genau den Namen der zweiundvierzig Buchstaben und wie wir durch sie jedes Gebet und jede Segnung zu unserer Wurzel erheben, welche Malchut de Azilut ist.
8) Ähnlich ist es, wenn die Segnung zu Malchut de Azilut aufsteigt, Seir Anpin und Malchut de Azilut erheben sich zusammen mit Bina und TuM de ISHsUT in ihnen, wenn ISHsUT zu den oberen AwI zurückkehrt. Es ist bekannt, dass Bina und TuM im unteren, das zu ihrer Stufe zurückkehrt, zu einer Linken Linie zu KuChuB wird, die in der Stufe wiederkehrt. Es ist auch bekannt, dass AwI und ISHsUT die zehn Sefirot von Bina sind, die wegen des Aufstiegs von Malchut zu Bina von diesen zehn Sefirot geteilt wurden, zu KuCuB de Bina zu AwI werden.
Auch werden Bina und TM de Bina zu ISHsUT. Deswegen kehrte ISHsUT, welches Bina und TuM de AwI ist, nachdem Malchut in Bina de AwI hinabstieg, zur Stufe von AwI zurück und wurde dort die Linke Linie zu AwI. Auch wurde SoN, welches an Bina gehängt wurde und TuM von ISHsUT, welches mit ISHsUT aufstieg, dort zur Mittleren Linie, welche Daat ist, vereinigt die beiden Linien – Rechte und Linke – welche vor AwI und ISHsUT in ein Hitkalelut [Vermischung] fliehen, welche der Siwug ist. Später kommt ISHsUT auf ihren Platz hinunter und auch sie erheben ihr Bina und TuM, in welche SoN eingeschlossen ist. Deswegen werden ihr Bina und TuM die Linke Linie von KuChuB, die in ihnen blieb.
Zu diesem Zeitpunkt kommt eine Unstimmigkeit zwischen den Rechten und Linken Linien in ISHsUT auf und sie können nicht leuchten. Dann vereinigen sie durch den Massach de Chirik in Seir Anpin die beiden Linien – Rechte und Linke – zu einer, ihre Erleuchtung ist vervollständigt und diese drei Linien werden zusammen zu ChaBaD de ISHsUT. Und da diese ChaBaD durch Seir Anpin herauskommen, wird Seir Anpin genauso mit ihnen belohnt, da auch das untere mit dem vollen Maße des Lichtes belohnt wird, das es im Höheren erzeugt. Da also drei aus einem kommen, wo ChaBaD de ISHsUT aus Seir Anpin kommt und einer mit allen drei belohnt wird, ist Seir Anpin genauso in ChaBaD.
9) Tatsächlich, wenn wir sagen, dass während des Aufstiegs von Malchut von Bina, jeder höhere, d.h. KaChaB, die auf der Stufe verblieben, Bina erheben und TuM, die mit ihnen zusammen mit der Stufe des unteren abstürzten, der dieser Bina und TuM anhängt. Jedoch müssen wir verstehen, dass das nicht bedeutet, dass er zu sich nicht die ganzen zehn Sefirot des unteren Parzuf erheben, sondern nur KaChaB des unteren, ausgeschlossen Bina und TuM des unteren. Denn der Aufstieg des unteren zum höheren geschieht, weil Bina und TuM des höheren in es hineinfiel und in einer einzigen Stufe zur Zeit des Abstiegs an das untere angeheftet wurde. Deswegen nahmen sie bei ihrer Rückkehr auf die Stufe das untere zusammen mit sich, welches ihnen anhing und als Malchut zu Bina aufstieg und alle unteren Hälften der Stufen von ihrer Stufe stieß, geschah es auf allen Stufen gleichzeitig.
Es folgt, dass, wenn Bina und TuM der höheren auf die untere fallen, es nur drei Kelim KaChaB auf der Stufe des Unteren gibt, da seine Bina und TuM auch auf die Stufe darunter fielen. Deswegen wurden Bina und TuM der höheren bei ihrem Fall nur an KaChaB der unteren angeheftet. Sie haben keine Verbindung mit Bina und TuM der unteren, da sie bereits von der unteren gefallen sind und sich am Boden der unteren befinden. Wenn also Bina und TuM der höheren auf ihre Stufe zurückkehren, erheben sie nur KaChaB der unteren, die ihnen anhängt sind, zusammen mit ihnen und gar nicht Bina und TuM der unteren.
In Seir Anpin, stiegen KaChaB in ChaGaT hinab und Bina und TuM in NHJ. Deswegen hingen Bina und TuM de ISHsUT, die in Seir Anpin fielen, nur an ihren ChaGaT, welche als KaChaB betrachtet werden, die zu dieser Zeit auf seiner Stufe verblieben und nicht in seinen NHJ, welche Bina und TuM sind, die von ihm auf die Stufe von Malchut fielen und nicht in ihm sind. Wenn Bina und TM de ISHsUT zu ISHsUT zurückkehren, erheben sie mit sich nur ChaGaT de Seir Anpin und nicht NHJ de Seir Anpin.
10) Deswegen empfängt die untere alle Mochin, die es auf der höheren erzeugt und weil drei aus einem entstehen, wird eins mit allen dreien belohnt. Dennoch nimmt sogar Seir Anpin nicht diese Mochin, jetzt wo er an der Stelle von ISHSuT ist, da das ganze Parzuf Seir Anpin nicht dort ist, nur seine KaChaB, d.h. nur ChaGaT. Seine NHJ sind nicht dort und jemand, dem NHJ de Kelim fehlen, dem fehlen GaR der Lichter, denn sie haben keine Kelim in welche sie gekleidet werden können. Deswegen kann er nun nicht ChaBaD der Lichter empfangen, die durch ihn in ISHSuT heraustreten. Vielmehr empfängt er nur die Erleuchtung von Kelim, die von ISHSuT zu ihm hinabsteigen, senkt Malchut von seiner Bina und erhebt ihn zur Bina und TuM, die von ihm fielen, d.h. die NHY.
Zu dieser Zeit verbinden sich ChaGaT NHJ in ihm zu einem einzigen Parzuf und er kehrt noch einmal zu ISHSuT zurück, empfängt dort die Mochin de ChaBaD, die er dort zurückließ. Dann werden die Kelim de ChaGaT noch einmal zu ChaBaD, Kelim de NHY werden ChaGaT und neue NHJ entstehen aus ihm. Zu dieser Zeit steigt er von ISHSuT noch einmal hinunter mit den kompletten Mochin von ChaBaD.
Das erklärt, dass Seir Anpin die Mochin in ISHSuT nur durch zwei Aufstiege empfängt. Beim ersten Aufstieg empfängt er von ISHSuT nur die Erleuchtung von WaK, denn ihm fehlen die Kelim de NHJ, im zweiten Aufstieg empfängt er die vollständigen Mochin.
11) Die Segnungen, mit denen ein Mensch den Schöpfer segnet, dienen der Ausdehnung des Lebens von der Quelle des Lebens, Bina. Mit anderen Worten, die Erleuchtung von WaK dehnt sich beim ersten Aufstieg, um über ihm vom höheren Öl zu leeren, dem Reichtum von Chochma – Erleuchtung von GaR durch den zweiten Aufstieg – und alle Stufen und Quellen von Seir Anpin und Malchut im ersten Aufstieg werden gesegnet und mit Reichtum erfüllt, um ihn über alle Welten auszuschütten. Dann werden die Väter ChaGaT de Seir Anpin und die Söhne, NHJ de Seir Anpin alle zusammen gesegnet, im zweiten Aufstieg, wenn die Kelim der Väter und der Söhne ChaGaT und NHJ de Seir Anpin sich zu einem einzigen Körper vereinigt haben. Aus diesem Grund können sie die Mochin de ChaBaD empfangen, um als eins gesegnet zu werden.
12) Wenn diese Segnungen von unten aufsteigen, gibt es oben weder eine einzige Tür noch einen Auserwählten oben, der nicht all diese Tore öffnet, da die Massachim [Schirme] die zwischen den Hälften der Stufen trennen, zwischen KaChaB und Bina und TuM jeder Stufe als Türen betrachtet werden. Ohne sie wäre es für die unteren nicht möglich zu höheren aufzusteigen, da der ganze Aufstieg der unteren zur höheren nur wegen Bina und TuM der höheren geschieht, die zur unteren fielen und sich an sie anhefteten.
Aus diesem Grund nehmen sie, wenn sie zu ihrer Stufe auf der höheren zurückkehren die unteren mit sich mit. Und da dieser Fall durch den Massach geschah, welcher die Verbindung von Malchut in Bina ist und der Aufstieg von Bina und SoN durch das Einreißen des Massach geschah, durch den Abstieg von Malchut von Bina, wird der Massach als eine Tür betrachtet, denn wenn er reißt, steigt die untere durch ihn zur höheren. Wenn also derjenige, der in der Segnung das Segnen anstrebt – im Wort „Gesegnet“ – um den Namen der zweiundvierzig Buchstaben auszudehnen, öffnen sich die Massachim und reißen ein, d.h. die Türen in jeder Stufe, um das untere zum höheren zu erheben. Zu dieser Zeit steigt die Segnung von Bina und TuM am Ende der Stufen auf durch die Türen aller Stufen, bis sie in Malchut de Azilut ankommt, da sie sich alle öffnen und die Segnung durch sie aufsteigt, bis sie in Malchut de Azilut ankommt.
13) Jetzt werden wir die Reihenfolge der Absichten in den Segnungen erklären, die keine Gebete sind. Die Segnung der Mizwot und die Segnung aus Freude erheben sich von unten nach oben, von dieser Welt und oben, bis sie im Inneren des Lichtes ankommen, welches nicht scheint, Malchut, die das Licht, welches nicht scheint, durch diese Segnung hervorlockt. Durch das Leuchten der zweiundvierzig Buchstaben erhebt es die Segnung durch Malchut, welche„das Licht, welches nicht scheint“ genannt wird. Und wenn die Segnung dort ankommt, dann wachen Seir Anpin und Malchut auf und steigen mit MaN der Segnung zur Bina hinauf, wo ein Siwug von ChuB auf dem Massach de SoN gemacht wird.
Zu dieser Zeit kommen andere Segnungen aus der oberen Quelle, Bina, hervor und sie sind die Mochin, die sich aus der Bina zu SoN, MaD ausdehen, und verbinden sich dabei mit MaN in der Segnung. Sie kommen und bleiben über dem Kopf des Rechtschaffenen. Jessod de Seir Anpin welcher sich vom Rosh Seir Anpin zu seinem Jessod ausdehnt, der „rechtschaffent“ genannt wird, um unten zu geben. Er gibt sie zu Malchut und Malchut zu den unteren. Wenn sie herunter kommen, sind die Väter ChaGaT de Seir Anpin und die Söhne NHJ de Seir Anpin gesegnet, so wie auch ihre Kerzen, die Sefirot de Malchut, die die Lichter des Feuers sind.
14) Nun erklärt er die Bedeutung der Absicht der Segnungen über die Mizwot (Gebote) und die Segnungen zur Freude nach ihrer Anordnung. „Gesegnet“ ist die höchste Quelle, obere AwI, genannt Chochma. Bei allen Kerzen, gemeint sind die unteren Stufen, muß dafür gesorgt werden, dass sie leer sind, und sich ausdehnen und alle Kerzen dort angezündet werden, gemeint sind die niederen Stufen, denn alle Stufen unter AwI sind in Gadlut nur während des Gebetes. Doch nach dem Gebet kehren sie zu ihren Katnut zurück, wenn Malchut auf jeder Stufe noch einmal zu Bina aufsteigt, und alle Stufen kehren zu Katnut zurück. Ausgeschlossen sind die oberen AwI, in welchen Malchut nie von deren Bina herabsteigt, selbst während Gadlut, somit sind sie immer in Gadlut und in einem immerwährenden Siwug. Um die Korrektur auf die Stufen auszudehnen, müssen sie an die Stelle von GaR gebracht werden. Darum streben wir mit „gesegnet“ danach, SoN und ISHSuT zu AwI zu erheben, von welchen sie ihre Korrektur erhalten werden. Er ist immer gesegnet, da die oberen AwI immer „gesegnet“ sind, weil seine Wasser nie aufhören. Aus diesem Grund beginnt die Korrektur bei ihnen.
Doch wie steigen sie zu AwI auf ? Wir wissen bereits, dass durch den Namen zweiundvierzig Buchstaben Malchut von dem Massach, der AwI von ISHSuT trennt, herabsteigt. An diesem Zeitpunkt erheben sich ISHSuT zu AwI und beide werden zu einer einzigen Stufe, wo AwI, die KuChuB de Bina sind, zur rechten Seite der Stufe wird, und ISHSuT, die Bina und TuM de Bina sind, werden zur linken Seite der Stufe. Dort steigt auch Seir Anpin mit Bina und TuM de ISHSuT mit MaN der Segnung und wird DAAT, die Mittlere Linie, die AwI und ISHSuT, rechts und links, verbindet. Nachdem ISHSuT das Leuchten der oberen AwI durch diese Vereinigung erhielt, kamen ISHSuT an ihren Platz herunter und die beiden Linien, die rechte und die linke, kommen auch in ihren heraus durch die Erhebung von Bina und TuM. Trotzdem sind sie widersprüchlich und können nicht leuchten, bis Seir Anpin ihre Mittlere Linie wird, und die rechte und linke von ISHSuT vereint. Dann sind sie vollständig und leuchten in drei Linien, ChaBaD.
15) Darum wird gesagt, dass dort der Anfang, genannt „die nächste Welt”, ist, ISHSuT, in welchen der Anfang der Enthüllung von Mochin de Chohma gemacht wird, da nur Chassadim ohne Chochma in den oberen AwI scheinen, da sie GaR de Bina sind, und sich immer im Zustand von „Denn er wünscht Gnade“ befinden, und keine Chochma empfangen. Die Enthüllung von Chochma jedoch beginnt in seiner linken Linie. Dann wird in ihm ein Streit geschaffen und er braucht Seir Anpin, um sie zu vereinen durch seinen Massach de Chirik. Darum werden ISHSuT als Anfang betrachtet, die oberste Himmelsecke und nicht obere AwI.
ISHSuT geben Seir Anpin. Somit gelten ISHSuT als die obere Himmelsecke, weil es solch eine Ecken unten gibt, die Ecke die vom Himmel, Seir Anpin empfängt. In Beziehung zu den unteren wird sie auch „gesegnet“ genannt. Folglich sollte man in Malchut ebenfalls im Wort „gesegnet“ planen. Der Grund, weshalb wir in AwI und Malchut planen, ist, dass die Segnung, die wir erheben, nur bis zu Malchut aufsteigt, wo man unsere Wurzel findet. Darum sollten wir auf das Wort „segnen“ in Malchut abzielen.
Malchut ist jedoch auch in Katnut. Das heißt, sie braucht ebenfalls Korrektur. Aus diesem Grund erheben wir Malchut zusammen mit Seir Anpin zu den oberen Awi, die sich immer in Ganzheit befinden und daher in der Lage sind, alles zu korrrigieren. Darum sollten wir auch wörtlich „gesegnet“ in den oberen AwI und ISHSuT vorsehen.
Hier in den verbleibenden Segnungen bedeutet “gesegnet” obere Chochma, obere AwI die ISHSuT korrigieren und füllen. Daat vereinigt AwI und ISHSuT miteinander, wo Daat Seir Anpin ist, der dort für MaN aufstieg. Darauffolgend steigt Seir Anpin mit ISHSuT zusammen an ihren Platz herunter und vereinigt die rechten und linken Linien von ISHSuT, wo drei Linien ChaBaD durch Seir Anpin herauskommen. Somit kommen drei aus einer heraus, eine wird mit allen dreien belohnt und Seir Anpin empfängt ebenfalls diese drei Linien.
16) Beim Herauslocken der drei Linien von Seir Anpin aus ISHSuT sollte er sich auf das Wort „Du“ ausrichten, wobei danach die Lichter von Seir Anpin anfingen, zu erscheinen und aus ISHSuT herauszukommen. „Gesegnet“ ist verborgen, weil „gesegnet“ AwI und ISHSuT bedeutet, in welchen die Lichter vor den unteren verborgen sind, weil AwI und ISHSuT Bina sind, und wir keine Erkenntnis in Bina haben, außer in Seir Anpin. „Gesegnet“ ist die obere Quelle, die nicht enthüllt ist, ISHSuT, doch „Du “ ist der Anfang von dem Heraustreten nach außen, da es das erste Licht von Seir Anpin ist, welches Bina verließ, d.h. dass es aus einem Versteck herauskam, Bina, an einem offenen Ort, Seir Anpin.
17) HaWaYaH ist die Mittlere Linie, die aus ISHSuT herauskommt, Tiferet de Seir Anpin, welches Glauben auf allen Seiten ist. Dies ist so, weil die Mittlere Linie die beiden Seiten vereint, die rechte und die linke, und die Mittlere Linie muss von Bina zu Seir Anpin erweitert werden, bevor sie sich von der linken Linie aus ausdehnen, da es verboten ist, die Linke Linie auszudehnen, bevor sie sich mit der Rechten Linie verbunden hat.
Aus diesem Grund wird zuerst die Mittlere Linie ausgedehnt, und dabei werden rechts und links verbunden, dann wird die Linke Linie ausgedehnt, da, wenn wir erst einmal die Mittlere Linie gezogen haben, wird die Linke bereits in der Rechten eingeschlossen, und die Rechte darin. Wir ziehen sie mit dem Wort Elokeinu [Unser Gott]. Soweit wurden die Segnungen durch die Ausbreitung der drei Linien miteinander verbunden. Die Mochin jedoch waren immer noch nicht herausgezogen, weil die Ausdehnung von Mochin noch einen Aufstieg erfordert.
18) Sowie ChaGaT de Seir Anpin gesegnet sind und Segnungen für sich selbst aufnehmen, nachdem wir Leuchten von WaK zu Seir ANpin aus ISHSuT gezogen haben und wenn man mit allen dreien belohnt wird, dann werden ChaGaT de Seir Anpin wieder in eine eingeschlossen, zu ihrer Quelle ISHSuT zurückkehren, um von ihm die Mochin ChaBaD zu empfangen, die er dort bei dem ersten Aufstieg aufgrund der fehlenden Kelim de NHJ gelassen hat. Jetzt, kann er, nachdem er die Kelim de NHJ ausgedehnt hat, Mochin empfangen, weil sie nicht an die Stelle zurückkehren können, um Mochin zu empfangen, bevor sie die Segnungen vom Leuchten von WaK empfangen. Durch diese Segnungen steigt Seir Anpin zu seinem Ort hinunter und senkt Malchut von seiner Bina zu seinem Platz, und erhebt dabei seine Bina und TuM, die NHJ sind, und vereinigt sie, und vervollständigt somit seine Kelim.
Dann kann er zu Bina zurückkehren um Mochin zu empfangen, weil sie vorher durch die Ausdehnung von NHJ zu ihm gesegnet wurden und seine zehn Kelim vollständig sind und den Ort wieder betreten, ISHSuT, um andere Segnungen zu nehmen – Mochin de ChaBaD – und um sie Malchut zu geben und Malchut an die unteren.
19) Im zweiten Aufstieg zu ISHSuT, wenn CHaGaT de Seir Anpin Mochin de CHaBaD empfangen, werden ISHSuT König genannt. Daher sollte dieser zweite Aufstieg im Wort „König“ des Segens beabsichtigt werden. Dies ist so, da ISHSuT nicht „König“ genannt wird, ausser wenn diese ChaGaT de SA sich ihm annähern, gemeint sind nur ChaGaT im zweiten Aufstieg.

Der König wird als König betrachtet, wenn seine Minister zu ihm kommen und wenn diese reich sind. Dies ist so, da im ersten Aufstieg, als ChaGaT arm und unwürdig waren, in Katnut, ISHSuT wegen ihres Aufstieges nicht „ein König“ genannt wurde. Doch nun, im zweiten Aufstieg, nachdem sie schon das Leuchten von WaK empfangen haben, und die Kelim de ChaGaT NeHJ de Seir Anpin schon miteinander verbunden waren, indem sie in diesem Aufstieg die Mochin de ChuBD empfangen, werden ISHSuT „ein König“ genannt, denn nun sind sie reich, und besitzen alles, das sie für ChaGaT benötigen, ohne jeden Mangel. Der König unten, Malchut, wird „ein König“ genannt, wenn diese ChaGaT de Seir Anpin, die zu ChaBaD wurden, ihm ihre Mochin geben. Wenn Seir Anpin ihr heilige Kronen gibt,GaR, wird Malchut, in Hinsicht auf die Niederen, „ein König“ genannt.

20) Hier, im zweiten Aufstieg, wird sie „ein König“ genannt. Wer ist „ein König“? Es ist diese Welt die uns heiligte und bestimmte, denn ISHSuT werden „die Welt“ genannt; und die drei Mochin ChaBaD, die Seir Anpin empfängt, um den Niederen zu geben. „Die“ ist Keter über den Mochin; „uns gesegnet“ ist Chochma, „uns bestimmt“ ist Bina, und „tun“ ist Tiferet und Jessod, welche die mittlere Linie sind, die ChuB vereint. Hierbei gibt es viele Wege.

21) Die Welt, die rechte, welche Chessed ist, wird „Du“ genannt. Wo immer „Du“ gesagt wird, ist dies Chessed. Wenn Malchut an Chessed gebunden ist, wird es „Gesegnet“ genannt, von unten nach oben. Das heisst, Malchut wird nur in den Lichtern von WaK gesegnet, welche von unten nach oben leuchten. Dies ist so, da sie an Chessed, die rechte Linie, gebunden ist, welche in Chassadim ohne Chochma leuchtet; dies ist WaK in Malchut, denn sie benötigt Chochma und Chassadim gemeinsam, dies ist, was sie von Seir Anpin empfängt, der mittleren Linie, das Aufrichten in HaWaYaH.

Er ist nur in der Quelle gesegnet, an die er sich heftete, Chessed, in welche er eintritt und die er füllt, wenn er Malchut mit Chassadim füllt. Zu dieser Zeit wird er „Gesegnet“ genannt und dies sollte mit dem „Segne“ in den Segen des Gebetes, beabsichtigt werden. „Du“ in den Segen des Gebetes, ist ein Priester, Chessed, um sich an ihn zu heften, was bedeutet, dass Malchut sich erhebt und sich in Chessed einfügt.

22) Es gibt zwei Bchinot (Unterscheidungen): knien, verneigen und aufrichten.
- Knien ist beugen der Knie, mit aufrechtem Kopf. Es bedeutet Mangel an GaR, denn das Beugen der Knie ist Annullierung von NeHJ de Kelim, und jemandem, dem es an NeHJ de Kelim mangelt, dem mangelt es an GaR der Lichter, aufgrund des umgekehrten Verhältnisses zwischen Lichtern und Gefässen. Das Aufrichten des Kopfes weist auf den Wunsch, Chochma zu empfangen, welcher jenes knien ist, das wir mit dem Wort „Gesegnet“, Malchut, ausführen; dies bedeutet, dass Malchut Chochma benötigt, denn darum wird der Kopf aufrecht gehalten, um zu zeigen, dass ihr Chochma fehlt. Daher sind die Knie gebeugt, um zu zeigen, dass es dort GaR nicht gibt.

- Beugen nur des Kopfes bedeutet, dass er kein Chochma benötigt, sondern Chessed, denn er begehrt Gnade. Darum beugt er seinen Kopf, welches Kelim de GaR sind. Es ist die rechte Linie von Seir Anpin, die von AwI empfängt und Chochma nicht begehrt, sondern Chassadim; und darum verbeugen wir uns beim Wort „Du“, der rechten Linie.

Das Aufrichten geschieht, wenn alle drei Teile des Körpers, CHuBD, ChaGaT, NeHJ, aufrecht sind. Es bedeutet, dass er Chochma und Chassadim gemeinsam besitzt, daher wird sein Kopf aufrecht gehalten, und seine Knie sind gerade. Dies ist die mittlere Linie, Tiferet. Darum richten wir uns auf beim Wort HaWaYaH, der mittleren Linie, die alles beinhaltet.

23) Daher kniet ein Mensch im Gebet bei „Gesegnet“, denn er ist eine aufwärts gebeugte Welt, denn Malchut ist gebeugt, im Mangel an GaR und Rosh (Kopf). Sie ist aufwärts gebeugt, zu Seir Anpin, denn sie kann sich nicht von selbst aufrichten. Vielmehr muss Seir Anpin sie aufrichten, wie geschrieben steht: „Sie ist gefallen, sie wird sich nicht wieder erheben – die Jungfrau Israel.“ Dies bedeutet, dass Malchut sich nicht von selbst aufrichten wird, sondern ihr Gemahl wird sie erheben. Darum müssen wir bei „Gesegnet“ knien, was auf die gebeugte Malchut weist.

Dies ist der Unterschied zwischen „Gesegnet“ im Gebet und „Gesegnet“ in den übrigen Segen. In „Gesegnet“ der Segen der Mizwot und den Segen für die Freude, zielen wir mit „Gesegnet“ darauf ab, Fülle von oben nach unten zu erweitern. Darum weist „Gesegnet“ in den Segen der Mizwot und der Freuden, auf obere AwI, aus welchen Mochin zu ISHSuT gezogen werden; von ISHSuT zu Seir Anpin mit den Worten: „Du, der Herr unser Gott, König der Welt,“ und von Seir Anpin zu Malchut und den Niederen, mit den übrigen Worten im Segen.

Doch hier, in den Mizwot, erweitern wir von unten nach oben, durch das Erheben des Segens hinauf zu Malchut. Im Wort „Gesegnet“ erwecken wir Malchut durch das Knien, um von ihr Chassadim zu empfangen und daraufhin das Aufrichten von HaWaYaH. Danach erheben wir sie um von „Unserem Gott“, Bina, zu empfangen, und dann vom „Gott unserer Väter,“ Chochma. Mit den übrigen Worten erweitern wir die Fülle von oben nach unten.

So richten wir unsere Absicht in den Segen des Gebets von unten nach oben und von oben nach unten, nicht wie bei den Segen der Mizwot und der Freuden, welche von oben nach unten gerichtet sind, um von oben nach unten zu segnen, von AwI zu ISHSuT und von ISHSuT zu Seir Anpin, zu Malchut und den Niederen.


Davon ausgeschlossen sind die Segen des Gebetes, welche die Korrektur ihres Meisters sind. Diese erheben sich von unten nach oben und von oben nach unten, denn sie beginnen mit Malchut im Knien, fahren fort mit Chesed, welcher „Du“ ist und SeirAnpin, HaWaYaH. „Unser Gott“ ist Bina, „Gott unserer Väter“ ist Chochma, und von dort ziehen wir von oben nach unten, hinunter in diese Welt.

24) Im Wort „Gesegnet“ im Gebet Achtzehn, kniet ein Mensch auf seinen Knien, denn Malchut ist gebeugt, in Mangel an Rosh und GaR, denn das Beugen der Knie weist auf Abwesenheit von NeHJ de Kelim und GaR der Lichter, welche Rosh genannt werden. Wir beabsichtigen das Beugen des Kopfes beim „Du“, welches auf den Priester weist, Chessed de Seir Anpin, welcher Chassadim von den oberen AwI empfängt; und daher mangelt es ihm nicht an GaR, aber er beugt den Kopf, GaR, was bedeutet, dass er keinen Wunsch nach Chochma hat, sondern nach Chassadim.

Dennoch sind diese Chassadim GaR, denn Chochma fehlt ihm nicht, was das Beugen seines Kopfes anzeigen würde. Daraus folgt, das Beugen seines Kopfes ist sein Kopf, genau wie die oberen AwI, denn ist Seir Anpin einmal in Chochma integriert, ist sein Chessed wie die reine Luft von AwI, die niemals Chochma empfangen. Er beugt seinen Kopf bei „Du“, denn „Du“ wird Rosh genannt. Chessed, das in „Du“ beinhaltet ist, ist Rosh, obwohl es Chassadim ohne Chochma ist. Dies ist die Andeutung, die ein Priester beim Kopf nimmt, was bedeutet, dass, obwohl er nur Chessed ist, dies für ihn als Rosh betrachtet wird, und er ist immer Rosh, denn er empfängt von AwI, deren Siwug niemals endet. Dies ist der Grund, warum das Knien bei „Gesegnet“ stattfindet, welches auf Malchut weist, die Chochma benötigt, da ihr Kopf aufgerichtet ist. Doch sie hat keine Chochma, worauf das Knien weist, daher ist sie ohne einen Rosh.

Das Beugen des Kopfes ist im „Du“, was bedeutet, dass sie Chochma im Rosh ablehnt und Chassadim ohne Chochma wählt, die er von AwI empfängt, die Rosh und GaR sind, wie Chochma. Wäre nicht das Beugen des Kopfes des Priesters, Chessed, gewesen, würde er keine GaR besitzen, denn das Aufrichten des Kopfes bedeutet, dass er Chochma benötigt. Und wenn er bedürftig ist, dann ist er so mangelhaft wie Malchut. Doch weist das Beugen des Kopfes auf GaR de Chassadim, aufgrund des Ablehnens von GaR de Chochma, denn sie sind voneinander abhängig.

In jedem der Segen des Gebetes, wenn der Priester zu dem Wort „Du“ gelangt, welches auf die Eigenschaft von Chessed de Seir Anpin weist, beugt er seinen Kopf um GaR de Chassadim von AwI zu erweitern, denn es ist unmöglich sie zu erweitern, ausser durch das Beugen des Kopfes. Wenn der König am Anfang der Achtzehn kniet, erhebt er sich nicht, bis er sein Gebet beendet hat, denn der Schöpfer sagte zum Mond: „Geh und vermindere dich selbst,“ und der Mond, Malchut, hat sich noch nicht von dieser Verminderung erhoben. Malchut richtet sich nicht von selbst auf, sondern durch Seir Anpin, ihrem Gemahl, denn nach der Verminderung des Mondes, als Malchut vom Chase nach unten stieg, besitzt sie nichts eigenes und muss beides, Chochma und Chassadim, von Seir Anpin empfangen.

Es steht über die Zeit der 6.000 Jahre geschrieben: „Sie ist gefallen, sie wird sich nicht wieder erheben – die Jungfrau Israel,“ denn sie wird sich nicht von selbst wieder erheben, sondern ihr Gemahl wird sie erheben. Daher wird dies Aufrichten, wenn wir den Kopf im Wort HaWaYaH aufrichten, in den Segen des Gebetes, nicht als Aufrichten in Bezug auf Malchut selbst betrachtet. Vielmehr in der Zukunft, am Ende der Korrektur, wenn die Verminderung des Mondes korrigiert ist, wird sich Malchut von selbst erheben, denn die Propheten prophezeiten nur bis zu den Tagen des Messias und nicht bis ans Ende der Korrektur.

Aus diesem Grund hat der König, der eine Merkawa (Streitwagen, Versammlung) für die gegenwärtige Eigenschaft von Malchut ist, keine Aufrichtung vor dem Ende der Korrektur, denn seit der Zeit, als dem Mond befohlen wurde, sich selbst zu vermindern, hat er sich immer noch nicht selbst aufgerichtet. Vielmehr ist sie gefallen und sie wird sich nicht wieder erheben. Aus diesem Grund hat auch der König, der eine Merkawa für sie ist, kein Aufrichten nach dem Knien, bis zum Ende der Korrektur, wenn die Verminderung des Mondes korrigiert ist.

Der Gastgeber schneidet und der Gast segnet

17) Es steht geschrieben: „Denn Du bist unser Vater, da Abraham uns nicht kennt.“ In der Zukunft wird zu Isaak gesagt: „Denn Du bist unser Vater.“ Somit wird Isaak, die linke Linie „Vater“ genannt, denn die Linke ist in die Rechte eingeschlossen. Doch bevor er in die Rechte eingeschlossen ist, wird er nicht „Vater“ genannt, da strenge Dinim aus ihm hinaus gezogen werden.

Doch die Rechte, wie wissen wir, dass sie ebenso „Vater“ genannt wird? Es wird gesagt: „Und stellt ihn vor ihm auf, als Vater und Priester.“ Das heisst, der Priester, der rechts ist, und Chessed, wird „Vater“ genannt. Und da er oben „Vater genannt wird, wird sogar das Licht, das nicht leuchtet, Malchut, „Du“ genannt, wenn es sich an die Rechte heftet, wie geschrieben steht: „Du bist unser Vater, unser Erlöser.“

18) Inzwischen näherte sich ihm ein alter Mann und sagte: „Moses bereitete einen Tisch für deinen Meister, für Ihn und für die Königin, mit jeder Art von Köstlichkeit, um damit den Vers: „Dies ist der Tisch, der sich vor dem Herrn befindet,“ einzuhalten. Doch bisher wurde jeder an des Königs Tisch erfreut, wie geschrieben steht: „Geh, iss von meinem Brot.“ Brot ist die schriftliche Tora, Seir Anpin. Der Wein der Tora ist die mündliche Tora, Malchut. Und in Malchut gibt es zahlreiche Köstlichkeiten von süssen Geschmäckern der Tora und all der Nahrung und der Delikatessen in der Welt und vom König.

19) Moses erhob sich und sagte: „Aaron, der Priester, erhebe dich von deinem Schlaf, um Stiere und Schafe und Lämmer und Geflügel zu schlachten, und alle Arten, die für des Königs Fest benötigt werden, und das Brot des Angesichtes, Zwölf, entsprechend der zwölf Tafeln der Tora, die von diesem und jenem beschrieben sind. Se (dies) ist zwölf in der Gematria; Panim (Gesicht, Vorderseite), die zwölf Buchstaben in den drei Hawayot (Plural von HaWaYaH) in den Versen: „Möge der Herr (HaWaYaH) dich segnen,“ „Möge der Herr leuchten,“ „Möge der Herr tragen.“ Das zweite Se („das“, im Hebräischen dasselbe Wort, wie „dies“) bezieht sich auf das dreimalige ADNI, worin zwölf Buchstaben enthalten sind, die zwölf Tiere darstellen. Über sie wird geschrieben: „Alle vier hatten das Gesicht eines Löwen auf der Rechten, das Gesicht eines Ochsen auf der Linken, und alle viere hatten das Gesicht eines Adlers,“ welches drei Tiere sind – Löwe, Ochs und Adler. Über sie steht geschrieben: „jedes von ihnen hatte vier Gesichter,“ denn in jedem der drei Tiere befinden sich vier Gesichter: Löwe, Ochse, Adler und Mensch. Drei mal vier sind zwölf Tiere; und dies ist die Bedeutung von: „Und einer rief dem anderen zu und sprach,“ welches die zwölf Gesichter von HaWaYaH sind, für die zwölf Tiere von ADNI.

Es gibt 24 Bücher der Tora, entsprechend den 24 Büchern der Bibel. Dies ist die Bedeutung von: „Dies ist der Tisch, der sich vor dem Herrn befindet.“ Denn ein Tisch ist Malchut. Dies sind die zwölf Tiere in ADNI, Malchut, wobei „vor dem Herrn“ vor den zwölf Gesichtern in HaWaYaH bedeutet. Die Kelim (Gefässe/Besteck) vom Tisch des Königs sind die Autoren der Mishna, Autoren des Gebetes, die von den Weisen entsprechend der Gaben bereitet wurden.

20) Es steht geschrieben: „Ihr sollt einen Tisch aus dem Holz der Akazie fertigen.“ Diejenigen, beim Mahl des Königs, pflegten gute Manieren, um zu zeigen, dass sie zu den Mitgliedern an des Königs Tafel gehören. Der grösste unter den Mitgliedern der Mahlzeit wäscht seine Hände zuerst. Wenn sie zum Mahl gelangen, um sich zu setzen, sitzt der Grosse am Kopfende, der zweite unter ihm und der dritte unterhalb des zweiten. Sie werden „drei Betten“ genannt, denn es war ihre Art, ein jeder auf einem Bett zu sitzen, entsprechend der drei Patriarchen, und entsprechend der Priester, Leviten, und Israel, ChaGaT. Von nun an sind sie nicht in einer Ordnung, sondern wer zuerst kommt, der wird zuerst bedient.

21) Zweiter Brauch: Der Hauswirt schneidet in Scheiben, damit er grosszügig schneiden wird, und die Segen HaMozi (Derjenige, der hervorbringt) vollendet, und dann schneidet er. Wir lernen, dass es den Gästen verboten ist zu kosten, bevor derjenige, der segnet, kostet; und derjenige, der segnet, darf nicht kosten, bevor die Gäste ihr Amen beendet haben. Wenn er jemanden anderes mit dem Schneiden ehren will, so mag er dies tun. Es wurde ebenso erklärt, dass der Gast die Segen für die Nahrung erteilt; und damit wird er den Hausherrn segnen.










Teil3

167) If he repents before his master, the lines are inverted-three to the width and one to the length-and those two thin ones remain present. Then his desire is more for his wife and he clings to her. If one very thin line enters between those two thin lines, the letter Hey connects to the letter Zayin.
168) And if there is one line to the length, four to the width, three thin ones stand over that one to the length, and one line is over those four to the width, and there are thee fine marks on the left arm-born in him a few days ago-and one hair hangs on that one that leads them, he is pursuing adultery with his friend's wife. He is malicious, does not care for his master's glory, xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxnoch einf.t o repent before him, and then a serpent or a red person kills him.
169) If there are four to the length, three to the width, and those that go up were removed from him, he breaks his heart before his master and repents. Then he is in the letter Peh, which joins with the letter Hey. It is written about him and about others like him, "Peace, peace, to the far and to the near."
170) Thus far all the secrets of the generations of Adam, which is a history created in him from time to time, according to man's ways. Happy are those who sit before Rabbi Shimon and are rewarded with hearing the secrets of the Torah from his mouth. Happy are they in this world and happy are they in the next world. Rabbi Shimon said, "Happy are you, friends, for no secret is hidden from you, and several high places await you in the next world."
171) It is written, "And you shall see out of the whole people brave men who fear God, men of truth, who hate greed." It does not say, "select." "See" means according to one's sight, in the form of the person, in those six Behinot [discernments] that we learn, and it is all in this verse. "And you will see" is 1, in the hair. "Out of the whole people" is 2, in the forehead. "Brave men" is 3, in the face. "Who fear God" is 4, in the eyes. "Men of truth" is 5, in the lips. "Who hate greed" is 6, in the hands, in their lines.
172) Those are the signs by which to know people for those that the spirit of Hochma [wisdom] is over them. And yet, Moses did not need it. Rather, it is written, "And Moses selected brave men out of all of Israel," since the spirit of holiness came to him and informed him, and in it, he saw everything.
173) It is written, "If they have an issue, come to me." It did not say "Come to me" [in plural form], but "Come to me" [in singular form]. This is the spirit of holiness that would come to him, and by which he would know and did not need all that-to look and to scrutinize-but for a short while, Moses would know.
174) King Solomon knew in a similar way. He knew in his throne that the spirit of holiness was over him, that anyone who approached his throne was overcome by dread and fear. And he would judge in it without testimony because there were forms in his throne, and anyone who approached with a lie, that form would knock and King Solomon would know that he came with a lie. This is why everyone were overcome by the fear of the throne and they were all righteous before him.
175) The Messiah King judges with scent, as it is written, "And he smelled him with the fear of the Lord, and he will not judge by the sight of his eyes." Those three, Moses, King Solomon, and the Messiah, judge the world without testimony or alert. The rest of the people in the world judge by testimony according to the Torah. The sages were known for those forms; they must warn the people of the world and provide healing to people and cure them. Happy are they in this world and happy are they in the next world.
Du wirst das Geheimnis der Geheimnisse erblicken

176) „Ihr sollt betrachten alle Völkern“. Dies ist das Buch der Generationen von Adam. Es ist ein Buch unter diesen schwer verständlichen und tiefen Büchern. Rabbi Shimon sprach: „Ich erhob meine Hände im Gebet zu Demjenigen, der die Welt erschaffen hat, damit, obwohl die Alten/Ahnen in diesem Vers hohe und verborgene Dinge enthüllt haben, dennoch immer beobachten und in die Geheimnissen im Buch von Adam Ha Rishon eintauchen, von dem Solomons verborgenes Buch herrührt.

177) Der Text erklärt: „Dies ist das Buch“. „Das“ deutet an, dass alles von ihm abhängt. „Dies“ ist der Baum des Lebens, Tiferet. „Dies“ enthüllt sich und es gibt niemand anderes, der es/sich enthüllen könnte. „Dies“ ist, wie es geschrieben ist: „Dieser Monat soll der Anfang aller Monate für euch sein“. Das ist Nissan und kein anderer. Dieser eine bedeutet auch, „Dieser“ enhüllt, und kein anderer.

178) „Dies ist das Buch“ um hineinzuschauen und die Generationen von Adam zu enthüllen. Es ist ein Baum, der die Generationen eines Mannes enthüllt, der Früchte trägt, der Seelen befruchtet und zur Welt hinausträgt. Es ist ein Buch, um die verborgene und tiefgründige Wissenschaft, die an Adam HaRischon in der Form von Menschen gegeben wurde zu erkennen. Diese Weisheit wurde an König Salomon gegeben, der dieses Buch belebte und schrieb.

179) Dies war schwierig für Moses, bis die Göttlichkeit kam und ihn lehrte. Sie sah und sortierte all jene Menschen aus, die gesehen und an ihren Gesichtern erkannt wurden. Daher lernte Moses seine Weisheit und brachte sie in sich hinein, wie geschrieben steht: „Du wirst erblicken,“ und wie geschrieben steht: „Und ihr seid es, und eure Jahre werden nicht enden.“ „Ihr unterstützt sie alle,“ und: „Du, O Herr bist ein Schutzschild für mich“. All diese Worte „Und du“ beziehen sich auf die Göttlichkeit. Und auch hier entspricht „(Du) wirst erblicken“ der Göttlichkeit.

180) Und Du wirst erblicken und beobachten. „Und Du“, Göttlichkeit: „Du wirst es betrachten und beobachten“. Du und kein anderer, um es zu wissen und in 600.000 zu blicken. Wir sollten auf die Form der Menschen in sechs Unterscheidungen sehen, um die Weisheit durchwegs zu kennen. Diese sind die Haare, die Augen, die Nase, die Lippen und die Hände, was die Linien der Hände bedeutet. Über diese sechs Unterscheidungen steht geschrieben: „Du wirst erblicken.“
181) “Und ihr sollt aus dem ganzen Volk, die heldenhaften Männer betrachten, die Gott fürchten, die Männer der Wahrheit, welche die Gier hassen“. „Ihr sollt betrachten“ meint ihre Haare, ihre Falten auf der Stirn, diese Augenbrauen über den Augen.
„Aus dem ganzen Volk“ bedeutet die Augen, die Hornhaut des Auges und die Falten unter dem Auge.
„Heldenhafte Männer“ sind diejenigen, welche die Stärke haben, im Palast des Königs zu stehen. Sie werden durch das Gelb im Gesicht erkannt, durch das Gesicht und die Falten im Gesicht und die Inschriften in ihnen und am Bart.
„Welche die Gier hassen“ meint ihre Hände und die Linien in den Händen und die Inschriften in ihnen.
Alle sechs Unterscheidungen sind hier in dem Vers angedeutet und sie wurden an Moses übergeben, um die verborgene Weisheit zu beobachten und zu erkennen. Die Rechtschaffenen der Wahrheit, wie sie sein sollen, sie bewohnen diese Wahrheit und freudig sind sie.

182) „Bekleide mich mit Haut und Fleisch und knüpfe mich zusammen mit Gebeinen und Sehnen“. Ähnlich machte der Schöpfer Stufen auf Stufen, verborgene innerhalb verborgener und Heerschare und Merkawot [Mehrzahl von Merkawa (Rüstung/Struktur)] eine über der anderen. So tat Er es in all diesen Venen und Sehnen, in denen Er Stufen über Stufen machte.
Dies sind die Gebeine, die in der Versorgung der hohen Stufen stehen. Und diejenigen von den Stufen, die „Fleisch“ genannt werden, sind die Stufen und die Herrschaft des Endes allen Fleisches. Und all diejenigen, welche den Rauch des Fleisches genießen und den Geruch der Opfer und anderer, welche das Fleisch beherrschen. Und über allen ist die Haut, die Haut, die alles bedeckt.

183) So wie der Schöpfer Sterne und Zeichen zum Betrachten in die Haut des Firmaments machte, was die Zeichen des Himmels bedeutet, um die Weisheit in ihnen zu erkennen, so machte der Schöpfer Inschriften und Falten in die Leute, in die Haut des Gesichtes eines Mannes. Sie sind diese Sterne und Zeichen im Himmel, um die große Weisheit in ihnen zu betrachten und zu kennen und den Körper durch sie zu führen.

184) Wenn die Erscheinung der Sterne und Zeichen in der Haut des Firmaments sich verändert, übereinstimmend mit den Taten in der Welt, so ändern sich die Ansicht der Inschriften und Falten im Gesicht eines Mannes, entsprechend seiner Handlungen von Zeit zu Zeit. Diese Worte wurden nur an die Rechtschaffenen gegeben, um viel Weisheit zu kennen und zu lernen.

185) „Das ist das Buch der Generationen von Adam“. Von Zeit zu Zeit, entsprechend der eigenen Handlungen, entstehen die Inschriften, eingeschrieben und verändern sich in ihm von Zeit zu Zeit. Das ist so, denn wenn der heilige Geist in ihm ist, dann schafft er Nachkommen und zeigt die Inschriften dieses Geistes im Äußeren.
186) Und wenn der Geist der Heiligkeit ihn verlassen hat und von ihm gegangen ist, und der Geist der Unreinheit angekommen ist, dann pocht der Geist der Unreinheit in ihm und zeigt bestimmte Zeichen und Inschriften im Äußeren. Sie sind in ihm offenbart in den Falten der Haut im Außen, sogar durch das Haar, die Stirn und die Nase und all diese Zeichen bleiben bestehen.
187) Saijn-Resh-Hej, Pe-Samach-Tzadi sind im Wesentlichen die fünf Buchstaben Sajn-Resh-Hej, Pe-Samech, welches die Buchstaben von Se Sefer [Dies ist das Buch] sind, und Zadi tritt ihnen bei, weil es immer mit diesen Buchstaben auswechselbar ist. Der Buchstabe Saijn ist etwas das in jemandes Haar steht. Saijn bedeutet Klei Saijn [Waffen], und Samsons Klei Saijn waren in seinen Haaren, denn in ihnen war all seine Macht. Dies ist die Krone Gottes über ihm.

188) Haare, die gerade bemerkt werden und von oben nach unten hängen, stehen in dem Buchstaben Saijn, und der Buchstabe Zadi verbindet sich damit. Er tritt ein und bringt den Buchstaben Samech heraus.

189) Wenn diese Haare hängen, schwarze Haare und es gibt dort drei Linien in der Stirn in der Rechten, zwei in der Linken, und sie verbinden sich nicht (In der Rechten sind drei dünne Inschriften die über sie gehen, welche Pfade sind um über diese drei Linien gehen. In der linken sind fünf Linien, von denen eine kurz ist), es steht innerhalb des Buchstaben Saijn und der Buchstabe Zadi. Dann findest du starke Augenbrauen über den Augenhöhlen, verbunden mit einander.

190) Dies ist ein wütender Mensch, aber nicht schnell. Er hält seinen Zustand der Ruhe, gibt vor weise zu sein, wenn er es nicht ist, und hebt immer seinen Kopf um zu schauen. Außerhalb ist er streitsüchtig, aber in seinem Heim ist er es nicht. Er bezieht sich nicht auf die Torah um sie einzuhalten. Leute sind eine Last für ihn und er reagiert lebhaft auf sie.
191) Aber wenn die Augenbrauen auseinander sind, berührend und nicht berührend, dann wirst du die zwei großen Linen finden und eine kleine auf der rechten Seite der Stirn, und zwei kleine Inschriften zwischen ihnen in ihrer Breite. Zudem gibt es zwei in der Linken, eine große und eine kleine, und eine kleine Inschrift tritt in die eine ein und erreicht nicht die andere.

192) Dieser ist zornig. Zeitweise ist er voller Zorn, und zeitweise nimmt sein Zorn ab. Er ist streitsüchtig in seinem Heim und von üblem Geist. Einmal in seinem Leben reagiert er heftig auf Menschen. Er blickt nach unten, seine Stirn ist gerunzelt, wenn er wütend ist und er gleicht einem Hund; dann nimmt sein Zorn schnell ab und er antwortet sanft. Dies ist ein Mensch dessen Geist und Wille geeignet sind Handel zu treiben und dem König allerlei Arten von Steuern zu geben. Mit seinen Bemühungen im Handel erwirbt er Reichtum, denn der Buchstabe Zadi wurde mit dem Buchstaben Samech ersetzt.

193) Wenn die Augenbrauen voneinander getrennt sind und andere Haare dazwischen kommen, dies ist immer ein sehr Rachedurstiger. Er ist zuhause gut und er ist froh und traurig mit Menschen. Dieser steht zwischen Zadi und Samech. Er versteckt sein Geld und will nicht offenbart werden, oder dass seine Taten offengelegt werden. Er ist geizig und seine Haare sind einander gleich und hängen herunter. Er achtet nicht auf sich, um sich ordentlich zu kleiden, was er trägt, passt ihm nicht. Seine Stirn ist gross, drei Linien auf der Rechten und vier auf der Linken, und zwei Inschriften stehen zwischen ihnen.

194) Wenn dieser spricht, spannt er die Haut auf seiner Stirn, und diese Linien sind nicht sehr sichtbar. Er beugt seinen Kopf und geht. Seine Rechte dient als Linke, und seine Linke dient als Rechte. Er ist immer traurig, schwatzt, betrachtet sich als clever in all seinen Handlungen und hasst jene, die in der Tora arbeiten.

195) Wenn er eine schwarze Inschrift auf dem linken Arm hat und zwei rote dicke Haare hängen darin, mit vier kleinen Haaren darinnen, glatt und hängend und sie sind weder rot noch schwarz, ist seine Stirn weder gross noch klein. Dieser steht zwischen dem Buchstaben Samech und dem Buchstaben Zadi, eigeschlossen im Buchstaben Zain.

196) Eine dicke Linie in seiner Stirn erstreckt sich quer von einer Seite zur anderen. Es gibt dort zwei andere Linien, aber sie sind nicht eingeschrieben, denn sie gehen nicht von einer zur anderen Seite, wie jene eine Linie. Vier kleine Falten stehen zwischen den beiden Brauen, oberhalb der Nase.

197) Dies ist ein froher Mensch. Er ist weise, klug und grosszügig mit seinem Geld. Er ist geschickt bei allem was er versucht zu lernen, zeitweise ist er zornig, zeitweise ebt sein Zorn ab, und er behält nie einen Groll zurück. Zeitweise ist er gut und zeitweise nicht so gut. Vielmehr ist er im Gleichgewicht – nicht der beste und nicht der schlimmste. Wenn er vor seinem Herrn bereut, hält ihn sein Meister in Seiner Hand und er erhebt sich zu grossen Ehren. Ein jeder benötigt ihn.
Der Buchstabe Samech geht immer mehr zu ihm als der Buchstabe Sajin. Alle, die gegen ihn raten, haben keinen Erfolg. Ihr Rat schlägt fehl, und sie können ihm nicht schaden. Es scheint, als wäre er trügerisch, aber er ist es nicht. Der Buchstabe Samech und der Buchstabe Zadi liegen über ihm in Streit, daher steigt er zeitweise auf und zeitweise ab. Wenn er zu seinem Meister zurückkehrt, gewinnt der Buchstabe Samech und ein jeder seiner Wünsche wird erfüllt. Er ist barmherzig und weint, wenn er von Mitleid erfüllt ist.
198) Er hat eine Inschrift auf dem rechten Arm und sein Gesicht befindet sich ohne irgendein Haar darauf. Und wenn das Haar lockig ist und nicht unterhalb seiner Ohren hängt, und sie sich lockig über seinen Ohren befinden, hält dieser Wort.

199) Seine Stirn ist groß, aber nicht so sehr, seine Linien sind fünf – drei quer von einer Seite der Stirn zur anderen, und zwei sind nicht quer. Er ist provozierend besonders in seinem Haus, alle seine Handlungen sind schnell, er erscheint gut, aber er ist nicht so. Er lobpreist sich damit, was nicht in ihm ist. Dieser befindet sich nur im Buchstaben Sajin und erhebt sich aus der Ferne im Buchstaben Zadi. Er erstreckt sich und erstreckt sich nicht, und er hat keinen Buchstaben Samech. Er ist nachsichtig in seiner Rede, aber sonst nichts, drängt sichdorthin, wo er nicht hingehört, und derjenige, der mit ihm zusammenarbeitet, sollte sich vor seiner Habgier in acht nehmen, wird aber mit ihm erfolgreich sein.

200) Die Haare hängen und sind nicht glatt, und seine Haare sind viele, mit fünf Linien darin, die einander erreichen und nicht erreichen. Seine Augen sind gelb und offen. Er beugt seinen Kopf, erscheint gut, aber er ist nicht so, und wenn er sich mit der Tora beschäftigt, ist er wie ein großer Mensch. Er hat die Oberhand über seinen Trieb, wenn er spricht, er runzelt seine Nase und streckt die Haut seiner Stirn, und alle seine Handlungen sind für Menschen, um zu sehen. Er schafft Wohlstand, er ist auf jede seiner Art und Weise hinterlistig, er ist ein Schwätzer und weiß, wie man vor Menschen in allem wachsam ist. Es gibt Wahnsinn in ihm, und er verdeckt, was er so tut, sodass es nicht offenbar ist. Er bringt heimlich Streitigkeiten unter Menschen.

201) Seine Ohren sind groß und befinden sich unter den Haaren. Dieser steht im Buchstaben Zadi und dem Buchstaben Sajin. Deshalb sind seine Handlungen für Menschen, um zu sehen. Wenn drei Haare zwischen seinen Schultern hängen, ohne irgendeine Inschrift, ist keiner, der mit ihm zusamenarbeitet, erfolgreich, und er ist erfolgreich mit seiner Täuschung. Er scheint rechtschaffen zu anderen, die denken, dass er ehrlich mit ihnen handelt.

202) Wenn die Haare kraus sind und unter seinen Ohren hängen, wenn er ohne eine Frau ist, mit einer Linie in seiner Stirn und drei Krausen an der Spitze der Nase zwischen seinen Brauen, ist er ein glücklicher Mann, der auf allen Wegen klug ist. Er ist hinterlistig, nachsichtig, und nachsichtig zu jenen, die ihm nahekommen. Dieser steht im Buchstaben Samech und im Buchstaben Sajin. Wenn er alt wird, werden die Buchstaben ersetzt, der Buchstabe Sajin zuerst, der Buchstabe Samech mit ihm. Er ist nur zuhause nachsichtig, erfolgreich mit Reichtum, nicht hinterlistig, und irrt sich von diesem Weg ab.
203) Es gibt eine kleine Inschrift auf der linken Braue, die ein Mann ihm in seiner Jugend schlug/versetzte. Sein rechtes Auge ist blind, fünf Krausen auf der Spitze seiner Nase zu seiner Breite zwischen seinen Brauen. Sein Haar ist etwas lockig, und er verengt seine Augen. Dieser ist nur im Buchstaben Sajin. Er ist nicht intelligent, es gibt Wahnsinn in seinem Herzen, und seine Handlungen sind panisch.

204) Es gibt eine Linie auf seiner Stirn und vier andere kleine. Es gibt keinen Glauben in ihm, und er vereinigt sich nicht mit Menschen, weil er nicht erfolgreich sein wird. Er ist zu seinem Meister in all seinen Handlungen schlecht, und es gibt einen Ausgang auf seinem linken Schenkel – manchmal entfernt und manchmal erscheint er wieder. Wenn es vier Linien auf seiner Stirn gibt, hat er das alles, aber er hat keinen Ausgang auf seinem linken Schenkel. Wenn es drei große Linien und drei kleine Linien auf seiner Stirn, in der Mitte der Stirn, gibt, dann hat er schöne Haare.
205) Die Stirn wird durch die Haare geklärt und das Haar durch die Augen. Die Augen sind durch die Haare durch vier Seiten geklärt: Die Pupille des Auges, die Farben im Auge, das Weiße im Auge und das Schwarze im Auge. Jede Beobachtung, um all diese sechs Zeichen an den Stirnhaaren zu beobachten sind nur vom dreizehnten Lebensjahr an, wenn der Geist von Kedusha [Heiligkeit] in dieser Person bereits vom Geist von Tuma’a [Unreinheit] abgetrennt ist, außer in den Linien, weil die Linien, egal ob groß oder klein, sich immer austauschen. Sie können geprüft werden, ob sie von Tuma’a oder von Kedusha sind.

206) „Moses wählte starke Männer aus ganz Israel,“ denn er suchte für andere Zeichen neben starken Männern, aber hat keine gefunden. Auch „Wähle weise und bekannte Männer aus deinen Stämmen“. „Bekannt“ bedeutet, bekannt durch diese Zeichen. Und finde, er hat nicht einen gefunden, außer die intelligenten. Das bedeutet, dass die Verdienste der starken und der weisen Männer sehr eng beieinander sind, denn hier steht geschrieben: „Moses wählte starke Männer,“ und im Deuteronomium steht geschrieben: „Und ich nahm die Köpfe eurer Stämme, weise Männer.“

207) Das Auge ist der Buchstabe Resh und der Buchstabe Peh, wo die Brauen weiß sind und das Haar rot. Wenn seine Augenbrauen weiß sind, dann ist er eine Person, bei der die Leute misstrauisch sein sollten. All seine Worte sind List, und er ist gerissen und rachsüchtig. Das ist nur im Buchstaben Resh. Der Buchstabe Peh hat sich nicht mit ihm verbunden, sondern geht und wandert über ihm und sitzt nicht in ihm. Seine Augen sind versunken, er ist schnell in der Tat und jeder, dessen Augen versunken sind, sollte bei jeder Tat beobachtet werden. Er ist listig, und mit List begründet er seine Worte.

208) Wenn seine Stirn groß ist und nicht rund, dann erstrecken sich zwei große Inschriften von Seite zu Seite und vier kleine. Seine Haare hängen. Sein Geist ist kühl, daher ist er klug. Seine Ohren sind klein, mit vielen Haaren auf seinen Armen, getupft mit Punkten von schwarzen Inschriften. Wenn hier rote Inschriften sind, dann kommt er manchmal dazu zurück, Gutes zu tun, und bleibt dabei für eine kurze Zeit und manchmal kehrt er zurück zu seinen schlechten Wegen. Er ist gierig.

209) Die Saat Davids ist völlig anders. König David erbte dieses rote, ansehnliche Ding, um am Urteil vorbeizugehen und würdige Taten zu tun. Seine Augen sind Augen der Gnade, verweilend auf Vielen, erheben sie Gnade und Gunst und ein grüner Streifen geht zwischen ihnen hindurch. Wenn er Krieg führt, dann wird dieser Streifen rot wie eine Rose. Wenn sein Zorn zum Krieg nachlässt, dann wird dieser Streifen so wie vorher. Große Wunder waren in seinen Augen, sie waren froh, sie sehnten sich danach, diese zu sehen. Da waren Punkte in drei Farben in ihnen, da war die Freude des Herzens durch das ganze Herz. Die Bösen, die auf sie schauten, zitterten vor Furcht und Verzweiflung kam in ihre Herzen.

210) Wenn seine Stirn groß und rund und mit Schönheit ist, und alle Buchstaben sind sichtbar und erheben sich in ihm, dann erheben sich manche und andere fallen, diejenigen, die heruntergekommen sind, steigen auf, um diesem und jenem Platz zu geben. Daher erheben sich seine Inschriften auf der oberen Länge seiner Stirn. Seine Augenbrauen sind die Gnade der Gnade. Sie sind weder schwarz noch rot, sondern vielmehr zwischen diesen beiden Farben. Die Pupille darinnen zeigt alle Formen der Welt, ein roter Streifen umringt sie und Freude umgibt alles.
211) Am Anfang, wenn diese Bösewichter näher kommen, um die Augen zu sehen, wenn diese Bösewichter sie sehen, dann lachen sie und es gibt Mitgefühl, Gnade und Mitleid in ihnen. Danach sehen sie in ihnen Mut und Angst, Terror und Wut. Seine Augen sind Turteltauben ihnen gegenüber. „Turteltauben“ bedeutet, dass sie die Bösewichter täuschen, so wie geschrieben steht: „Und ihr sollte euch nicht gegenseitig beschwindeln“.
Es steht ebenfalls geschrieben: “Deine Augen sind Turteltauben“, und sie ziehen diejenigen an, die in sie hineinschauen und drücken sie weg.
212) Im Buch von Buch von Adam haRishon steht geschrieben: “Die Formen des ersten Messiahs, bis zum Mond, welcher Malchut ist, aus dem Samen Davids”, da der zweite Messiah Messiah Sohn von Josef ist. „Seine Erscheinung ist grünlich-gold in seinem Gesicht. Seine Erscheinung ist Ofirgold in seinem Bart. Seine Erscheinung ist pures Gold in seinem Haupthaar. Seine Erscheinung ist verfeinertes Gold auf seiner Brust, im Schild über seinem Herzen. Seine Erscheinung ist Gold aus Tarshish auf beiden Armene. All diese sieben Erscheinungen wurden in all diesen Stellen in den Haaren eingeschrieben.
213) Auf seinem rechten Arm wurde eine Inschrift eingraviert und registriert, die vor den Menschen verborgen ist. Es ist ein Turm, in welchem der Löwe eingraviert ist, und darin ein kleiner Alef, wie geschrieben steht:Auf welchen 1000 Schilde gehängt sind“. Solange er Krieg führt, erhebt siche diese Inschrift und ragt heraus, und dieser Alef klopft an den Turm. Zu der Zeit wird er stärker, um Krieg zu führen. Und wenn er im Krieg ist, dann klopft der Löwe und dann wird er so stark wie ein Löwe, und gewinnt die Kriege, und dieser Turm veranlasst alle zu laufen, wie geschrieben steht: „Der Rechtschaffene, der hoch gesetzt wird, wird darin laufen“. David war höher als seine Feinde, die ihn nicht besiegen konnten. Und diese Markierungen und diese Inschriften wurden auf seinem linken Arm eingeschrieben. Die Inschrift einer anderen Person ist nicht so. Es ist nicht so wie der Samen von David.
214) Wenn die Augen gelb sind und hervorstechen, dann gibt es Wahnsinn in seinem Herzen. Seine Stirn ist hoch, sein Haar ist lang und hängt von der Kopfhaut nach unten. Er ist intelligent, mit einem Mund, der grosse Sachen ausspricht. Seine Lippen sind ausgefranst und er ist ein Klatschmaul.
215) There are three lines in his forehead. If there are two red tendons in his eye, he is only in the letter Reish and there is an illuminating tendon with them. He had a chance to transgress but he was saved from it.
215) Es gibt drei Linien auf seiner Stirn. Wenn es dort zwei rote Sehnen in seinem Auge gibt, dann ist er nur im Buchstaben Resh und es gibt eine leuchtende Sehen in ihnen. Er hätte eine Übertretung begeben können, wurde aber davor bewahrt.
216) Wenn es eine rote Sehne im Innern des Auges gibt, längst aufgestellt, mit zwei kleinen Sehnen darunter, die das Auge durchqueren, hat er eine böse Absicht gegenüber einer Frau, die ihm verboten wird, und die Absicht besteht noch. Dann wirst Du eine einzelne Linie längst der Stirn finden. Ein einzelnes Haar kommt aus der rechten Augenbraue und vier schwarze Haare darunter, mit einem, welches quer zwischen ihnen geht.
217) Wenn er sich von dieser Sünde zurückzieht, wird es zwei feine Sehnen in seinen Augen geben, die über das Auge gehen, und eine andere geht nicht durch sie durch. So ähnlich ist es in der Stirn.
Und die Zeit, die von dieser Sünde getrennt wurde, wird als bis zu neun Tage betrachtet, da von da an diese Inschriften gelöscht und andere geboren werden.
218) Wenn die Augen dünn sind und sich ein wenig röten, ist er intelligent, und alle seine Worte werden aus Bedauern heraus ausgesprochen.
Du wirst drei Inschriften in seiner Stirn finden, eine große von Seite zu Seite, und zwei anderen, die sich nicht kreuzen. Seine Augenbrauen sind groß, er ist störrisch. Wenn er spricht, runzelt er seine Nase in seinem Zorn, bzw. wenn er grausam ist. Er hat einen schlechten Namen, jeder hält ihn für geizig und jeder hasst ihn. Zuweilen ist er erfolgreich, und manchmal nicht.
219) Es gibt drei große Haare in seiner Brust über seinem Herzen. Seine Lippen sind abgenutzt, er ist Stolz bis zu dem Punkt des Wahnsinns, und er ist ein Klatschmaul.
220) Sein Haar ist glatt, lang und voll. Sein Gesicht ist ein wenig lang und ein wenig rundlich. Zuweilen bedauert er, dass alles, was er dann getan hat, dann wieder zu seinen schlechten Angewohnheit wird. Du wirst zwei Sehnen in seinem rechten Auge und eine im linken Auge finden. Seine Ohren sind klein und abstehend.
221) Davids Arme sind das Gegenteil: in Davids Armen sind alle diese Zeichen bestens, und um Gutes zu tun, außer den großen Lippen, für jeden, dessen Lippen große Klatschmäuler sind, ob er rechtschaffen oder schlecht ist, ausgenommen, er ist ein wahrer Rechtschaffener, da er durch seinen Verdienst triumphiert und sich vom Klatsch abhält.
222) Wenn die Augen grün sind mit einem kleinen bisschen roter Farbe zwischen ihnen, gibt es zwei Inschriften auf seiner Stirn von dieser Seite zu jener, und in einem Kleinen oben und einem Kleinen unten ist er im Buchstaben Pe und im Buchstaben Resh. In diesem ist seine Stirn groß, in einem Kreis, er ist gut zu allen, gibt jeder Person von allem, was er hat, er ist nachsichtig, sein Haar ist glatt und hängend. Auf der rechten Seite hat er weißes Haar seit dem Tag seiner Geburt.
223) Intelligente Menschen der Welt, deren Augen offen sind, die klug sind, die im Glauben sind - der Göttlichkeit ist - der in dir verborgen wurde. Diejenigen von euch, die sich erhoben und herunterkamen, die die Lichter erhielten, die von unten nach oben scheinen, die "Aufstieg" genannt werden und die Lichter, die von oben nach unten scheinen, die "Abstieg" genannt werden, diejenigen, in denen der Geist des heiligen Gottes ist, sollten sich erheben und wissen, dass wenn der weiße Kopf - Keter - die Menschheit zu erschaffen wünschte, er innerhalb eines Lichtes gewährte, das Bina ist, und das Licht gewährte in der Ausdehnung des Lichtes, Seir Anpin, das die zwei Linien - Rechte und Linke von Bina -verurteilt und erleuchtet. Und die Ausdehnung des Lichtes brachte die Seelen von Menschen zur Welt.
224) Ebenso fügte er zusammen und gewährte die Ausdehnung des Lichtes, Seir Anpin, in einen starken Felsen, Malchut, und dieser Felsen entlockte eine brennende Flamme, mehrere Farben umfassend, die die Ibur des Mondes ist, der voll mit Dinim ist. Und diese Flamme steigt empor und erhält Yenika, was bedeutet, dass sich die Lichter darin von unten aufwärts erhellen. Und steigt hinunter, was das Empfangen von GaR von Ruach bedeutet, dass sich die Lichter von oben nach unten erhellen, aber in Dinim wegen des Mangels in Chassadim. Schließlich beschenkte ihn die Ausdehnung des Lichtes, Seir Anpin, gewährte ihm eine Mittlere Linie und Chassadim, und dann kehrt er zurück und sitzt an seinem Platz und wird der Lebensgeist von Adam HaRishon.
225) Abschnitte wurden in diesem Geist gebildet - die zwölf Grenzen der Diagonale, die es von Seir Anpin empfängt. Es nimmt eine grüne Farbe von der Sonne, Seir Anpin, steigt nach unten hinunter, und nimmt eine Farbe vom Mond, Malchut, eine Farbe, die von allen Farben empfängt. Es empfängt von den vier Tieren - Ochse, Adler, Löwe und Mensch - in der unteren Merkawa [Streitwagen/Versammlung].
Es bewegt sich nach rechts und nimmt die Farbe des Wassers, weiß, die in den Mund des Löwen, Chessed, eingeschlossen ist. Es bewegt sich nach links und nimmt die Farbe des Feuers, rot, die in den Mund eines Ochsen eingeschlossen ist, der ebenso rot ist wie eine Rose, Gwura. Es bewegt sich vorwärts und nimmt die Farbe des Windes, grün, die in den Mund eines großen, weitgeflügelten und gefiederten Adlers eingeschlossen ist. Alle Farben erscheinen darin. Das ist die karminrote Farbe, die alle Farben einschließt, welche Tiferet ist.
Es bewegt sich zum Rücken und nimmt die Farbe des Staubes, die von allen Farben empfängt, die in die vier Richtungen der Welt, CHGa TM, eingeschlossen sind und vom Mund im Gesicht eines Menschen empfangen, zu dem alle Formen schauen, und es ist Malchut.
226) Dieser Geist lässt sich im Staub nieder und zieht sich darin an, da der Staub, Malchut, Nefesh von Adam HaRishon ist, und der Ruach kleidet sich in Nefesh. Dann erschütterte dieser Staub, Nefesh, kam herunter und sammelte Staub aus den vier Richtungen der Welt, um eine Form und ein Parzuf - der Körper von Adam HaRishon - zu werden. Der Ruach wurde tief innerhalb seiner verborgen, und dieser Staub, der aus den vier Richtungen gesammelt wurde, der Körper, Nefesh, beschenkte darin, als es in Ruach eingeschlossen wurde.
227) Diese Nefesh ist ein Jessod [Fundament] für die Handlungen des Körpers, so wie die Handlungen dieser Nefesh [Seele] im Guf [Körper] sind, so erscheint es von außen auf der Haut. Der Ruach [Geist] ist im Inneren verborgen und die Nefesh wird ohne (ihn) gesehen, erhebt sich, fällt und schlägt sein Gesicht, und zeigt Formen und Inschriften; er schlägt seine Stirn und zeigt Formen und Inschriften; er schlägt seine Augen und zeigt Formen und Inschriften, wie geschrieben steht: "Der Ausdruck ihrer Gesichter legte Zeugnis gegen sie ab."

228) Das Licht von welchem das Maß ausgedehnt wird ist der Massach de Chirik, welcher die Stufe eines grünen Fadens misst, eine mittlere Linie, welche eine grüne Farbe besitzt. Sie empfängt diesen Massach von Malchut, der Flamme von Tohu—das Feuer von Malchut de Midat von Din [Eigenschaft des Urteils], welches Tohu genannt wird.

Das Licht schlägt die Hände einer Person während er schläft, und zeichnet Inschriften und Linien in seine Hände. Und entsprechend jemandes Hände, so wird es geschrieben. Diese Buchstaben wenden ihn von unten nach oben, und jene Freunde—die wahrhaft Rechtschaffenen—kennen die Inschrift der Buchstaben des Lichtes, Malchut, und alle Kräfte im Gesicht des Menschen schaffen Inschriften und Linien, und die Buchstaben kehren sich um.

Jemand der dies aufschreibt, schreibt am Ende der Stiftshütte. Auch wird Malchut "Stiftshütte/Tabernakel" genannt, wie geschrieben steht: "Ich wurde ... in die Tiefen der Erde getrieben," zum Boden von Malchut, "Erde" genannt. Auch sie wird durch die Kraft der Flamme von Malchut de Midat ha Din getrieben, wie die Hände des Menschen.

229) Augen die weiß sind, und rote Stücke Fleisch an dem Ort an dem die Augen austreten, in den Augenhöhlungen, und wenn er seine Augen wendet werden sie gesehen—dieser ist im Buchstaben Pe und dem Buchstaben Resh zusammen eingeschlossen.

230) Seine Stirn ist groß, drei Linien erklimmen seine Stirn, und sechs weitere schmale/kleine. Er ist Rot und nicht Rot, und steht zwischen zwei Farben, und so auch seine Haare. Sein Gesicht ist groß, sein Haar zerknittert, lockig, und nicht. Sie hängen etwas unter seine Ohren. Dieser ist gut, jemand des Glaubens, und voll Zorn wenn er wütend ist.
231) Wenn das Rote unter seinen Augen, in den Augenhöhlen, sich über seine Augen ausweitet, ist seine Wut böse. Wenn er in seiner Wut spricht, schließt er seinen Mund und Rauch kommt aus seinen Nüstern. Sein Ärger beruhigt sich kurz, aber nicht sein ganzer Ärger für einen weiteren Tag oder zwei. Derjenige hat manchmal Erfolg und manchmal nicht. Jedoch bleibt er immer erfolgreich, ob mehr oder weniger.
232) Wenn das Rote im Winkel seines Auges genauso klein ist wie ein Faden und sich während seines Ärgers nicht im Auge ausweitet und er all diese Zeichen besitzt, hat er ein schwaches Herz, ängstlich vor allem. Der Schlaf lässt sich nicht in ihm nieder, er hat immer Gedanken und hat Angst vor allem. Er hat für alle Erfolg, die mit ihm zusammenarbeiten, er ist ein korrupter Mensch und macht auch vor Betrug nicht Halt.
233) Manchmal bereut er und hat Angst und aus der Furcht heraus ist das Rote im Winkel des Auges ganz an der Kante des Auges und eine feine rote Sehne im linken Auge. Wenn das auf der linken und das auf der rechten Plätze tauschen, bleibt er trotzdem korrupt, d.h. er bereut nichts. Er bricht noch einmal das Eisstück, das zwischen ihm und der Überschreitung zur Ausführung der Überschreitung verteilt ist.
234) Es gibt zwei Falten an der Spitze seines Auges und drei darunter. Im mittleren Finger des linken Beines gibt es sechs Haare und fünf zu anderen Zeiten. Jetzt gibt es sechs in ihm, denn es gibt ein kleines Haar zwischen ihnen. Die Augen sind schwarz und seine Augenbrauen sind groß und es gibt viele Haare in ihnen, einen über dem anderen. Und diese schwarzen und grünen Augen gehen in ihnen und die grünen sind eingefallener. Derjenige hat fünf Linien in der Stirn - zwei kreuzen sich von einer zur anderen Seite und drei nicht.
Im dritten Monat
235) Im dritten Monat, nachdem Israel aus Ägypten zog, regiert in diesem Monat der große Ernannte, Uriel. Dies ist so, weil Nissan, Ijar, Sivan [hebr. Monate] ChaGaT entsprechen: Michael beherrscht Chessed, Gabriel in Gwura und Uriel in Tiferet. Mit ihm sind ebenfalls zehntausende con Lagern, gleich den Jahrestagen, die Tage der Sonne. Jeder von ihnen hat 365 Schlüssel von Lichtern von dem Licht, welches aus dem oberen, inneren, versteckten und verhüllten HASHMAL kommt, von welchem die heiligen oberen Buchstaben des heiligen Namen abhängten.
236) Dies ist ein ganzer Mensch, der Jakob, Tiferet, der Herr des Hauses genannt wird, der Mensch Gottes. Dies ist so, weil Malchut von Chase und oben wird "ganz" genannt, und Jakob ist Malchuts Ehemann. Darum wird er „ein ganzer Mann/Mensch“ genannt, denn er ist ihr Ehemann und ihr Mann. „Ganz“ kommt vom Wort „Ganzheit“, denn dort ist der Sium [Ende] des Tefilinknotens, Malchut, die Leah genannt wird. „Jakob war ein ganzer Mann“ war ihr Mann. Der obere, innere, versteckte und verhüllte HASHMAL steht in seiner Form und hält alle oberen versteckten Lichter, die aus ihm kommen. Alle Lager des Engels Uriel greifen nach den Schlüsseln diesen Lichtes, welches aus HASHMAL kommt.
237) Dieses Licht besteht aus zwei Lichtern von links und rechts, und sie sind ein einzelnes Licht darin. Das erste Licht ist weisses Licht, welches das Auge nicht beherrscht. Dies ist ein vor den Rechtschaffenen verborgenes Licht, wie geschrieben steht: „Das Licht wird für die Rechtschaffenen gesät“. Dieses zweite Licht ist ein glänzendes Licht und strahlt als rote Vision. Dies ist das Licht von Links, die beiden Lichter sind ebenfalls als eins darin eingeschlossen und sie waren eins.
238) Dieser Uriel ist der große Ernannte, und alle jene Lager, die mit ihm waren, nehmen dieses Licht. Weil es aus zwei besteht, wird es “Zwillinge” genannt. Folglich regiert das Zeichen Gemini [Zwillinge] in diesem Monat, und die Tora wurde darin gegeben. Von hier unten werden die Grade ausgedehnt, bis sie einen Namen verdienen, um die Welt zu beleuchten.
239) Alle anderen Zeichen, die in den anderen Monaten regieren, haben weder einen Mund noch eine Zunge. Das Zeichen, Zwillinge, enthält zusammen einen Mund und eine Zunge. Deshalb steht in der Tora geschrieben: “Und Du solltest über Ihn Tag und Nacht meditieren.” “Tag” entspricht der Zunge, Seir Anpin “Nacht” entspricht dem Mund, Malchut, alle werden zusammen eingeschlossen, und das Konzept von Zwillingen erhebt sich in allem.
240) Es steht geschrieben: “Und siehe, es gab Zwillinge in ihrem Schoß.”
“Zwillinge” wird ohne Alef [auf Hebräisch] geschrieben. Und doch sagte er nicht“ Zwillinge” [ohne Alef] wegen zwei von ihnen, Jakob und Esau, da Esau in Bezug auf die Zwillinge nicht zählt. Eigentlich sagte er “Zwillinge” [ohne Alef] nur wegen Jakob, da Jakob die Mittlere Linie ist, aus zwei Lichtern bestehend, rechts und links. Er wird “Zwillinge” nach jenen zwei Lichtern [ohne Alef] genannt.
Es steht geschrieben: “Und siehe, es sind Zwillinge [ohne Alef]”, gemeint ist Jakob, “In ihrem Schoß.” Diesen Lobpreis, dass er im Schoß dieser rechtschaffenen Frau war, preist der Text. Und da dieser schlechte Mann, Esau, dort war, ging Alef von dort fort, und es steht “Zwillinge” geschrieben ohne Alef.
241) Es ist alles eins. Jakob ist Tiferet, die mittlere Linie, und nimmt zwei Monate in Anspruch: Nissan und Ijar, und er wird im Monat Siwan eingeschlossen, der das Zeichen Zwillinge ist. Weil es im Monat Siwan eingeschlossen wird, welches die zwei Monate, Nissan und Ijar, einschließt, rechts und links, wird es “Gemini” [Zwillinge] genannt. Hieraus folgt dass Jakob, der in ihn eingeschlossen wird, jene zwei Monate nimmt.
Esau nimmt zwei Monate, Tamus und Aw, und er ist nicht in der mittleren Linie, Elul. Er ist verloren, weil Elul ihm nicht gehört. Sogar im Monat von Aw gehören ihm nur neun Tage und nicht mehr. Folglich ist er verloren und wird nicht gefunden. Er ist kein Zwilling, mittlere Linie, aber wird getrennt und bewegt sich auf die andere Seite mit Nichts und Verwüstung, wie geschrieben steht: “Der Feind hat nun sein Ende in ewigen Ruinen gefunden.”
242) Und weil Jakob Zwilling ist, wurde die Tora seinen Söhnen im Monat von Zwillingen gegeben. Auch die Tora ist Zwilling, die geschriebene Tora und die mündliche Tora. Sie wurde im dritten Monat gegeben, den dritten Menschen, eingeschlossen in drei Stufen, drei Patriarchen. Der Tora wird verdreifacht: es sind die Tora, die Propheten, die Hagiographen, und es ist alles eins.
243) Zu der Zeit, als Israel am Berg Sinai ankamen, versammelte der Schöpfer den Samen von Israel, schaute sich alle an und konnte keinen Fehler im ganzen Samen Israels feststellen. Vielmehr waren sie alle heilige Samen, alles Söhne der Wahrheit.
244) Dann sagte der Schöpfer zu Moses: “Nun will ich Israel die Tora geben, sie mit der Liebe der Patriarchen anziehen, die Liebe, mit der Ich sie liebe und aufgrund dieses Zeichens, welches Ich für sie machte, wirst du mein Botschafter sein und ihnen diese Worte weitergeben“. So sprach der Schöpfer zu Moses: „Damit wirst du mein treuer Botschafter sein, damit Israel Mir folgt“.
Und Moses stieg zu Gott hinauf
245) “Und Moses stieg zu Gott hinauf”, bedeutet, dass er zu dem Ort aufstieg, wo sich die Flügel der Göttlichkeit ausbreiten, wie geschrieben steht: „Er bog die Himmel und stieg herab“.
246) Solange wie sich die Inschriften des oberen Königs, die Gravierung des Massachs de Chirik in der Mittleren Linie, in SA an ihren Stellen gerade machen, d.h. das Urteil zwischen rechts und links, solange freuen sich die Welten und alle Taten richten sich gerade aus in ihrer Existenz, wie geschrieben steht: „Das Werk des Herrn, das ist schrecklich“. „Es ist schrecklich“ ist das Ganze von allem, wie geschrieben steht: „Der große, mächtige und schreckliche Gott“. „Schrecklich“ ist Jakob, die Mittlere Linie. Es steht geschrieben: „Jakob war ein ganzer Mann“ übersetzt als ganzer Mann, in allem ganz. Ebenso sind alle Werke des Schöpfers ganz, und vollendet in ihrem Sein.
247) Es steht geschrieben: “Er fürchtete sich und sagte:’Wie schrecklich ist dieser Ort?‘“ Was hat er gesehen, was so schrecklich war? Er sah die Gesamtheit des heiligen Glaubens, Malchut, welche an dieser Stelle wie oben vorherrschte, und wo immer Seine Ganzheit gefunden wird, wird dies „schrecklich“ genannt, wie geschrieben steht: „Fürchte den Herrn, ihr Seine Heiligen, denn die Ihn fürchten, brauchen nichts.“ Von dem, was er sagt, erfahren wir, dass nichts gewünscht wird, dass Furcht Ganzheit ist, denn an dem Ort, wo es nichts gebraucht wird, ist Ganzheit.
248) fehlt
249) Wer stieg zu den Himmeln hinauf und kam herunter? Es ist Moses, wie geschrieben steht: „Und Moses ging zu Gott hinauf“. Wer fing den Wind in seinen Händen ein? Es ist Aaron, wie geschrieben steht: „Und zwei Handvoll fein gemahlenen Weihrauchs“. Wer hat Wasser in seiner Kleidung gesammelt? Es ist Elija, wie geschrieben steht: “Sicher wird es dort weder Tau noch Regen diese Jahre geben, ausser auf meinen Befehl“. Wer erhob alle Völker des Landes? Es ist Abraham, von dem geschrieben steht: „‘Dies sind die Generationen des Himmels und der Erde, als sie geschaffen wurden‘. Sprich es nicht wie BeChibra’am [als sie geschaffen wurden] aus, sondern BeAvraham [in Abraham].

250) Wer erhob sich in den Himmel? Es ist der Schöpfer, von dem geschrieben wird: „Gott stieg mit einem Ruf auf“. Wer fing Wind in seinen Händen ein? Es ist der Schöpfer, wie geschrieben steht: „In dessen Hand das Leben aller Lebewesen?“ Wer sammelte Wasser in seinem Gewand? Es ist der Schöpfer, wie geschrieben steht: „An dem Tag, wo der Herr Gott Himmel und Erde erschuf“.
253) Es ist alles eins, und alle Dinge sind im Schöpfer und alle des gleichen Gewichtes. „‘Dies sind die Generationen von Himmel und Erde, als sie erschaffen wurden.‘ sprich es nicht BeChibra’am [als sie geschaffen wurden] aus, sondern BeAbraham [ in Abraham]. Chessed de SA, wie es geschrieben steht: „Denn ich sagte: ‚Eine Welt von Chessed [Gnade, Mitleid] soll erbaut werden“. Und ebenso mit den anderen Namen – Moses, Aaron, Elija – die vier Grundelemente – Feuer, Wind, Wasser und Staub – welche die Namen des Schöpfers sind.
254) Es ist alles gut, aber am Ende steht geschrieben: “Wie ist Sein Name oder der Name Seines Sohnes, falls du das wissen solltest?“ Was ist Sein Name? Richtig. Aber was ist der Name Seines Sohnes? Dies habe ich schon gelernt und vergessen.
255) Es steht geschrieben: “Mein Sohn, mein Erstgeborener, Israel”. Es steht ebenso geschrieben: „Israel, durch die ich Meine Herrlichkeit zeigen will“. Israel bedeutet „Tiferet“, und wird „Sein Sohn“ genannt. Währendessen wurde Rabbi Jisa nicht erwähnt, was er ihm in einem Traum sagte. Sein Verstand war schwach, er ging zu sich nachhause und schlief. In einem Traume wurde ihm das Buch der Legenden gezeigt, welches sagte: „Weisheit und Herrlichkeit in Seinem Tempel“.
256) Er wachte auf, ging zu Rabbi Shimon, küßte seine Hände und sagte: ”Dies ist, was ich in meinem Traum sah. Ein anderes Mal sah ich in meinem Traum ein Buch der Legenden, welches mir gezeigt wurde, und welches sagte: „Weisheit und Herrlichkeit in Seinem Tempel: Weisheit an ihrem Ort, oben, Herrlichkeit an ihrem Ort, unten, in Seinem Tempel, welcher Malchut ist‘. Daher, einmal sah ich in meinem Traum und somit habe ich in meinem Mund gefunden, d.h. dass dieser Vers in meinen Mund fiel‘. Rabbi Shimon sagte ihm: „Du bist noch ein Kind unter denen, die das Feld ernten, die Autoren des Geheimnisses, und dennoch wurde dir alles offenbart“. So lautet die Bedeutung der Worte: „Was ist Sein Name oder Seines Sohnes Namen, falls du das wissen solltest?“ Weisheit ist Sein Name, Tiferet ist Sein Sohn, daher sind ChuB AwI von Tiferet.
257) “Und Moses stieg zu Gott hinauf”. Glücklich ist Moses, dem diese Ehre gewährt wurde, dass die Tora so über ihn bezeugt. Komm und sieh, was zwischen Moses und dem Rest der Völker in der Welt ist. Wenn der Rest der Völker in der Welt aufsteigt, dann steigen sie zu Reichtum, Größe, zu Königstum auf. Aber wenn Moses aufsteigt, dann steht geschrieben: „Moses stieg auf zu Gott“. Glücklich ist er.
258) Davon lernen wir, dass demjenigen, der zur Reinigung kommt, geholfen wird, denn es steht geschrieben: „Moses stieg zu Gott hinauf“, und danach steht geschrieben: „Und der Herr rief ihn an“, denn derjenige, der sich nähern will, wird näher gebracht.
So sollst du dem Hause Jakobs sagen

259) „Und der Herr rief zu ihm vom Berge und sagte: ,So sollst du dem Hause Jakobs sagen.“ʻ Es steht geschrieben: „Gesegnet ist derjenige, den Du auswählst und Dir nahe bringst, um an Deinen Höfen zu wohnen.“ Glücklich ist der Mensch, den der Schöpfer bevorzugt und den Er dazu gebracht hat, im Innern des heiligen Palastes zu wohnen. Von jedem, den Er wünscht in Seiner Arbeit aufzunehmen, ist eingeschrieben, dass er oben eingeschrieben ist, um zu wissen, dass er vor dem hohen und heiligen König erwählt wurde, um in Seinem Wohnort zu leben. Und ein jeder, in dem sich diese Inschrift befindet, passiert all die oberen Tore, und niemand hält ihn auf.

260) Glücklich ist Moses, von dem geschrieben steht: „Gesegnet ist derjenige, den Du auswählst und Dir nahe bringst.“ Es steht auch geschrieben: „Und Moses näherte sich dem Nebel.“ Moses näherte sich dem Schöpfer alleine, und sie näherten sich nicht. „So sollst du dem Hause Jakobs sagen“, zu den Frauen, und „Sage den Söhnen Israels“, den Männern.

261) „So sollst du sagen“ ist, wie geschrieben steht: „So sollst du segnen.“ Und es steht geschrieben: „Deine Getreuen sollen dich segnen,“ gemeint ist, sie sollen Koh segnen, wo Koh Malchut ist, die Koh genannt wird. „Koh (So) sollst du dem Hause Jakobs sagen,“ mit Sprache, von der Seite von Din. „Und sage den Söhnen Israels.“ „Sage“ ist, wie geschrieben steht: „Und Er verkündete euch Seinen Bund,“ wie geschrieben steht: „Ich habe heute, dem Herrn unserem Gott, verkündet;“ hierbei ist „verkünden“ Rachamim. „Den Söhnen Israels“ sind die Männer, die von der Seite von Rachamim kommen.

262) „Ich habe dem Herrn, eurem Gott, verkündet.“ Sollte er nicht sagen: „Dem Herrn, unserem Gott“? Vielmehr, ist es Er alleine? Doch es steht geschrieben: „Da der Herr euer Gott euch bringt.“ „welches der Herr euer Gott euch gibt.“ „Denn der Herr euer Gott ist Feuer.“ So sind sie alle.

263) Einjeder, der im Land Israels lebt, ist wie jemand, der einen Gott hat; und einjeder, der ausserhalb des Landes wohnt, ist wie jemand, der keinen Gott hat, denn eine heilige Saat steigt zum heiligen Land auf, und dort sitzt Göttlichkeit an ihrem Ort, und einer hängt vom anderen ab. Darum sagte Moses: „Euer Gott,“ nur denjenigen, denen es bestimmt war, in das heilige Land einzutreten und die Göttlichkeit willkommen zu heissen. Der Grund, warum er nicht „Unser Gott“ sagte, ist, dass Moses nicht damit belohnt wurde, das heilige Land zu betreten. Darum wird überall geschrieben: „Euer Gott“, denn es war ihnen bestimmt, dort einzutreten.

264) Doch hier steht geschrieben: „Du sollst zu dem Priester gehen, der zu dieser Zeit im Amt ist und zu ihm sagen: ,Ich verkünde diesen Tag dem Herrn eurem Gott.ʻ“ Doch da sie schon im Land waren, warum sagte er: „Eurem Gott“ und nicht „unserem Gott“? In der Tat, sie sollten zeigen und dankbar sein, denn der hohe Chessed hat ihnen all dies verliehen, und sie befinden sich im Land, sie haben das Land betreten, und Er hat mit ihnen all dies Gute getan. Darum sagten sie diese Worte zum Priester, wie geschrieben steht: „Ich verkünde diesen Tag dem Herrn, eurem Gott,“ Denn er stammte von der Seite Chesseds.

265) „So sollst du dem Hause Jakobs sagen,“ dem Ort, der ihrer Stufe würdig ist. „Und sage den Söhnen Israels“, dem Ort, der ihrer Stufe würdig ist, denn Jakob und Israel sind zwei Stufen: Jakob ist WaK und Israel sind GaR. Sie erheben sich in einer Stufe, Seir Anpin, doch Israel wird „die Ganzheit von allem“ genannt. Darum steht geschrieben: „Sage den Söhnen Israels,“ Chochma (Weisheit) zu zeigen und im Geist Chochmas zu sprechen, von Chessed (Barmherzigkeit/Gnade) und der Wahrheit, die der Schöpfer an ihnen getan hat, denn sprechen weist auf Chochma.

269) Ein jeder Mensch sollte mit einem anderen Menschen entsprechend seiner Art und Weise sprechen: mit einer Frau entsprechend ihrer Weise, mit einem Mann entsprechend seiner Weise, und mit einem mächtigen Mann entsprechend seiner Weise, wie geschrieben steht: „So sollst du zum Hause Jakobs sprechen, und sage den Söhnen Israels.“

277) Wenn die Menschen Erkenntnis hätten, von all dem, das der Schöpfer im Land gepflanzt hat, und die Macht all dessen, das in der Welt aufgefunden wird, dann würden sie die Macht ihres Herrn in grosser Weisheit kennen. Doch der Schöpfer verbarg diese Erkenntnis vor den Menschen nur, damit sie nicht von Seinen Wegen abirrten und nicht dieser Weisheit vertrauten und den Schöpfer vergässen.

278) Es gibt keinen auf Erden geborenen Grashalm, der nicht große Weisheit in sich hat, und große Macht im Himmel. Kommt und seht den Ysop. Überall, wo der Schöpfer wünscht, den Menschen zu reinigen, wird er mit Ysop gereinigt, denn die Macht, die darin enthalten ist, erweckt, denn wenn diese Macht, die darin hineingelegt ist, erwacht, entwurzelt sie den Geist der Tuma'a (Unreinheit) und der Mensch wird geläutert. Und ich sage über euch: „Gesegnet ist der Barmherzige, einer der euch rettete.“

279) “Ihr habt selbst gesehen, was ich den Ägyptern angetan habe, und ich habe euch auf Adlern geboren”, mit Gnade. Darüber steht geschrieben: „Wie ein Adler, der sein Nest aufwühlt“. Ein Adler deutet auf Rachamim [Gnade] hin, wie geschrieben steht: „die Art eines Adlers am Himmel“ mit Rachamim. Seir Anpin wird „Himmel“ genannt, und er ist der Eigentümer von den Rachmaim, weil ChaGaT Chessed ist, Din, und Rachamim. Wie ein Adler, der Gnade über seine Söhne hat und Din [Urteil] für andere, so hat der Schöpfer Rachamim für Israel und Din für götzendienende Nationen.
280) Es steht geschrieben: „Alle vier hatten das Gesicht eines Löwen rechts und das Gesicht eines Ochsens links, und alle vier hatten das Gesicht eines Adlers“. Ein Löwe ist rechts und ein Ochse ist links. An welcher Stelle ist der Adler?
281) An der Stelle, wo Jakob ist, in der Mittleren Linie, weil ein Adler alles beinhaltet, Rachamim und Din: Rachamim für seine Söhne und Din für die anderen. So ist der Schöpfer, die Mittlere Linie: er führt Israel mit Rachamim und andere mit Din, wie geschrieben steht: „Ich gebar euch auf Adlers Flügeln“, und wie geschrieben steht: „Wie ein Adler, der sein Nest aufwühlt“.
282) Woher wissen wir, dass ein Adler Rachamim ist? Es steht geschrieben: „Die Art eines Adlers am Himmel“. Seir Anpin ist der Besitzer des Himmels. Daher, ein Löwe ist rechts, ein Ochse links und ein Adler ist in der Mitte, zwischen ihnen, beide beinhaltend. Das Antlitz des Menschen hat alle von ihnen und alle sind in ihm eingeschlossen, denn er ist Malchut, die von jedem empfängt, wie geschrieben steht: „Und bei der Ähnlichkeit des Thrones gab es eine Ähnlichkeit wie die Erscheinung eines Menschen auf ihm von oben“.
Und es geschah am Dritten Tag
284) Und zu der Zeit, als Israel sich dem Berg Sinai näherte, mit der Nacht und dem Morgen, denn drei Tage lang hatten sie sich nicht mit ihren Frauen gepaart. Die heiligen Engel kamen und akzeptierten Israel in Brüderschaft, weil sie oben Engel sind und Israel Engel unten sind. Sie heiligen den Namen von dem oben und Israel heiligt den Namen von dem unten.
285) In dieser Nacht krönten sich Israel selbst mit siebzig Kronen [Ketarim] und die hohen Engel sagten: “Wir haben eine kleine Schwester; sie hat keine Brüste”, was bedeutet, dass es keine Verdienste und gute Taten in ihnen gab. „Was sollen wir für unsere Schwester tun“, gemeint ist, welche Ehre und Herrlichkeit sollen wir für unsere Tochter an dem Tag geben, wenn der Schöpfer am Berg Sinai erscheint, um ihnen die Tora zu geben?
286) “Und es geschah am dritten Tag, als es Morgen ward”. Es steht geschrieben: „Sei für den dritten Tag bereit; nähere dich keiner Frau“. Dies ist die Bedeutung von dem, was geschrieben ist: „Und es geschah am dritten Tag“. Als der Schöpfer wünschte, am Berg Sinai zu erscheinen, rief der Schöpfer Seine ganze Gesellschaft zusammen und sagte: „Nun, die Jungs von Israel, die nicht Meine Gebote kennen, Ich will ihnen mit Gnade erscheinen und sie werden Meine Gebote akzeptieren“. Dies ist die Bedeutung von „Und es geschah am Dritten Tag“, welches Tiferet ist, Rachamim, wie geschrieben steht: „Er beugte die Himmel und kam herab“, und Himmel ist Tiferet, Rachamim.
287) Das getan, erschien der Schöpfer Israel, indem er ihnen Rachamim gab und dann die Tora von der Seite Gwuras am dritten Tag. Somit sind sie mit Rachamim und Gwura eingeschlossen, denn sie verdienen es so. Darum werden sie „Israel“ genannt, denn der Name Israel weist auf das Einschließen von Rachamim und Gwura.
288) “Als es Morgen war”. Es steht geschrieben: “Ein Morgen ohne Wolken”, denn hätte es Wolken gegeben, wäre er im Dunkel verblieben und Chessed würde nicht erscheinen. Chessed erscheint am Morgen, wie geschrieben steht: „Der Morgen war licht“, denn wenn der Morgen angeht, dann gibt es Chessed in der Welt und die Dinim gehen vorbei. Und wenn der Morgen nicht scheint, dann sind die Dinim noch nicht vorbei, wie geschrieben steht: „Wenn die Morgensterne zusammen sangen und die Söhne Gottes riefen freudig aus“. Wenn die Sterne untergegangen sind und die Sonne scheint, steht geschrieben: „Chessed erwacht in der unteren Welt und es steht geschrieben: „als es Morgen war“. Wenn die Sterne untergegangen waren, dann ist Morgen.
289) “Als es Morgen war” begann der Schöpfer am Berg Sinai zu erscheinen. „Wenn es Morgen ist“ bedeutet, als Abrahams Verdienste erwachten, wie es über ihn geschrieben steht: „Und Abraham erhob sich morgens früh“.
Es gab Stimmen und Blitzschläge
290) “Es gab Stimmen und Blitzschläge”. „Stimmen“ – es wird über ein Waw geschrieben [auf Hebr.], welches ein Pluralzeichen ist, und weist darauf hin, dass zwei Stimmen wieder eins wurden. Eine kommt aus der anderen heraus: Wind aus Wasser, Wasser aus Wind, zwei, die eins sind, und eine, die zwei ist. Darum wird „Stimmen“ ohne ein Waw geschrieben.
Es ist wie die körperliche Stimme, welche aus Wind und Wasser besteht. Genauso besteht die spirituelle Stimme aus Wasser, rechte Linie, und Wind, welche die Mittlere Linie ist.
Es gibt zwei Unterscheidungen in diesen Wind und Wasser: 1) In drei Linien von Bina, wo es die Mittlere Linie gibt, Ruach, ein Ergebnis der Rechten Linie, Wasser, gemeint ist Wind aus Wasser. 2) In den drei Linien von Seir Anpin, wenn die Mittlere Linie sich von Bina zu Seir Anpin erstreckt, eine wird mit allen dreien belohnt. Somit ist die Mittlere Linie nur die Wurzel und die Ursache für die beiden Linien, rechts and links. Es folgt, dass das Wasser, rechte Linie, wie ein Ergebnis des Windes ist, Mittlere Linie, was bedeutet, Wasser aus Wind.
Einerseits kann man sagen, dass diese beiden Bchinot [Unterscheidungen] eins sind, weil, das was sich zu Seir Anpin erstreckt, nur das ist, was in Bina existiert. Andererseits kann man sagen, dass sie zwei sind, weil eine Stimme in Bina ist und die andere Stimme in Seir Anpin. Darum sagt er: „Zwei, die eins sind, und eins, das zwei sind“. Und darum steht geschrieben: „Stimmen“ ohne ein Waw, das Zeichen von Plural.
291) “Stimmen” ist eins; es ist eine laute, starke Stimme die in dieser Welt nicht schweigt. Über sie steht geschrieben: „Mit einer großen Stimme und Er fügte nichts mehr hinzu“, welches Rucha in den oberen AwI ist, von welchen Yud ihre Awir [Luft] nicht läßt, und die Stufe von Ruach in ihnen existiert für immer unverändert. Dieser Ruach scheint auch in den großen SoN, weil der Rest der Stimmen aufhört und dann die Dinim in der Welt erwachen. Diese Stimme, die den Rest der Stimmen einschließt, hört nie auf und verläßt nicht ihre völlige Existienz und Macht. Diese Stimme ist die Stimme von Stimmen, die alle anderen Stimmen einschließen.
Die Vorherrschaft der Linken Linie erwacht vier Mal im Jahr und dann hört die Stimme, die Stufe von Chassadim sofort auf und Dinim beherrschen die Welt. Und dennoch ist dies nur eine Stimme in ISHSuT und von Seir Anpin. Aber die Linke regiert und stoppt nicht die Stimme von AwI, und Chassadim hören nie von ihnen auf. Diese Stimme schließt alle Stimmen unten mit ein.
292) Es gibt die Stimme nur im Teil von Wind, Wasser und Feuer, welche drei Linien sind, und die Stimme, die Mittlere Linie macht alles. Durch sie verkörpern sich die Linien ineinander und werden eins. Es steht darüber geschrieben: „Stimmen“ ohne Waw, das Pluralzeichen.
“Und Blitzschläge”. Es steht geschrieben: “ Er macht Blitze für den Regen”, denn Blitzen bedeutet, dass Feuer mit Wasser verbunden ist, wie Blitschläge im Regen, wo die Blitzstrahlen im Regen eine Verbindung von Rachamim in der Liebe sind, die nicht präsent ist.
293) Die Tora wurde auf der Seite von Gwura gegeben. Somit ist die Tora auf der linken Seite. Sie kehrt zur rechten zurück, wie geschrieben steht: „An Seiner Rechten gab es ein strenges Gesetz“. Die Linke ist in der Rechten eingeschlossen und es steht geschrieben: „Deine Rechte, Oh Herr, herrlich in Macht“. Die Rechte ist in der Linken eingeschlossen, somit war Gwura, die linke, in der rechten eingeschlossen.
294) “Und eine dicke Wolke über dem Berg”, eine starke Wolke, fest an ihrem Platz durch ihr Gewicht, die sich nicht wie andere Wolken von einem Ort zum anderen bewegt. „Und eine sehr laute Stimme eines Shofars [festliches Horn]“, denn weil die Wolke stark war, kam eine Stimme heraus, um sie zu brechen.
295) Es gab drei Arten von Dunkelheit, wie geschrieben steht: “Dunkelheit”, “Wolke” und Nebel und die Stimme des Shofars war die innerste von allen.
Und das ganze Volk sah die Stimmen
296) “Und das ganze Volk sah die Stimmen” – die Erleuchtung dieser Stimmen. Es hätte heißen sollen: „Hörten”. Diese Stimmen jedoch waren in einer Dunkelheit von Wolken und Nebel eingeschlossen und wurden in ihnen gesehen, wie ein Körper gesehen wird, wobei sie sehen, was zu sehen ist und hören, was aus dieser Dunkelheit, Nebel und Wolke heraus gehört wird. Aus dieser von ihnen gesehenen Vision pflegten sie mit hohem Leuchten zu scheinen und wußten, was die darauffolgenden Generationen nicht wußten.
297) Sie alle sahen diese Erleuchtung dieser Stimme gegenüber. Das heißt, es gab nicht eine Stimme, die nicht in der Erleuchtung schien, dass sie sahen, was darin versteckt war, alles, was verhüllt war, und alle Generationen, bis zur Ankunft des König Messiahs. Darum steht geschrieben: „Und all diese Menschen sahen die Stimme“, wirklich sehend.
298) Im Erleuchten dieser Stimmen sahen sie, was die anderen Generationen nicht sahen. „Die Stimmen“ bedeutet, wie geschrieben steht: „Ich sah den Herrn“. Es wird nicht gesagt: „Ich sah den Herrn [ im Hebr. steht es ohne „den“ geschrieben], aber „Et[[der] Herr“, was bedeutet, dass er die Göttlichkeit sah, die Et [die, der] genannt wird. Hier ebenfalls bezieht sich „Und alle Menschen sahen die Stimmen“ auf das Erblicken der Göttlichkeit.
299) Ähnlich steht geschrieben: “Der Himmel und die Erde“, da das Wort Et [der, die, das]in der Tora für das Schauen auf Chochma gegeben wurde. Es ist wie „Ehre deinen Vater und deine Mutter“ [im Hebr. steht Et neben beiden], „Ehre den Herrn von Deinem Reichtum“ und alle müssen in sich noch etwas anderes haben. Auch hier „Die Stimmen“ schließt diese andere Stimme Malchut, unten, ein, die diese Stimmen versammelt und was aus ihnen heraustönt.
In ihr, in Malchut, sehen und beobachten sie die höhere Weisheit von all den höheren Geheimnissen und verborgenen und verhüllten Geheimnissen, die weder den letzten Generationen enthüllt worden sind, noch den Generationen, die diese Welt bis zum Eintritt des Messiahs Königs betreten werden. Darüber steht geschrieben: „Denn sie werden mit eigenen Augen sehen, wenn der Herr Zion wieder herstellt“, und es steht geschrieben: „Und die Fackeln“, denn danach wurden die Blitzschläge in ihren Korrekturen eingerichtet, um zu zeigen, dass sie „Fackeln“ genannt werden.
300) “Und der Schall des Shofars”. Es steht geschrieben: Einmal hat Gott gesprochen; zweimal habe ich dieses gehört“. Es steht geschrieben: „Ich der Herr“, und es steht geschrieben „Und du sollst nicht haben“. „Ich“ ist Bina. „Und du sollst nicht haben“ ist Seir Anpin. Beide wurden sofort gehört. Auch hier ist die Stimme Seir Anpin und der Shofar ist Bina, und beide wurden sofort gehört.
301) Warum heißt es: “Die Stimme des Shofars” und nicht “Eine Stimme im Shofar ”? Vielmehr ist es eine Stimme, die Shofar genannt wird, wie geschrieben steht: „Du sollst dann ein Widder Horn blasen [Shofar] außerhalb am zehnten Tag des siebten Monats“, an Jom Kippur [Tag der Erlösung]. An Jom Kippur, Nina, wird es „Ein Shofar “ genannt. Das heißt, wenn die Stimme aus Bina herauskommt, dann wird die Stimme Shofar genannt.
302) Der körperliche Shofar macht einen aus Feuer, Wind und Wasser bestehenden Ton. Auch hier ist alles in der Stimme, die aus dem Shofar kommt, enthalten – Feuer, Wind und Wasser, die ChaGaT, die drei Linien sind. Andere Stimmen kommen ebenfalls aus dieser Stimme.
303) “Die Stimme des Shofars” bedeutet eine Stimme, die aus einem Shofar herauskommt. Ein Shofar ist einer und die dort herauskommende Stimme ist eine. Die Stimme ist Seir Anpin, und der Shofar ist Bina. Der Shofar existiert auch, ob es dort die Stimme gibt, die dort herauskommt, oder nicht, and darüber steht geschrieben „Die Stimme des Shofars“ und nicht „Eine Stimme im Shofar“.
304) “Die Stimme des Shofars”. Shofar wird ohne ein Waw [im Hebr.] geschrieben, ein Wort der Herrlichkeit und der Schönheit, dabei auf Seir Anpin, Tiferet hinweisend.
305) Der Ort, aus dem die Stimme kommt, wird Shofar genannt. Die Stimme ist Seir Anpin und Bina ist der Shofar, Seir Anpin, der aus Bina herauskommt. Die Stimme des Shofars ist der Ort des Tones, wie geschrieben steht: „Der Mensch lebt von allem, was aus dem Mund des Herrn kommt“. „Was aus dem Mund des Herrn kommt“ ist die Stimme des Shofars, größer als die anderen niederen Stimmen und stärker als sie. Es steht geschrieben: „Und die Stimme des Shofars war sehr laut“. Es sagt nicht „sehr laut“ über all die anderen Stimmen.
Alles hängt von dieser Stimme des Shofars ab, welche „großer Ton“ genannt wird, wie geschrieben steht: „Mit einer großen Stimme, und Er fügte nichts mehr hinzu“. Es wird ebenso „Der Ton einer sanften Stille“ genannt, das Licht des Lichtes, welches rein und fein ist und feinmacht und für alle scheint.
306) Stille ist, wenn man wegen seiner Furcht still sein muß und den Mund schließt. Stille bedeutet ruhig sein, damit man nicht draußen gehört wird. „Als die Menschen es sahen, fürchteten sie sich und verblieben in der Ferne“, denn sie sahen, was sie sahen, und sie fürchteten sich.
307) Hesekiel sah die Gwurot [Pl. von Gwura] der Verhalten des Schöpfers, wie geschrieben steht: „Und ich schaute, und siehe, ein stürmischer Wind kam aus dem Norden, eine große Wolke und ein loderndes Feuer mit einem hellen Licht herum“. „Ein stürmischer Wind“ ist, um die vier Malchujot zu brechen. Es ist ein starker Wind, der in den Verhaltensweisen der Gwura oben erwachte. Er kommt aus dem Norden, mit „dem“ hervorgehoben, welches auf einen Ruach zeigt, das oben bekannt ist, verdeckt und verhüllt oben, und zeigt auf Malchut de Midat ha Din, bedeckt und verhüllt in den GaR auf jeder Stufe.
308) “Eine riesige Wolke und ein loderndes Feuer”. „Lodernd“ bedeutet, dass es ergriff, dennoch nicht sich daran festhaltend, seine Seiten festhaltend, um Din hervorzulocken, sog dabei das strenge Din drei Mal am Tag mit den hohen Inschriften von der Seite von Gwura heraus, und ein loderndes Feuer, um die Welt zu erwecken.
Malchut des strengen Midat ha Din [Eigenschaft des Urteils] wird “Feuer” genannt. Die ersten neun haben überhaupt kein Din. Aber als Malchut zu Bina heraufstieg und in Midat ha Rachimim [Eigenschaft der Gnade], gelindert wurde, ergriff Din in Malchut Bina in all den Sefirot. Es ist ebenfalls ein „loderndes Feuer“ bevor es oben in Bina angezündet war, und diese Malchut, die zur Bina aufstieg herrscht in den drei Linien von Seir Anpin. Darum heißt es, dass er dreimal am Tag, gemeint sind die drei Linien von Seir Anpin, der „Tag“ genannt wird, das strenge Din in den Inschriften der oberen Sefirot saugt, oberhalb Malchuts, auf der Seite von Gwura, links. Zur Zeit von Gadlut jedoch ist Bina vollständig von Malchuts Dinim gereinigt, und folglich ist sie durch die Kraft der Mittleren Linie noch nicht ganz gereinigt. Aus diesem Grund gibt es einerseits dort GaR und andererseits gibt es dort nur WaK de GaR.
309) “Mit einem hellen Licht drumherum”, welches das lodernde Feuer in Bina schwächt, da diese Helle Chochma es von allen Seiten umringt, es dabei lindert und korrigiert, damit es kein strenges Din wird und die Menschen es aushalten können.
310) “Und mitten in ihm gab es so etwas wie Elektrum aus dem Feuer”. „Mitten in ihm“ bedeutet aus seinem Inneren. „Elektrum“ bedeutet sprechende Feuertiere, gemeint sind SoN Panim be Panim [gegenüber (Angesicht zu Angesicht wörtl.)], zu welcher Zeit sie dann „Stimme“ und „Sprache“ genannt werden, d.h. sie sprechen.
311) HASHMAL [Elektrum] bedeutet Lew [Herz] für Feuer, Lamed-Bet (32) sind die Wege von Chochma, die Vitalität von Bina – das lodernde Feuer. Es steht geschrieben: „So etwas wie Elektrum“ und es steht nicht nur „Elektrum“ geschrieben, da es auf das Licht in Chochma hinweist, welches „Auge“ genannt wird. „Aus dem Feuer heraus“ bedeutet im Inneren des Feuers. „So etwas wie Elektrum“ ist nach vier Stufen: stürmischer Wind, riesige Wolke, loderndes Feuer mit Helligkeit herum: „Und in seiner Mitte gab es so etwas wie Elektrum“, aus dem lodernden Feuer, Bina, und nicht aus der Helligkeit heraus.
311) Dies ist so, weil sie fünf Stufen sind: “stürmischer Wind” ist Malchut; “riesige Wolke” ist Seir Anpin; „loderndes Feuer ist Bina; „Helligkeit“ um sie herum ist Chochma rechts, welche Bina korrigiert; „und in seiner Mitte war so etwas wie Elektrum“ ist das Licht von Chochma von Bina, welches wieder Helligkeit wird, welche „die zweiunddreißig Pfade von Chochma genannt wird. „In seiner Mitte“ heißt nicht von der Helligkeit sondern von innen heraus aus dem lodernden Feuer. Es folgt, dass Elektrum die vierte Stufe ist und „Helligkeit“ um sie herum die fünfte Stufe. HASHMAL [Elektrum] erscheint nach diesen vier Stufen, weil, sowie die Helligkeit erst einmal das lodernder Feuer korrigiert, HASHMAL erscheint.
312) Hier sahen Israel, was Hesekiel, Sohn von Busi nicht sah, und alle hielten sich an der ehrenwerten oberen Chochmal fest. Israel sahen fünf Stufen von Stimmen am Berg Sinai und in diesen fünf Stufen wurden die Tora gegeben. Die fünfte Stufe ist die Stimme des Shofars. Ihnen gegenüber sah Hesekiel fünf Stufen, die außerhalb dieser fünf Stimmen sind, und es sind der stürmische Wind, die riesige Wolke, das lodernde Feuer, Helligkeit darum, und so etwas wie das Elektrum.
313) Über Israel steht geschrieben: “Der Herr sprach zu Dir persönlich”. In Hesekiel steht geschrieben: „So etwas wie Elektrum...und mitten aus ihm heraus kam die Ähnlichkeit“. „So etwas wie“ und „Ähnlichkeit“ sind wie jemand, der hinter viele Mauern schaut, wie jemand, der hinter eine Mauer schaut. Was Israel sah, sah kein anderer Prophet. Umsomehr gilt es dafür, was Moses sah, was kein anderer Prophet sah. Glücklich ist der, da über ihn geschrieben wird: „Und er war dort mit dem Herrn“, welches ein erleuchtener Spiegel ist, und kein anderer Spiegel, welcher nicht erleuchtet, wie geschrieben steht: „In einer Vision und nicht in Rätseln“, Aber ein Spiegel, der nicht scheint, ist eine Vision in Rätseln“.
314) “Es gab einmal das Wort des Herrn an Hesekiel”. Zeitlang war es eine Prophezeiung, weshalb geschrieben steht: „Einmal“. Sie entstand, denn Israel mußte wissen, dass der Schöpfer sie nicht verlassen hatte, und wo immer sie sich auch im Exil befanden, Er bei ihnen war.
315) “Es gab einmal” bedeutet, dass er sah und nicht sah, dass er in diesen Worten stand und nicht stand. Darum steht geschrieben: „Und ich sah etwas wie Elektrum“, und es steht nicht geschrieben: „Und ich sah Elektrum“. Was jedoch Israel betrifft, so steht geschrieben: „Alle Menschen sahen die Stimmen“, gemeint ist, dass jeder und alle sahen, wie es zu ihnen passte.
316) Jeder und alle standen Reihe an Reihe, Grenze an Grenze, und jeder von ihnen sah, wie es ihnen paste. Die Köpfe der Menschen standen allein; die Köpfe der Stämme standen allein: die Frauen standen allein. Fünf Stufen standen rechts und fünf Stufen links, wie geschrieben steht: “Ihr steht heute, ihr alle, vor dem Herrn, euer Gott: eure Führer, eure Stämme, eure Älteren und eure Offiziere, jeder von Israel“. Folglich fünf Stufen rechts und fünf Stufen links: „Eure Kinder, eure Frauen, und der Fremde unter euch in euren Lagern, von demjenigen, der euer Holz hackt zu demjenigen, der euer Wasser holt“.
317) All diese Stufen wurden wie oben eingerichtet. Ihnen entsprechend erbten Israel eine ewige Erbschaft - die Zehn Gebote – von welchen alle Mizwot [Gebote] und alle Verdienste abhängen, sowie auch das Erbe ihrer Schicksale, welche der gute Teil von Israel sind.
318) Als der Schöpfer auf dem Berg Sinai erschien, sahen ganz Israel, so wie jemand Licht mit einer Laterne sieht. Mit diesem Licht sahen jeder und alle, was der Prophet Hesekiel nicht sah. Eine Laterne ist eine Lampe, deren Wände aus Glass sind und eine Kerze brennt darinnen.
319) Der Grund ist, dass diese oberen Stimmen als eine erschienen, wie geschrieben steht: “Und alle Menschen sahen die Stimmen”. Aber in Hesekiel erschien die Göttlichkeit in ihren Merkawot [Streitwagen/ Versammlungen] und nicht mehr, und er sah wie jemand, der hinter vielen Mauern sieht.
320) Glücklich ist Moses, von dem geschrieben steht: “Und der Herr kam zum Berg Sinai hinunter…und der Herr rief Moses“. Glücklich ist die Generation, in welcher geschrieben steht: „Der Herr wird vor den Augen aller Menschen auf den Berg Sinai herabkommen“.
321) Rechts von Ihm war ein strenges Gesetz: “denn Er erschien von rechts. Auf Sinai waren der Kopf und der Körper des Königs, wie geschrieben steht: „Er bog die Himmel und kam herab.“, da bevor diesem geschrieben steht: „Rauch stieg aus seinen Nasenlöchern nach oben, Feuer aus Seinem Mund verschlang“. Somit gibt es hier einen Kopf, über wlechen „Nasenlöcher“ und „Mund“ geschrieben steht. Und wo es einen Kopf gibt, da ist ein Körper. Doch steht in Hesekiel geschrieben: „und dort kam die Hand des Herrn über ihn“, was bedeutet, dass eine Hand erschien aber kein Körper. Und selbst in der Hand gibt es die obere Hand des Schöpfers, Seir Anpin, und dort ist die untere Hand des Schöpfers, die „eine Hand“ genannt wird. Es war die untere Hand, die ihm enthüllt wurde.
322) Es steht geschrieben: “Die Himmel öffneten sich und ich sah Visionen von Gott”. “Vision“ wird ohne Waw geschrieben [auf hebr.], um zu zeigen, dass er über die Göttlichkeit sprach, und dass Göttlichkeit nicht alles war. Der Kopf des Königs ist nicht wie die Beine des Königs, welche Göttlichkeit sind, und Ihn von Chase abwärts kleiden, welches „Seine Beine“ genannt wird, obwohl alles im Körper des Königs ist.
323) Es steht über Jesaja geschrieben: “Und ich sah den Herrn“. Göttlichkeit wird Et [der/die/das] genannt. Was Hesekiel betrifft, so steht geschrieben: „Und ich hatte Visionen von Gott“. Hier ist „die“ Göttlichkeit und dort „die“ ist Göttlichkeit, weil was Jesaja sah, Hesekiel sah – nur Göttlichkeit. Glücklich ist Moses, denn es gab noch nie so einen Propheten, der so ganz war, wie er, der in den erleuchtenden Spiegel schaute, der Seir Anpin ist.
324) “Und ich sah den Herrn”. „Den“ ist Göttlichkeit. „Und ich sah Visionen von Gott“. “Visionen ist Göttlichkeit. Jesaja und Hesekiel waren auf der gleichen Stufe, warum interpretierte Jesaja dann wie Hesekiel? Jesaja schloss ein und Hesekiel interpretierte. Was ist der Grund, dass Hesekiel auf diese Weise interpretierte? All das, was Hesekiel interpretierte sollte für Israel sein, damit sie die Liebe kannten, mit der der Schöpfer sie liebte, dass Göttlichkeit und ihre Merkawot [Streitwagen/Versammlungen] kommen und sich unter ihnen im Exil aufhalten.
325) Es steht geschrieben: “Im Land der Chaldäer”. Aber es steht geschrieben: „Aber das Land der Chaldäer – dies ist das Volk, welches nicht war“. Warum erschien die Göttlichkeit dort? Könnte es sein, dass es für Israel gut war, dass die Göttlichkeit unter ihnen weilte und nicht enthüllt war? Wäre sie jedoch nicht erschienen, dann hätten sie nicht gewusst, dass Göttlichkeit unter ihnen war.
326) Und wo sie dann erschien, steht: “Am Flusse Chebar”, auf dem Wasser, einem unbefleckten Ort, und in welchem es keine Tuma’a [Unreinheit] gibt. Dieser Fluß war einer von vier Flüssen, die aus Eden herauskamen, wie geschrieben steht: „Am Fluß Chebar“, womit gemeint ist, dass er bereits [hebr. Kevar] von dem Ort war, wo die Göttlichkeit auf ihm ist. Und es steht geschrieben,“und dort kam die Hand des Herren auf ihn,“ und nicht anderswo.
327) “Darin gab es die Ähnlichkeit von vier Tieren”. Es gibt vier Tiere im heiligen Palast, Bina. Sie sind die Ersten, Älteren, welche sich vom heiligen Atik ausdehnen. Sie sind alles vom Heiligen Namen HaWaYaH. Yud ist ein Löwe; das erste Hej ist ein Ochse, Waw ist ein Adler und das untere Hej ist der Mensch. Sie sind drei Linien und Malchut, die sie empfängt.
Hesekiel sah nur die Ähnlichkeit der oberen Merkawot, weil er sie von einem Ort sah, der nicht so sehr scheint, in der Welt von Jezira. Wie oben in Bina, so unter ihnen in SoN. Und so ist es in all den Welten BYA: alle halten sich aneinander fest und all das, was in der oberen Welt existiert, existiert auch in der unteren Welt. Er sah sie in der Welt von Jezira.
328) Kann es sein, dass er sie höher als die Welt von Jezira sah? Vielmehr sah Moses vom erleuchtenden Spiegel aus, Seir Anpin, und alle Propheten sahen nur aus einem Spiegel, der nicht erleuchtet, wie geschrieben steht: „Und ich sah die Visionen von Gott“ ohne ein Waw [auf Hebr.], welches Malchut ist“. Es steht ebenfalls geschrieben: „Wenn es einen Propheten unter Euch gibt, dann werde Ich, der Herr, Mich zu erkennen geben in einem Spiegel...doch nicht so bei Moses, Meinem Diener, er ist [in] all Meinem Haus treu“. Es steht ebenfalls geschrieben: „Mit ihm spreche Ich von Mund zu Mund“.
329) Alle Propheten verglichen zu Moses sind wie das Weibliche verglichen mit dem Männlichen, wie geschrieben steht: “Mit ihm spreche ich von Mund zu Mund, in einer Vision und nicht in Rätseln”, welches der leuchtende Spiegel ist. Es steht über den Rest der Propheten geschrieben: „Ich...werde Mich ihm in einem Spiegel zu erkennen geben“, ein Spiegel, der nicht erleuchtet, das heißt ein Spiegel und Spiegel ohne ein Waw. Umsomehr gilt dies für Hesekiel, denn sogar ein Spiegel ist nicht auf ihn bezogen geschrieben, sondern Spiegel ohne ein Waw, welche er in der Welt von Jezira sah. Umsomehr gilt dies für das, was über Moses geschrieben wurde: „Nicht in Rätseln“, sondern jedes Wort völlig klar. Glücklich ist die Generation, unter der dieser Prophet weilt.
330) Israel sah die Helligkeit der Herrlichkeit ihres Königs gegenüber, und unter ihnen gab es keine Blinden oder Krüppel oder welche, denen die Hände amputiert waren oder Taube. Keine Blinden bedeutet, wie geschrieben steht „Und alle Menschen sahen“. Keine Krüppel bedeutet, wie geschrieben steht: „Und sie standen unten am Berge“. Keine, denen die Hände amputiert waren oder taub waren, wie geschrieben steht: „Wir werden tun und wir werden hören“. Und in der Zukunft steht geschrieben: „Dann wird er wie ein lahmer Hirsch springen und die Zunge eines Stummen wird singen“.